BITTE die Regeln für Yvonand beachten

  • ich hab eine ganz grosse Bitte an alle die die Tage in Yvonand die Regeln nicht beachtet haben:

    1stens: nicht in der Badezone Kiten... das gilt auch für das Starten der Kites

    2tens: nicht in der für's ganze Jahr gesperrten Naturschutzzone rumkiten

    Die Gendarmerie war da und hat uns beobachtet... vieleicht gibts welche die das gesehen haben... wenns so weiter geht bin ich mir sicher, dass der Spot für das ganze Jahr gesperrt wird.

    Dabei wäre es so einfach... und diejenigen die am Strand die Tubkites rumliegen lassen doch bitte die Kites stacken so dass noch ein wenig Platz bleibt für diejenigen die Starten oder Landen wollen. Dabei wäre Rücksicht gegenüber den badenden auch am Strand angesagt. Die Tubes müssen ja nicht bis zum Camping rüber rumliegen. Eigentlich kann ja die Linie der Badezone gleich am Strand weitergezogen werden. So haben die Badenden auch am Strand platz und müssen nicht zwischen den Kitern sonnenbaden.

    und zu guter letzt:

    der Grosse Strand von Yvonand ist vom 15.6. bis 15.8. für Kiter gesperrt

  • Hallo Michael

    Danke das du dieses Thema ansprichst. Ich war über Auffahrt in Yvonand und es ging schlimmer zu als in Colico (Colico ist schon manchmal ein Garaus für mich). Teilweise wurden Kites mitten in der Menge gestartet... Der Vorteil in Colico wenn viele Leute da sind werden die Kites gestapelt und die Leinen sofort nach der Landung zusammengerollt so wie auf dem Spotbeschrieb vor Ort beschrieben ...."normalerweise"

    Warum gibt es in der Schweiz keinen Spotbeschrieb vor Ort. Ich bin überzeugt wenn solche Spotbeschreibungen direkt vor Ort ausgehängt werden, wird sicherlich folgendes klappen:

    1. Regeln eingehalten
    2. herrscht Ordnung, Spot in Aufbauzone, Landezone und Startzone einteilen
    3. Weniger Baumlandungen, Unfälle

    Hätte man am Donnerstag in Yvonand die Kites zusammengelegt usw. hätte man ca. den halben Strand frei gehabt um zu Starten/Landen

    Dann müsste mann sicherliche weniger Geld ausgeben um geschlossene Spots wieder zu eröffnen. Ich denke man muss die Ursache beseitigen (durch Spotbeschriebe) und dann erledigt sich das andere von selbst.

    Was denkt ihr?

    Gruss
    valaiskiter

  • Die Tafel kommt gut. Macht ihr auch eine französisch-sprachige Version für unsere Mitkiter aus der Romandie?


    Es ist ja eigentlich traurig, dass immer wieder so ein Chaos herrscht. Ich habe mir angewöhnt, meine Leinen gleich einzurollen, wenn ich den Kite gelandet habe. Man müsste halt härter durchgreifen. In Portalban haben die Locals allen, die sich nicht an die Regeln halten, gedroht, die Leinen zu kappen. Sowas in der Art würde sicher Abhilfe schaffen.


    Irgendwie ist es schwer nachvollziehbar: einerseits jammern alle, dass es immer weniger Spots gibt, andererseits führen sich die meisten auf, als wären sie die einzigen am Strand und auf dem Wasser.


    Der Kite-Sport wird immer beliebter und bei guten Verhältnissen tümmeln sich jedes Jahr mehr Kiter an den wenigen, übrigens Spots. Wenn man da nicht Regeln aufstellt, die auch eingehalten werden, ist es eine Frage der Zeit, bis irgendwann ein Politiker auf die Idee kommt, das Kitesurfen in der ganzen Schweiz zu verbieten (so wie z.B. bei Jet-Skis). Und dann hätten wir das Geschenk!


    Viele Grüsse


    Oli

  • Hier der aktuelle Stand der Tafel (ist jedoch noch nicht fertig!):



    Salut


    Wäre es möglich, der eigentlichen Spotsituation etwas mehr an "Grösse" zu verschaffen, sprich das untere Bild, den eigentlichen Spot grösser darstellen.
    Vielleicht habe ich es auch nur schlecht erkannt.

  • es ist ja jetzt schon ein Zonenplan am Strand dies ohne das Unhooked Plakat, nur liest das ja keiner.
    Auch die Naturschutzzone richtung Refuge ist sehr genau beschrieben dies aber leider nur auf der Seite des Campings... die Tafel ist aber ca 1,5 mal 3 Meter gross...

    Ich erlaube mir auch ab und an Leute die sich nicht an die Regeln halten zu stoppen, dies jedoch stösst meist auf Arrogantes Unverständnis so unter dem Motto lass mich doch in Ruhe ich kite wie ich will.

    Warum gibt es in der Schweiz keinen Spotbeschrieb vor Ort. Ich bin überzeugt wenn solche Spotbeschreibungen direkt vor Ort ausgehängt werden, wird sicherlich folgendes klappen:
    Gruss
    valaiskiter

  • Entweder muss diese Tafel so platziert sein dass jeder der an den Strand geht...3 Punkte den Kopf daran anschlägt oder ich würde mich bereit erklären dieses Teil als Flyer zu verteilen, immer wieder bis es alle kapiert haben. Also bitte wenn Ihr damit fertig seit mir eine qualitativ hochwertiges Bild senden dann kann ich davon Flyer erstellen

    Hier der aktuelle Stand der Tafel (ist jedoch noch nicht fertig!):

  • Also,


    ich kann das nicht ganz nochvollziehen:

    Zitat

    Entweder muss diese Tafel so platziert sein dass jeder der an den Strand geht...3 Punkte den Kopf daran anschlägt


    bevor ich nen spot rippe der mir unbekannt ist frage ich die Locals nach besonderheiten des Spots und ev. gefahren.
    Mann kommt auch nicht einfach so an einen spot wenn man a) niemanden kennt der einem den spot zeigt. b) den spot nicht beschrieben bekommen hat (z.B. unhooked.ch :D )


    bei a & b ist einfach bereits gegeben das einem jemand über verbote aufklären sollte resp. man davon erfahren hat.


    und sonst greift immernoch die regel sich zuerst zu informieren. Wenn dann trotzedm einige in abgesperten zonen kiten liegt es selten an unwissen... und da hilft auch keine tafel mit den massen 5mx5m...


    just my 2 cent


    gruss sev


  • Da muss ich dir völli recht geben.. es sind meistens nicht die unwissenden, die sich nicht an die regeln halten, wohl eher die, die meinen sie seien die coolsten.. es ist etwa an jedem spot das gleiche und auch meistens die gleichen gesichter, die in der badezone rumkurven oder vor dem ein-/ausstieg rumspringen weil da ja dort die chance am grössten ist gesehen zu werden, ich glaube denjenigen könnte mann eine infotafel vors gesicht nageln, es würde sie nicht interessieren;-) auch in yvonand erlebt am 01.06.11 bei starker Bise 7bft. (stark auflandig) kiter kommt vom see in fahrtrichtung camping, leicht versetzt hinter ihm im lee (gleiche fahrtrichtung) ein kiter.. am beach stehen mindestens drei kiter mit schirm im zenit, jede menge kites geparkt am strand plus etliche zuschauer.. kiter fährt an der gelben boje direckt in die badezone und setz ohne einen blick zurück, ca. 25m vom ufer entfernt zum gepowerten kiteloop an.. mir stockt nur schon beim zuschauen solcher manöver der atem.. zum glück hat er den sprung gestanden.. nicht zu erdenken, was passiert währe, wenn er den kite verrissen hätte vileicht nochmals durchgeloopt.. da hätten die 25m ins lee sicher nichts genutzt.. zum glück ist ja der strand nicht so breit und die bäume hintendran sehr nah;-) die hätten ihn mit sicherheit gebremst.. was mir aufgefallen ist, dass vielvach unsere mitkiter nicht ganz verstehen was es aufsich hat mit den regeln.. mir ist auch klar, dass bei 10°C wassertemp. keine Badegäste anwesend sind.. aber trotzdem gilt es diese regeln zu beachten! ein motorbootfahrer der aus dem hafen rausfährt, darf auch erst nach 30m (uferschutzzohne) sein motor aufdrehen! mit dem Boot darf ich auch nicht in die badezohne reinfahren.. also, auch wir kitesurfer müssen uns an diese gesetze halten, auch wenn keine Badegäste da sind, sonst kommt irgendwann das aus..
    auch in portalban kommt es immerwieder zur gleichen situation.. laut verordnung ist eigentlich das rein und raus gehen aufs wasser nur am kleinen surferstrand beim beach-cabana (boccia felder) erlaubt.. trotzdem gehen alle am badestrand ins wasser.. und selten halten sich die leute daran wenigstens mittels bodydrag mit dem board in der hand raus zu schwimmen und erst ab den gelben bojen aufs brett aufzusteigen..
    zu den infotafeln, wie si in yvonand stehen ist nichts auszusetzen, es steht alles drauf, was mann wissen muss.. auch am refuge ist klip und klar geschrieben, dass kitesurfen dort verboten ist.. es liegt eher an unserer gesellschaft, dass niemand die schilder lesen mag.. in portalban ist zu bemängeln, dass dort zwar ein schild hängt vom kiteclub portalban, dies sogar in deutsch und französisch aber zu wenig auffällig und der standort ist falsch gewählt! meines erachtens sollta da ein schild direckt am strand stehen.. viele denken vieleicht auch die beiten schilder (eins in blau = Windsurfen hier erlaubt / eins mit rot durchgestrichenem windsurfer = hier nicht erlaubt) direckt am wasser seien aus grauer vorzeit.. dabei, was sind wir anderes? nur weil kein moderner kitesurfer abgebildet ist, gilt das nicht für uns? die beiden tafeln standen halt schon dort, als kitesurfen noch garnicht erfunden war! aber vieleicht sollte man mit der gemeinde schauen für eine umgestaltung, dass da ein kite-/ windsurfer abgebildet wird.. so ists für jedermann von weitem ersichtlich und niemand kann dann sagen: "ich hab das schild nicht gesehen!"
    was ich persöhdlich auch als problem anschaue.. hautzutage ist es viel zu einfach an kitesurfmaterial zu kommen.. ich gehe E-Bay, kaufe, gehe strand probiere es aus ohne die leiseste vorahnung.. und es gibt leider immernoch zuviele schulen, die zu wenig tiefgründig schulen und meistens nur auf den schulung's spot bezogen.. wobei es sich in den letzten jahren schon stark gebessert hat.. wenn ich denke, es gibt sicher nebst mir mehrere unter uns, die ende der 90er jahre das kitesurfen entdeckt haben und damals auch keinen kurs besuchten, weil es noch keine kurse gab.. was wir aber damals anders gemacht haben ist, wir verbrachten viel mehr zeit mit groundhandling.. auf einer wiese ohne hindernisse im lee mit dem kite fligengehen um auch zu wissen wie der kite in extremsituationen reagiert.. dem wird heutztage viel zuwenig beachtung geschenkt! wer heute einen kitekurs bucht lernt ein bischen drachen fliegen mit dem stuntkite.. und schon gehts zum bodydrag ins wasser.. in einer plötzlich auftretenden extremsituation sind 99% der schüler überfordert, weil sie garnicht wissen wie reagieren, da sie wenn überhaubt nur mal in der theorie darüber gehört haben.. bsp: ein schüler macht am roten meer einen kitekurs.. er ist sieben tage dort, jeden tag der genjalste, stabilste wind den mann sich nur wünschen kann.. level abgeschlossen jetz ist er kitesurfer.. danach kommt er in die schweiz.. spot portalban am lac de neuchâtel.. der wind kommt sehr aus SW über die bäume vom camping.. ausserhalb des schilf sieht mann die schaumkronen ca. 4bft. er bläst seinen 16er od 17er auf.. schon starten extrem schwierig, weil der kite wegen den böen am beach nicht schön im zenit stehen bleibt.. uff.. dennoch geschaft er ist draussen auf dem wasser.. nun nach etwa 10min.. dreht der wind auf joran innerhalb 2sec von unteren 4bft auf sturmstärke.. ja, niehmand hat ihm in egypt gesagt, dass es am neuenburgersee den joran gibt vieleicht ist er sogar so überfordert, dass er nichtmal den auslöser fürs safty findet.. mann darf unsere wettersysteme in der schweiz nicht unterschätzen, denn wir leben in einem alpenland...
    meines erachtens sollte eine ausbildung zum kitesurfer länger gehen und ähnlich wie beim gleitschirmfliegen bis zur bestandenen prüfung sollte mann nicht alleine keiten gehen dürfen.. einfach bis man ein gewisses level hat.. das grösste problem an solchen regeldurchsetzungen ist vorallem, dass es ausser in silvaplana nirgends einen beachRanger gibt, der die leute darauf hinweist und gegebenenfalls vom spot verweisen darf.. darum liegt es auch an uns allen solchen leuten wärmstens zu empfehlen einen kitekurs zu besuchen.. auch wenn ihr leute seht mit uraltem material, die aber eindeutig anfänger sind, weist sie auf den safty aspekt hin.. es kann extrem gefährlich enden, wenn mann die situation unterschetzt..

    der folgende link zu: Joran am lac de Neuchâtel..
    http://www.youtube.com/watch?v=ZOqAv6z-YQw

  • Es geht wirklich nur mit etwas Organisation am Beach und Disziplin jedes einzelnen Kiters. Gardasee ist für mich ein Musterbeispiel wie man an unglaublich kleinen Plätzchen über 80 Kiter raushaut und es friedlich und safe abgeht. Und das bei den Italiäner, da sollten wir mit unserer Swissness nicht so angeben:-( Auf dem Bild ist der Startplatz von Campione. Hier sind noch ganz wenig Kiter am Spot...die kommen erst noch:-)[ATTACH]345.vB[/ATTACH]
    Die Kites werden angeleint, inneinander gestapelt und wenn der Wind kommt geht einer nach dem anderen in der schmalen Lücke dazwischen raus. Wenn wir so kiten würden gäbe es an den Schweizer Seen ettliche Plätze wo man sicheres Kiten betreiben könnte.

    Leinen zusammen nehmen sollte eigentlich überhaupt kein Thema sein dürfen! Hier ist ein riesiges Potential an Safety und Ordnung drin und gibt nichts zu tun.

    Kite safe
    Andy

  • der Grosse Strand von Yvonand ist vom 15.6. bis 15.8. für Kiter gesperrt



    Hallo, ich werde aus dem Netz nicht so ganz schlau...
    War die Sperrung nicht immer bis am 15.09.? Hier lese ich jetzt auch bis 15.08.
    Bei unhooked im Text ebenso, aber in der Übersichtskarte wieder 15.09.?

    Möchte ja nicht die Regeln verletzen, nur weil ich evt. falsch informiert bin!

    Danke & Gruss Josh