Hört doch einafach auf mit dem Änfänger und unhooked.ch schei.......!!!!!!

  • so jetzt möchte ich doch mal in dieser Diskussion mitwirken..:)

    Leinenverwickler: In erster Linie müssten die Vereine (KA, SKA, Kitegenossen) weiter durch eine steigende Anzahl an Mitglieder gestärkt werden. Jeder Kiter sollte Mitglied bei solch einem Verein sein. Dadurch kann viel mehr erreicht werden. Bei den Kitegenossen ist es momentan sehr positiv - Die Mitgliederzahl steigt stetig.

    Lizenz: Wollt ihr eine Lizenz? Das wäre ein Prozess über Jahre...da müsste zuerst die gesetzliche Grundlage erstellt werden. Ansonsten müsste sich ja niemand zwingend daran halten. Aber: Die Windsurfer schaffen es auch ohne Lizenz? Wieso brauchen wir eine? Ich denke in erster Linie würde ich eher den Weg der Prävention wählen: Leute aufklären, informieren, etc.

  • Lobby


    salü ca va a tuti?

    ja da muss ich allen recht geben, als ich vor 10 jahren angefangen zu kiten habe, leider nach 2 saisons aufhören musste (knie und hüft ops) hat sich schon einiges geändert im kite surf sport, das habe ich auch gemerkt als ich letztes jahr wieder angefangen habe.. aaber die schweizer sind einfach nicht organisiert genug!! es gibt zu viele guggst du vereine, finde es gut das es langsam auch viele kite schulen gibt, bin auch der meinung das jeder kiter wie beim tauchen auch ein certifcate braucht.. aber eben das kommt darauf an wie mans angeht.

    es braucht tatsächlich eine lobby

    wieso nur reden? lets do it!

    ich schlage vor das wir sogar bald mal nes gremium machen würden und uns treffen um die problematik und so zu disuktieren, damit wir auch längerfristig widr spots wie der sihlsee, bodensee, zh see sich widr öffnen würden.

    what about drinxx ladys and gents? ideas are welcome!

    hang loose, feedback is welcome ;)

    s!mon

  • Salü zäme!


    Ich habe in diesem Forum zwar noch nie geschrieben, aber dieses Thema betrifft ja alle Kiter (Anfänger wie Pros) und darum dachte ich mir, dass das eine gute Gelegenheit ist, meinen ersten Beitrag zu posten.


    Ich habe meinen ersten Kitekurs 2004 in Leucate besucht, wegen Windmangels bin ich aber nicht über das Stadium Bodydrag rausgekommen. Dann, im Sommer 2007, habe ich mich bei Stefan in Silvaplana nochmals für einen Kurs eingeschrieben und seither kite ich regelmässig.


    Trotz vielen Stunden auf dem Wasser bin ich noch lange kein Pro, sondern zähle mich eher zu den erfahrenen Anfängern. Und ja, auch mir ist der Kite schon auf den Strand geknallt oder hat sich im Schilf verheddert....


    Weil ich meine Fähigkeiten und vor allem Schwächen kenne, gilt für mich immer die goldene Regel: Safety first. Wenn ich an einen neuen Spot komme, frage ich IMMER zuerst einen der Locals, auf was beim Spot zu achten ist, welche Vortrittsregeln gelten oder ob es Besonderheiten gibt. Meistens komme ich so gleich mit den Einheimischen in Kontakt, bekomme Hilfe beim Starten und Landen, tausche Erfahrungen aus usw. Mittlerweilen sagt mir auch mein Bauchgefühl, ob ich es lieber sein lasse, wenn die Verhältnisse nicht stimmen.


    Ich habe eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht und hatte nie Probleme, auch wenn mein Kite mal nicht so wollte wie ich.


    Leider gibt es bei beiden Seiten (Anfänger und Cracks) schwarze Schafe. Ich kann es z.B. nicht ausstehen, wenn Typen (auch wenn sie ihr Material im Griff haben und wissen was sie machen) am Strand von der Kitebeach in Silvaplana 3m vom Ufer weg einen Sprung hinlegen, nur damit sie die "Aaaahs & Oohhhs" und das Klicken der Kameras der Spaziergänger ernten können. Und die armen Anfänger, die mit ihren Leinen kämpfen und mutig versuchen, die ersten Gleitmeter hinzulegen, sich verzweifelt ins Wasser fallen lassen, wenn so ein "Profi" ihnen ein paar Metern vor der Nase die Gischt um die Ohren haut. Hey, es ist noch keiner mit der Kitebar in der Hand auf die Welt gekommen und wir haben alle mal angefangen. Man tendiert dazu, sowas schnell zu vergessen, wenn man mal ein paar Jahre Erfahrung hat.


    In Silvaplana mache ich mich immer gleich aus dem Staub und verziehe mich Richtung Sils Maria, seit ich Höhe fahren kann.


    Ich bin auch der Meinung, dass verantwortlungslose Anfänger die Spots gefährden. Leute, die ihr Material auf Ricardo ersteigern und denken, sie können sich das kiten selber beibringen, nur weil sie mal gesurft haben, gehören nichts aufs Wasser. Sie sind eine Gefahr für sich und die anderen. Aber wer einen Kitekurs besucht hat, sich an die Safety- und Vortrittsregeln hält und auf die Anweisungen der Locals hört, kann auch als Anfänger in der Schweiz seine Kiteerfahrungen sammeln und sich verbessern.


    Gruss an alle (man sieht sich auf dem Wasser ;))


    Oli

  • Kitegenossen, KA und SKA arbeiten seit längerem Zusammen und sprechen sich ab bei Problemen rund um den Sport.

    Wenn man von einem Verband träumt, so ist das nicht realistisch. Das hat Gründungsgeschichte und viele Emotionen.

    Eine Lösung wäre, wie ich auch schon geschrieben habe einen Dachverband zu Gründen aus allen Clubs und heutigen Verbänden. Vorteil, alle aktiven können bei ihrer Lieblingsgemeinschaft sein und finanzieren einen Dachverband mit. Dieser Dachverband stellt eine Person an, welche sich aktiv um Behördliches und Administratives kümmert. Der Dachverband selber darf sich nur durch Mitglieder sponsern, ist selber nicht Organisator von Events. Aber vermittelt bei Terminen und Contests.

    Uebrigens ist der SKA seit jahren Mitglied der Swiss Sailing. Dieses kostet uns mehrer tausend Franken und dafür haben wir die Segler auf unserer Seite. Swiss Sailing arbeitet bei den Behörden für uns.

    In einem anderern Beitrag habe ich ich die Frage gelesen, was wir den sonst so machen: Einfach Informieren auf: http://www.kitesailingworld.ch…s-kitesailing-association - sind weitere Fragen, einfach fragen: http://www.kitesailingworld.ch/verband/vorstand - und im Winter sind wir aktiv mit: http://snowkitetour.ch/ und im Sommer unterstützen wir die aktiven bei ihren Events und haben schon an etlichen Spots für die Freigabe gekämpft. Vor jahren generell für alle Seen und heute je nach Situationen zusammen mit KA und den Kitegenossen. Alles was rund um den Kitebuggysport ist, so sind wir in der CH Federführend und verknüpft mit allen wichtigen Verbänden.

    Wie alle Clubs und Verbände arbeiten wir Ehrenamtlich. Klar ist, wir haben begrentzt Zeit und kochen auch nur mit Wasser.

    Gruss Adi

  • Machen Jungs und Mädels und nicht nur Rumlabern


    ja jetzt sagt der Kaspar wieder mal was ... am Weekend waren wieder 238 Tubes am Strand von Yvonnand!!! Leinen total unorganisiertvon zuvorderst bis ans Campingende des Strandes ein absolutes Chaos... Nur gut das das Chaos am Strand blieb da die Teletubies wieder mal zu wenig Wind hatten. Nichtsdestotrotz habes immer wieder ein paar Tubies versucht. Mir eigentlich alles egal aber bitte die bestehenden Tafeln am Strand ( von der Gemeinde Yvonnand aufgestellt) beachten.


    heisst für mich absolut und zwingend die Badezone beachten. Es waren mindestens 5 Kiter permanent in dieser Zone!

    nach dem Moto nicht nur Lavere sondern au Livere... bin ich obwohl (Aufwand und überhaupt kein Spass) den Jungs die da waren sie sollen sich aus der Zone entfernen. Und es interessiert mich nicht ob in der Zone Surfer oder Kanus sind es kommt hier nur auf UNS drauf an.


    Also bitte haltet euch an diese eine Regel: nicht in die gelben Bojen fahren! Gilt auch für Raceboards !

    Ich werde mir auch in Zukunft erlauben die Kiter aus dieser Zone rauszuholen! Und es kann auch gut sein dass ich vermehrt Tubies am Strand zu der Baumgrenze trage und diese einfach da Stacke. Auch wenn ich schräg angemacht werde!

  • Ich war auf den Schweizer Seen bis jetzt noch nie so aktiv. Ausser in Silvaplana als ich den Kitekurs gemacht habe.
    Letztes Jahr waren wir zu 5. in Rhodos (3 erfahrene Kiter und 2 Anfänger) und das war auch eine sehr gute möglichkeit das Kiten zwar nicht zu erlernen aber es aufzubauen und ein paar Tipps und Tricks von den erfahrenen abzuschauen bzw bekommen.
    Im Sommer geht es für 1 Woche auf Fuerteventura um wieder ein bisschen zu kiten (dort werde ich sicher genügend Platz haben^^) und danach möchte ich evtl auch ein bisschen auf den Schweizer Seen surfen...


    So wie es im Forum steht, muss es ja teilweise der Horror sein (wie zB. eben in Yvonnand). Aber ich kann es mir schon vorstellen :) Kitesurfen ist zwar mittlerweile nicht mehr so neu, aber doch eher ansprechend für interessierte als das eigentliche Windsurfen (so habe ich das mitgekommen)... und ja... ein negativer Aspekt ist halt doch, das Kitesurfen viel mehr Platz braucht als Windsurfen (auf dem See und an Land)... Von daher begreife ich die Situation / Frust von den erfahrenen Surfern, die sich über die Anfänger bzw Trittbrettfahrer aufregen.


    Und es wird immer schwarze Schafe geben, das ist doch bei jedem Sport so.. Das wichtigste (was ich auch selber mache) ist einfach, sich über die gewählten Spots gut zu informieren und sich bei den ansässigen Leuten zu informieren.


    Die frage ist, wie will man gegen diese Probleme vorgehen? Durch das unsachgemässe verhalten von gewissen Kitern, werden wir


    1. immer weniger Zonen haben zum kiten und
    2. Durch unsachgemässes umgehen mit dem Material / Situation können dritte verletzt werden, weil gewisse Kiter das Medium Kite nicht richtig beherrschen oder einfach zu wenig...


    griässli

  • So hat jedes Land eben seine Vor- und Nachteile. Ich war über Pfingsten 5 Tage am Gardasee. 5 Tage Wind, am Morgen Vento von Norden mit 15-25 Knoten und am Nachmittag Ora von Süden mit 10-15 Knoten. Ich war mehr als 20 Stunden auf dem Wasser. Leider darf man am ganzen See keine Kites von Land aus starten, d.h. man braucht ein Shuttleboot und das kostet. Für meine 6 Sessions habe ich 170 Euro bezahlt. Dafür konnte ich gratis das 2010er North Material testen, mein eigenes Kitematerial nach der Session im Storageroom aufbewahren und das Boot war immer in der Nähe falls es Probleme gegeben hätte.
    Wenn es in der Schweiz so weiter geht, könnte es ja auch sein, dass das Starten der Kites an Land verboten wird (ist glaube ich bei manchen Seen schon so). Und dann wird sich vermutlich auch der eine oder andere ein Geschäft draus machen und einen Shuttlebootservice gegen gutes Geld anbieten. Und wie wir die Preise in der Schweiz ja kennen zum doppelten Preis :(

  • Also ich hatte über Pfingsten 4 prächtige Kitetage an Bieler- und Neuenburgersee (inkl. Freitag und Dienstag). Wer an einem Bisenwochenende nach Yvonnand fährt ist echt selber schuld. Dann überlasse ich diesen Spot gerne den Anfängern und das ist jetzt gar nicht abwertend gemeint. Auch ich war mal froh um einen grösseren Sandstrand. Aber inzwischen gibt es genügend andere Spots, die weniger bekannt sind und viiiel entspannter.

    Also wenn hier einige alte Hasen lamentieren kann ich nur sagen: selber schuld! Wenn ihr schon so lange dabei seid, dann habt ihr auch das Können und Wissen irgendwo anders an diesen Seen kiten zu gehen. Und da ist es genau wie früher: lockere Atmosphäre, man kennt sich und hilft sich, jeder weiss was er tut.

    Die Seen sind gross, es hat genügend Platz für alle :cool:

    So long
    wuuduu