Hört doch einafach auf mit dem Änfänger und unhooked.ch schei.......!!!!!!

  • Hallo zusammen


    Ich war letzten Sonntag 11.04.10 wieder einmal in Yvonand zum bisekiten wie schon seit einigen Jahren.
    Es war ein wunderschöner Tag und es hat auch sehr schön gewindet.
    Zu meiner Ausübung dieser doch jungen Sportes würde ich mich jetzt mal zu den Kite-Sauriern einordnen.


    Ich erinnere mich noch gerne an älterer Zeiten z.B. 2004 - 2006. Da war es an jedem Spot noch sehr angenehm. Coole Leute die Ihr Handwerk im Griff hatten. Wer aufs Wasser ging konnte kiten ohne wenn und aber, denn die dazumalige Technik verlangte eine 100%ige Sicherheit, Selbsteinschätzung und Inteligenz (Warum Intelligenz erläutere ich noch Später).


    Seit 2006 ist ein extremer boom beim Kiten ausgebrochen, finde ich ja auch wirklich super und habe auch schon viele neue Kitefreunde kennengelernt.
    Doch seit Saisonanfang 2009 hab ich fast bei jedem Kitetag, sei es Neuenburger- Boden, Silvaplana- Zuger- See, einen Tobsuschtsanfall
    Es wundert mich wirklich nicht das viele Spots geschlossen worden sind und es wundert mich schon garnicht dass die meisten Sposts anfang seit 2007 geschlossen wurden.



    Bestes Beispiel Pfingsten 2009:

    Auch in Yvonand. Vier Tage Bise vom feinsten. Es wimmelte von Kitern, hat man nicht runter zu den Füssen geschaut, konnte man keinen Sandstrand mehr sehen. Tausend und ein Kite, die Leinen ohne Konzept querbeet über alles durch, Kiets Starten und Landen in alle erdenklichen richtung (viele Vollidioten haben auch den Kite ausserhalb de Windfensters auf gut Glück in die Luft geworfen, soviel zum Thema inteligenz). Vom Anleinen oft auch keine blassen Schimmer. Es war eine freakshow der feinsten Art. Es gab einige Momente wo ich wirklich fast Angst um mein Leben hatte. Jeder der da war kann das bestätigen. Viele gerieten sich in die Haare und meistens hatten beide Parteien keine blasse Ahnung vom kiten, ausser das Wissen, das es cool und modern ist.
    Ich sag jetzt ma: „Da waren 85% die lieber zuhause geblieben wären!“

    Genau so war es auch am Sonntag 11.04.10 wieder in Yvonan. Von den Leuten war es relativ angenehm, aber da waren auch 60% Deppen. Kaum den Kite aufgepumt, rasierte ein Blau schwarzer Ozone Kiter das Feld ap. Quer durch alle leute, den Kiter zieht es hinterher und dann nicht zu wenig weit. Dann den kite einmal gestallt und Bäääämmmm, auf 2 Parkierte bandits geknallt und denn Besitzer auch noch gestreift.
    Beim Mittagessen sah ich einem Kiter zu. Er hatte noch nicht einmal die Bar am Haken da waren meine Kollegen und ich uns einig, „das kommt nicht gut“. Das Glas leergetrunken und einen Biss von meinem Sandwich später hing der Kite schon in den Bäumen. Und so ging es dann auch weiter.
    Ich weiss echt nicht woran das liegt. Sind das alles solche Softkite-Popi-Silvaplana-Snowkite-Kurs-Typen die dann das Gefühl haben, sie müssen jetztaufs Wasser wenns schon mal ein wenig wärmer ist? Oder Liegt das an Unhooked.ch? Denn diese Seite mache ich mitverantwortlich für extrem überfüllte Spots und Spotschliessungen. Jeder der irgend einen aufblasbaren Lumpen zuhause liegen und keine Ahnung von Meteo hat, geht Freitag Abends auf unhooked.ch! Dort steht dann „Neuenburgersee wird geil, SW 4-6 Bft“ und die meisten fahren dann auch hin machen Surfer, Fussgänger, Segler und Schiffahrt wütend. Jetzt mal abgesehen von den in Büschen und Bäumen parkierten Kites usw…..

    Sommer-Spotübersichten auf unhooked.ch finde ich soweit gut. Kannet aber schon vorher jeder. Auch wenn ich nie diese Seite besuche, finde ich Spotvorschläge mit Windangaben für das erhalten der Spots sehr sehr schlecht. Als richtiger Kiter kennt man die verschiedenen Prognosen und kann sie auch selber auf Windstärke und Richtung abwägen. Das ist ja auch das schöne an dieser Sportart. Man ist halt irgend wie ein Insider! Kiter die den Wind verstehen und sich nur einwenig im Internet schlau machen werden auch ohne unhooked.ch nie einen Kitetag an irgend welchem Spot verpassen. Aber die Leute werden sich besser verteilen ohne unhooked.ch

    Schlusswort:

    Ich weiss, die Ferien kommen manchmal einfach nicht näher und auch ich habe mal Kiten gelern. Das tat ich aber am Meer wo genügend Platz war und man auch effizient Fortschritte machen kann. Es gibt in der nähe nur ein Spot wo alles so geregelt und organisiert abläuft wie es sein muss. Dieser Spot ist Lecco und ist nur deswegen so gemütlich weil dort Spotbedingt nur erfahrene Kiter aufs Wasser gehen. Evt noch Silvaplana aber dann hört es schon auf.


    Es gibt in der Schweiz „KEINE“ Anfängerspots, auch der Silvaplanasee ist fraglich um kiten zu lernen, meines Erachtens zu viele Leute usw. Jeder Kiter (oder solche die denken das sie es sind) der diese Sportart ausübt sollte sich doch einmal ernsthaft hinterfragen, ob sein stures Durchsetzten seine Vorhabens wohl der Kite-Szene gut tut oder doch eher schadet.
    Man sollte solchen Kite-Rüpel am Spot, nach einer Vorwarnung die Luft aus den Tubes lassen wenn sie es einfach nicht begreifen wollen.
    [FONT=&quot]Ich bitte euch Anfänger wie ich auch mal einer war, bleibt bitte zuhause und verhindert so dass noch mehr spots geschlossen werden. 2-3 Unfälle und ein Paar Reklamationen und schon ist wieder ein Spot sese. [/FONT]

  • Mhh leider gibt es immer schwarze Schafe oder solche die es sich einfach nicht bewusst sind wie gefählich es sein kann und wie man dem Sport mit solchen Aktionen schadet. Ich habe es auch schon oft gesehen und habe auch schon öffter einen Kiter gerettet, sei das in St.Blaise, am Comersee oder in Hyeres es ist nicht wie beim surfen.....da kann man mal aufs Board sitzen wenn das Segel zu Gross ist und zurückpadeln...es wird einfach zu oft unterschätzt was man mit einem Kite in den Händen hat.

    Es gibt viele Grundregeln auf die man eingehen könnte, aber dafür gibt es Kurse...eine wichte Grundregel ist aber meiner Achtens nach seitens der Verkäufer wichtig....und da sind auch diverse Händler schuld die sich nicht daran halten, dass soviele Nichtwissende an den Stränden die Spots unsicher machen....es kann ja jeder per Internet ein Kite bestellen ohne, dass je nach Ausbildungsstand gefragt wird....prinzipiell sollte bei einem gewissenhaften Verkäufer gelten; ohne Kurs oder Kursbuchung kein Verkauf an Anfänger....klar müssen wir alle unser Geld verdienen und es gibt bestimmt einfacheres als Kitesverkaufen um dieses zu erlangen....Es gibt in der Schweiz wirklich keinen wirklich guten Anfängerspot, da kann ich dir nur rechtgeben. Aber der Sport boomt und keiner will einen Rappen zu viel ausgeben da wird halt schon mal am Kurs gespart oder dem Händler ist es Wurst, da er den Kite eh so billig hergeben muss, dass es ihn nicht mehr interessiert eine umfassende Beratung und Betreuung mitzuverkaufen....da sind die Käufer mit der ewigen Rappenspalterei, die nur dort kaufen wo es grad am billigsten ist nicht ganz unbeteiligt an der Situation. Es gibt heute fast keine Kundentreue mehr es läuft bei den meisten immer nur über den Preis. Das ist ein generelles Gesellschaftproblem, da wir (auch ich ) alle über unseren Verhältnissen leben und alles haben müssen, reicht es nur noch wenn es Prozente regnet.

    Mein Tip: Wenn ihr Kiten lernen wollt, braucht es Zeit und ein wenig Geld. Macht ein Kitejahr aus eurem Urlaub! Gönnt euch zB. mal zwei mal zwei oder eine Woche Agypten Urlaub mit aufbauender Schulung an einer lizensierten Schule. Z.B im Frühjahr und dann kommt duch den Sommer ein paar mal zu unserem Partner an den Comersee, wo ihr mit Bootsbegleitung weit draussen auf dem See euer gelerntes vertiefen könnt. Anschliessend im Herbst verlängert ihr nochmals den Sommer und fliegt nochmals nach Ägypten für ein Aufsteigerlernival oder Kurs.......danach seit ihr einigermassen fit und könnt euch den Winter mit Snowkiten vertreiben damit ihr nicht ganz aus der Übung kommt. Im folgenden Frühjahr wollt ihr entweder wieder in die Wärme, weil es die anderen zwei mal so schön war oder ihr traut euch mal an einem CH-Spot aufs Wasser gehen.....es braucht etwas Geduld, Vernunft, gegenseitige Rücksichtnahme und halt auch etwas Monetas für Urlaub-Kurse und eigenes Material, aber ein rechtes Mountainbike kostet ja auch ein paar tausender und da fahren ja genügend davon rum...wieso nicht in einen guten, erholsamen Kiter-Werdegang investieren. Dem Sport und sich selbst zu liebe...........in einer Weekendschnellbleiche hat noch keiner Kiten gelernt, es gibt einem nur einen kurzen Einblick, den man unter professioneller Aufsicht weiterverfolgen sollte.

    Gruss
    MARIO

  • Kurzfristig Frust, langfristig Lust!!


    @Kitechef

    Frust:
    Ich begreife Dich, dass du lieber alleine an den Spots sein würdest... Jeder (auch ich) nervet sich, wenn man sich auf einmal vermehrt an Regeln halten muss, weil es anderst einfach ganz einfach nicht mehr geht. Und ja an Spots wie Yvonand, Colico, Rohrspitz und Silva hat es bei perfekten Bedingungen einfach sehr viele Leute, keine Diskussion ... Man nervt mich das, wenn ich in Silva immer beim Einstieg oben bei der Treppe rein muss...

    Geschichte:
    Du weisst ja sicher, weshalb Kiten in der Schweiz überhaupt verboten ist... Ja das waren wir eingesessenen Kiter die mit ARX und co an den Sempacher gingen und mit den Kites Leitungen zusammengeschweisst haben... Wer einen Kitekurs besuchte wusste gerade einmal wie ein Kite aussieht... Und das ist leider kein Witz.. Wegen den damaligen Unfällen und der grossen Gefahr für andere Seebenutzer wurde das Kiten verboten...

    Gegenwart:
    Kiten ist in vielen Medien und viele normale Leute kennen den Sport bereits, kein Vergleich zu früher! Auf Unhooked.ch geht nur wer schon kitet... Unser Ziel (und übrigens auch das von den Verbänden wie Kitegenossen, SKA und KA) ist es unseren Sport sicherer zu machen. Wir publizieren die genauen Regeln und wann wo gekitet werden darf. Auf diese Weise werden jetzt z.B. viel weniger Kiter nach Berlingen fahren und dort trotz Verbot kiten. Das wird uns Kiter in ein besseres Licht rücken, weil wir so besser organisiert aussehen! Ich kenne keine andere Sportart die so unorganisiert ist wie wir Kiter... Schon mal gemerkt, dass man mit uns machen kann was man will? Fischer sind organisiert und haben eine grosse Lobby, Naturschützer sind organisiert und haben eine riesige Lobby usw...

    Wir sind nur ein scheiss Haufen unorganisierter Affen von welchen jeder macht was er will und zudem scheiss faul ist... So ein Gegner wünscht sich jeder!!

    Zukunft:
    Das Ziel von allen Verbänden und auch Unhooked.ch ist es die Leute besser mit Infos zu Spots und Regeln zu versorgen. Wenn wir besser organisiert sind, sind wir nicht mehr so lächerliche Affen die von jedem verjagt werden der 10 Mitglieder in seinem Verein hat... Zählen wir da mal auf wer uns vertreibt... Vogelschützer, Fischer, Naturschützer usw... Diese Leute sind alle organisiert und haben deshalb einfach mehr Macht als wir komplett unorganisierten Kiter... Wenn man sieht, dass wir organisiert sind und auch die lokale Wirtschaft auf uns angewiesen ist, wird man uns nicht mehr einfach Spots schliessen!

    Mein Anliegen:
    Bitte schreib uns beim nächsten Frust doch einfach persönlich ein Mail... wir haben noch jedem zurückgeschrieben und kümmern uns um solche Anliegen. Aus diesem Grund haben wir auch schon Spots vom Guide genommen!

    Mein Name ist Ronny, der Affe von Unhooked ;)

  • Es wird eng dieses Jahr. Tatsache ist, dass all diejenigen, die diesen (zu langen) Winter das erste Mal mit einem Kite in der Hand auf Schneehängen rumgerutscht sind und nun meinen, im Wasser ginge das genauso easy. Und dann eben mit dem dünnen Neopren im Wasser rumeiern.
    Da bleibt nichts anderes, als an Wochentagen sponti nach Silva zu brettern. Aber auch dann wirds noch zu voll sein... schade.

  • Na dann sollten wir uns organisieren und eine Lobby bilden.
    mir scheint als ob immer alle sowas wollen, aber nichts geschieht.

    Was ist da von Seiten SKA und Kitegenossen geplant? Informiert uns doch ein bisschen. Bin überzeugt, dass da noch die eine oder andere Idee in den Kiterköpfen rumgeistert, die eingebracht werden könnte...Aber dazu brauchts INFOS!!

    Also: ich bin der Meinung wir müssten uns JETZT mobil machen und einen Kreuzzug starten um alle die Umwelt-heinis, würmlibaders usw...

    Gruss

  • wird echt langsam zeit dass was geschieht!! wenn es so weiter geht, haben wir in nächstes Jahr in Yvo bei bise 300 Schirme und 280 Deppen die absolut keine Ahnung haben von garnichts! und weitere Spots die von den Vogel-Schilf-Fisch-Schützer-Idioten geschlossen werden!!


    Ausserdem bin auch zu 100% der gleichen Meinung wie Chefkiter!! sei es in diesem thread hier oder im anderen http://www.kitegenossen.ch/forum/showthread.php?24711-Achtung%21-Kitebewilligung-Bodensee-abgelaufen/page2

  • hey jungs - dann steht doch endlich mal hin und macht was für euren spot!!!

    die anfänger/neulinge schauen uns zu, und machen es uns nach. wir sind ihre vorbilder und helden. wenn ihr fehlverhalten seht, falsches anleinen, falsche startrichtung, falsches verhalten am beach, dann geht hin als "die erfahrenen kiter" an dem spot und redet mit den anfängern. sagt ihnen wie es richtig geht, denn sie hören euch zu und sind froh um jede information von "ihren vorbildern". wenn ihr aus den reaktionen raus erkennt, dass sie gar keine ahnung haben vom kiten, dann schickt sie in einen kurs nach silva, an den comer oder nach ägypten. nur das hilft. ihr seid die cracks an euren homespots und ihr könnt die lage mit wenig einsatz massiv verbessern.

    zuschauen wie es bald "chlöpft" - nützt einen scheiss.
    naturschützer beschimpfen - nützt einen scheiss.
    unhooked.ch zu beschuldigen - nützt einen scheiss.

    steht hin und organisiert einen geregelten ablauf an eurem spot!!!

    pedro

  • Pedro hat recht,

    viele Unfälle passieren nur weil andere die es besser wissen oft zulange zuschauen.
    Meisstens sind ein paar nette Worte viel besser als beschimpfen.
    Habt Ihr schon einmal das Gesicht von einem Kiter gesehen, wenn ihr seinen verlorenen Kite vom Wasser fischt, kurz bevor er in den Bäumen landet?
    Der vergisst einen zu lebzeiten nicht mehr.

    Was mir aufgefallen ist, dass:
    1. Silvaplana trotz den Anfängern eigentlich recht geordnet ist.
    2. Yvonand eher einen chaotischen Eindruck hinterlässt.
    3. Viele Kitesaurier eher Eigenbrötler sind.

    Ein Vorschlag, am Strand von Yvonand sollten klar sichtbare Regelschilder stehen, hilft so manchem Anfänger vielleicht.

  • hoi zäme,

    ja Pedro hat grundsätzlich schon recht. Mach ich auch, allerdings nur wenn die mir auch zuhören wollen - und das ist ja nicht immer der Fall. Da die Jungs ja eh alles Besser wissen.
    Andererseits kann ich ja an einem Biesen W-end in Yvonnand nicht alle die was falsch machen darauf hinweisen, denn dann komm ich gar nicht mehr aufs Wasser - Ja, es gibt tatsächlich so viele Deppen!! Dann wäre ich ja nur daran all den Strand-kiteloopers zu erklären wie sie sich verhalten sollten.

    Zu silva: Da hab ich ne andere Meinung.

    Findet Ihr es sicher, sich in eine Reihe mit ca 10 Kites (davon min die Hälfte Anfänger) zu stellen?? Mit Kite in der Luft?
    Also ich nicht!!!!! - da hab ich in dem Kurs den ich besucht hab was anderes gelernt. Nähmlich: Aufbauen, Kite starten, und auf direktem Weg ins Wasser. Ganz sicher nicht 2m hinter dem nächsten Kite warten oder wenn möglich zeigen wie gut man an land Springen kann oder noch besser, zeigen wie gut man ist im Kite auf andere Schirme droppen...oder Velofahrer und Fussgänger wegzufegen....

    Nun, hier hat meines Erachtens die Kiteschule Silva krass versagt.
    sogar die Kitelehrer gehen mit den Anfängern ins Wasser, obwohl diese den Kite nicht wirklich im Griff haben. Aber egal: die Jungs schicken die armen schüler unter Vollstress ins Wasser!! Kiteloop im einstiegsbereich ist vorhersehbar!! Dann wird das Schülerlein mit volldampf gegen die Steine gezogen und gut ist. Ein Zusammenschiss vom Lehrer und alle wissen dass der Schüler ein mega Depp ist!! Dabei ists der Lehrer der kein Verantwortungsbewustsein an den Tag legt. Aber ist natürlich weniger aufwand einen kapputen Schüler zu betreuen oder einen der mit gedropptem Schirm auf dem Wasser liegt, als Ihnen die schirmbeherrschung an Land beizubringen. Sorry Poppi, wenn ich das so sage, aber das ist einfach Schei....und Verantwortungslos!!

    Gruss

  • s weggli und dä füfer...


    Hallo Kite - Freunde

    Es ist / wäre schon möglich sich zu organisieren und so stärker gegen andere Lobbys vorzugehen, doch ihr wisst ja was das heissen würde?

    - ihr müsst immer euren Versicherungsausweis dabeihaben
    - ihr müsst evt. für jeden Spot einen Club-Beitrag zahlen, weil die scheiss Polizeiarbeit verständlicherweise ja niemand gratis macht
    - ihr werdet an den Spots kontrolliert und bei Fehlverhalten darauf hingewiesen, evt. sogar verbannt

    Für mich ist klar, irgendwann geht es in diese Richtung, denn wir sind immer mehr und es gibt immer schwarze Schafe die sich nicht korrekt verhalten.... Oder besser gesagt, jeder macht mal einen Scheiss oder missachtet kleine Reglen nicht..

    Es hat auch gute Seiten, dass wir mehr sind!!! Wer mehr ist, hat mehr zu sagen und es lebt eine Wirtschaft davon! Das ist immer ein gutes Agument!

    Gruss
    Ronny

  • Hallo,


    versteh ich nicht!


    wieso heisst das:


    - ihr müsst immer euren Versicherungsausweis dabeihaben
    - ihr müsst evt. für jeden Spot einen Club-Beitrag zahlen, weil die scheiss Polizeiarbeit verständlicherweise ja niemand gratis macht
    - ihr werdet an den Spots kontrolliert und bei Fehlverhalten darauf hingewiesen, evt. sogar verbannt


    Das hat für mich keinen Zusammenhang.


    Lobby heisst für mich, dass wir uns stark machen müssen und unsere Präsenz markieren sollten. D.h. heisst nichts anderes als zusammen, geschlossen auftreten und den anderen Lobbys die Stirn bieten und für unsere Rechte kämpfen!!


    Das hat für mich nichts mit Versicherungsnachweis zu tun. Auch die Kontrolle hat für mich damit nichts zu tun und einen Beitrag zu bezahlen nur um an einem Spot kiten zu können - sorry? Die Seen gehören allen!!!! Die windsurfer gehen auch einfach surfen ohne irgendwo einen Beitrag abzuliefern.


    Ich bin sofort Bereit einen Clubbeitrag im Sinne der Kitegenossen (ich bin Mitglied) oder SKA zu bezahlen!! Versteht mich nicht falsch!! Aber eine Spotgebühr????? Never!!!!! Nervt mich auch in Silva!!!! Die Langläufer bezahlen auch nur die Kurtaxe und damit können sie die Loipen benutzen. Die Kiter müssen aber bezahlen?!!??!!



    Gruss


    Ronny: wäre gut, wenn Du Deine Sicht der Zusammenhänge hier etwas erläutern könntest.

  • Klärung :)


    @ Leinen(ent)wickler

    Hier wurden 2 Probleme besprochen:

    1. Viele "Idioten" am Strand die nix checken
    2. Wir sind unorganisiert und werden deshalb überall vertrieben

    Kannst du dir vorstellen, dass man einen Haufen unorganisierter Idioten irgendwo ernst nimmt? Wenn wir es nicht mal hinkriegen dass Leute an den Spots das nötige Wissen und Können aufbringen um gefahrlos kiten gehen zu können, denkst du wirklich, dass eine solche Organisation (wenn man es so nennen kann) ernst genommen wird? Es fängt an den Spots an, denn wenn wir dort Ordnung haben, können wir einen Schritt weitergehen und eine Stufe weiter oben anklopfen. Vorher lacht man dort nur...

    Überlegt mal wieso jede Sportart einen Verband hat? Damit alle nach den gleichen Regeln spielen und das Spiel so für jeden Spass macht und das über lange Sicht hinweg! Je mehr Leute am gleichen Ort zusammenkommen, desto mehr braucht es Regeln wie man sich zu Verhalten hat. Sonst siehst du ja was passiert in Yvonand oder sonstwo.

    Unsere Sportart ist noch sehr jung und wird sich in Zukunft massiv besser organisieren müssen um überleben zu können... Dazu muss es Regeln geben und im Notfall auch Leute die "Idioten" auf ihr Verhalten hinweisen..

    PS: Jeder der mich kennt, weiss dass ich Regeln hasse aber manchmal gibt es keine Wahl... Das werden wir schon sehr bald merken oder viele weitere Spots werden geschlossen werden.

    Gruss
    Ronny

  • [quote='Leinenverwickler','https://www.kitesurfclub.ch/woltlab/forum/index.php?thread/&postID=9934#post9934']Hallo,



    Nervt mich auch in Silva!!!! Die Langläufer bezahlen auch nur die Kurtaxe und damit können sie die Loipen benutzen. Die Kiter müssen aber bezahlen?!!??!!


    [QUOTE]

    Fürs Langlaufen hab ich aber das letzte Mal auch bezahlt. Man bekommt dann einen Anstecker und wird sogar auf der Strecke kontroliert.

  • Also,


    dann organisieren wir uns doch endlich!! Ich bin dabei, und werde meinen Beitrag leisten.


    Aber bis jetzt haben immer alle nur davon gesprochen, wie toll es wäre. Wieso machen wir nicht Nägel mit Köpfen?


    Ronny: Deine Antwort nimmt keinen Bezug auf das was ich nicht verstehe (Versicherungsnachweis und so...)... Bin aber auch der Meinung, dass zuerst an den Spots Ordnung geschafft werden muss!! Aber das wiederum geht doch nur wenn man organisiert ist. Oder?


    Gruss,


    Cyril

  • Hi @all


    Was heisst hier wie sollen uns endlich organisieren. Wir von der SKA aber auch die Kitegenossen und die KA stehen in regelmässigem Kontakt gegenseitig. Die Problematik besteht aber vielmehr darin, dass alle Aktivitäten sowohl seitens SKA oder Kitegenossen jeweils auf der freiwilligen Arbeit einzelner Mitglieder besteht.


    Regeln wie Ronny das schon erwähnte, bringen Vorschriften mit sich. Was Ronny mit dem Versicherungsnachweis meinte, lässt sich gut in Deutschland, Österreich und Italien anschauen. Dort ist es Pflicht, einen Nachweis der Versicherung mitzuführen.


    Damit wir gute Kontrollmechanism haben, lässt es sich leider bei aufkommender Beliebtheit nur über eine "Kitelizenz lösen", welche es Anfängern verbietet, alleine ohne Schulaufsicht einen Kite steigen zu lassen. Analog dem Gleitschirmfliegen. Einen Unfall ohne Lizenz zu verursachen kann Regressforderungen der Versicherungen nach sich ziehen und ist in den meisten Fällen eine kostspielige Sache. Zusätzlich lässt sich mit der Kitelizenz der Ausbildungsstand neuer Kiter regulieren und garantiert somit ein Mindestwissen und fähigkeit.


    Eine solche Lizenzlösung würde aber noch weitere Vorteile bieten. Mit den Gebühren könnte die Arbeit der Verbände finanziert werden und die Kraft würde gebündelt werden. Damit lassen sich auch skeptische Behörden überzeugen und wir könnten weitere Vorstösse anbringen.


    Im Falle des Sihlsees mussten wir leider nach 2,5 Jahren erfolglosem kämpfen aufgeben. Zuviele Interessenskonflikte mit Behörden und Verbänden.


    Die Spotgebühr könnte auch Verbandsgebühr genannt werden. Jedoch ist es unumgänglich, dass bei offiziellen Spots eine Bewirtschaftung desjenigen passieren muss. Es muss für die Abfallwirtschaft gesorgt werden, Notdurft muss verrichtet werden können, allenfalls müssen auch Parkplätze zur Verfügung gestellt werden und weiter müssten die Spots auf "Lizenzen" kontrolliert werden und bei Fehlverhalten muss jemand eingreifen....alles in allem eine Riesenarbeit, welche nur erledigt werden kann, wenn wir unsere Kräfte bündeln, statt solch grosse Diskussionen zu führen ohne entsprechende Aktionen daraus zu resultieren.



    beste grüsse
    yves

  • @ Cyril

    Ich glaube wir sprechen schon vom Gleichen :) Ich denke wenn sowas angegangen wird müssen zuerst mal Kitegenossen, SKA und KA (Westschweizer Verband) zusammensitzen und gemeinsam eine Marschrichtung festsetzen. Wenn jeder selber was "wurstelt" wird das nichts... Das heisst jemand der 3 Vereine / Verbände müsste das Heft in die Hand nehmen und die zwei anderen anfragen usw...

    Viel Viel Arbeit... Die Frage ist wie immer wer für sowas Zeit und Lust hat... Zudem werden sich die Personen garantiert zuerst mal bei vielen Kitern unbeliebt machen... Es mag nämlich niemand Regeln wie wir wissen ;)

    Dass Patrick und ich immer mit Taten zur Verfügung stehen sollte bekannt sein ;) Doch wir sind kein Verband, höchstens ein Medium um beschlossene Sachen zu verbreiten.

    Also was meinen die Chefen von Kitegenossen, SKA und KA?

    Gruss
    Ronny