SUCHE north kiteboard

  • Hoi Nicu
    Also - ich hab ein Jaime 136 :D
    und das fährt sich super. Klar, von den reinen Performance-Leistungen her wäre das eher (ocer auch) was für ausgehakte Sprünge - das Niveau hab ich aber bei weitem nicht. Die Voraussetzungen dürften somit ähnlich sein.

    Der Unterschied zwischen X-Ride und Jaime ist nicht gravierend (X-Ride hat bisschen rundere Outline, weshalb es sich auch sehr gut in Wellen eignen soll - aber ernsthaft - gehst Du bei 2-Meter Brechern echt aufs Meer?). Angleitleistung vom Jaime ist super, auch Höhe laufen kein Problem. Im Gegensatz dazu fand ich das Gonzales Schrott (extrem schwer, sperrig, keine Rückmeldung auf den Fuss, hab bei Windwellen auch eher verkantet).

    Wie erwähnt: der Unterschied zwischen X-Ride und Jaime ist nicht gravierend (zumindest nicht bei unserem Niveau) und wegen der super Gleitleistung würd ich tendenziell eher wieder das Jaime nehmen. Wenn Du bei viel Hack oder Extrem-Kabbelwasser fährst, dann wäre allerdigns das X-Ride etwas besser (etwas weniger hart, etwas rundere Outline), aber auf CH-Seen bist Du damit eher weniger gut bedient.

    Wie gesagt - nur meine Meinung.
    Ach so: hier die entsprechenden Tests (die von Profis gemacht und nicht von Rumgurkern wie mir):
    Jaime 2012 (anderer Test auch hier)
    X-Ride (auch da noch ein Test von Proboarding)

    Beides tolle Freerideboards in Top-Verarbeitung, das eine etwas "sportlicher" abgestimmt, das andere eher mit etwas mehr Komfort, auch für (grosse!) Wellen.

    Was die Härte angeht: mit entsprechenden Pads (ich hab mir die North NTT Entity geleistet, dort kann man diverse Schaumstoffteile in unterschiedlicher Härte einsetzen und damit die Pads weicher machen) kommt das Jaime sehr nahe ans X-Ride ran. Nach diversen Tests muss ich allerdings zugeben, dass mir die NTT persönlich nicht ganz so zusagen (finde einfach keine perfekte Einstellung - und mit Schuhen komme ich kaum in die eng gestellten Schlaufen rein), aber das kommt halt auf die Vorlieben, die Fussform und wohl auch auf die verwendeten Schuhe an. Vom Preis her gibt es attraktivere Angebote - und wenn man ein Komplettboard findet, dann hat sich die Frage nach den Pads/Schlaufen eh erledigt.

    Übrigends: bei rund 26 Knoten (9m Kite) und bis zu 1 Meter (Wind-)Welle hat das Jaime super Spass gemacht - wenn ich mal richtig gut fahren kann, würd ich mir statt eines X-Ride dann eher ein Directional zulegen ;)

  • Hi Nicu

    Wenn Du noch ein Leichtwind-Board hast (so 145-150cm) dann kannst Du es ruhig mit 136 versuchen, kannst es halt nur nehmen, wenn wirklich Power im Kite ist. Wenn's vorerst das einzige Board ist - würd ich persönlich es lassen. Rein fahrerisch könnte das zwar passen - nur ist Gelegenheitsfahrer in der Regel besser geholfen wenn das Brett etwas grösser und der Kite dafür etwas kleiner (wendiger) ist. War schon beim Windsurfen so - wenn man sich mit zu kleinen Brettern abmüht und kaum ins Gleiten kommt, leidet nicht nur der Fahrspass sondern vor allem der Lerneffekt. Den Tick weniger Drehfreudigkeit bei grösseren Boards gleicht man locker wieder mit mehr Höhelaufen aus - und wenn der Kite nicht aufs übelste powert, bekommt man mit grösseren Boards auch mehr Druck auf die Kante um eben trotzdem gute Höhen beim Springen hinzubekommen. Bei normalen Bedingungen (doofe Beschreibung, aber halt weder unter- noch überpowert) landet es sich mit grösseren Boards auch sehr einfach, selbst wenn da die Technik nicht perfekt ist und nach der Landung ein paar Sekunden kein Zug auf den Leinen ist, säuft man nicht gleich ab. Nachteil ist auch klar: hackt es, dann hält man die Kante nicht ganz so lang und wenn (zu) grosse Boards mit viel Zug aufs Wasser klatschen kann's zu Kontrollverlust kommen. Dann sollten Ein- und Aufsteiger sich aber eher mal den Luxus von einem kleineren Kite gönnen, denn wenn man den Kite "verlenkt", gibt's da ziemlich heftige Abflüge.

    Wenn's Dein Board für alles ist, dann würd ich mal eher gegen 140er Grösse gehen (ich glaub das sind 139er?), vielleicht kann Dir ja einer von Deiner Gewichtsklasse sagen ob es sich sogar lohnt die grösse Grösse (glaub 141x42?) zu nehmen - wobei das dann eher die Waffen der +100-Kio Klasse sein dürften. Da ich noch ein 145/45 habe hätte das für mich keinen Sinn ergeben, das 139 war auch noch zu nah - aber wie erwähnt fahre ich 9 von 10x mit dem grossen Brett, weil ich so sehr einfach Höhe mache welche sich bei Sprüngen (und selbstverständlich auch unfreiwilligen Abgängen :rolleyes:) wieder vernichten lassen. Wäre schade auf den Spass zu verzichten, weil man nie sicher ist ob man die Höhe wieder hinbekommt weil das Brett etwas zu knapp an am Grössenlimit ist.

    X-Rides wie Jaime gibt es in fast allen Grössen immer wieder als Occasion zu kaufen. Auch wenn die Preise ein bisschen höher ausfallen als beim Gonzales (wird als Board oft im Set verkauft - und dann eben doch recht schnell gewechselt) - IMHO lohnt sich der Mehrpreis. Auch nett, aber leider preislich jenseits meines Budgeds wäre das Select gewesen und die Anton Boards welche ich bisher gesehen habe (leider noch nicht gefahren, muss das unbedingt mal nachholen) gibt es auch immer wieder zu guten Preisen als Second-Hand (wollte mir mal das Casino zulegen, dann wurde mir aber eher das Bullet empfohlen für CH-Seen - am Ende hab ich mich dann, auch wegen vielen Beiträgen zu verlorenen Boards, für das Jaime als Vorjahresmodell entschieden welches knapp die Hälfte vom Anton kostete - allerdings ohne die sündhaft teuren Pads).

    Lass sich nicht beirren, Freerideboards um die 140cm sind generell super Boards, unsereins merkt hier den Unterschied eher in den Finnengrössen und den Pads/Fussschlaufen - sowie eben dem mehr oder weniger grossen Loch im Portemonnaie ;)

    Ach so: wie immer der Hinweis die die welche es wissen müssen: http://gleiten.tv/index.php/vi…ion/view/v/1035/page/349/

    Ach so: preislich sher attraktiv werden Slingshot-Boards gehandelt (hab für meine Jungs eins in 128er Grösse) und wer auf grosse Marken verzichten kann sollte mal bei Radikal und RL-Boards reinschnuppern - bei RL gibt es auch Testboards zu vergünstigten Preisen zu haben. zum Verständnis: Testboards heisst nicht dass die Boards gefahren wurden, sondern dass neue Shapes oder gar Fertigungsmethoden bzw. Decklaminate getestet wurden. Auf Anfrage kann Peter hier gerne Auskunft darüber geben was für Euch persönlich das passenste Produkt sein könnte - ich hab von ihm jetzt schon 2 Boards (mein 145er Carbon und noch ein 122er in Carbonausführung welche Peter persönliches Board war :cool:). Versand nach CH somit problemlos möglich.

  • ich habe ein spike 151.bin bis jetz immer mit dem unterwegs gewesen.ausserdem habe ich einen north rebel 14m2 und gin uru 12m2.wenn es recht zog war das problem dass ich den druck nicht mer aufs brett brachte und nur rutschte.aus diesem grund muss jetz was anderes her.bin nicht wirklich ein north fan,aber werde mir nichts anderes kaufen.die erfahrung hatt mich gelehrt!north ersatzteile bekommst du halt an jeder ecke der erde!

  • Hi Nicu
    Setz doch beim Spike die Pads / Fusschlaufen mehr zur Ferse hin. Hab ich bei meinem Leichtwindboard (145/45) auch gemacht - damit hält man deutlich länger die Kante. Der 14er Rebel zieht bei gutem Wind gewaltig (ich hab den 13er ;)), hier kann man sehr schnell etwas Adjuster reinhauen. Wenn Du die Power brauchst, bekommst Du die mit anpowern über die Bar immer hin, selbst wenn der Schirm mit gezogenem Adjuster mehr so mitfliegt (z.B. beim spielen mit kleinen Wellen) kannst Du ihn hochlenken, mit dem Board ordentlich Spannung auf die Leinen bringen und mit Absprung und Bar richtig gut abheben. Hab erst auch gedacht, dass das wohl nicht geht, aber die Einschläge (tja, man sollte es nicht verschlafen den Kite gelegentlich mal wieder nach Lee zu steuern) haben gezeigt, dass die Höhe dann eben doch auch schon ordentlich werden kann.

    Eventuell ist die Fahrtechnik auch noch nicht ganz perfekt (man kann ein Board sowohl mehrheitlich über die Finnen, wie auch über die Kante fahren). Versuch mal beim Spike ohne Finnen zu fahren - wenn das absolut nicht geht (ok, brutal am Wind ist natürlich nicht möglich), dann solltest Du an der Fahrtechnik feilen. Vielleicht helfen auch grössere oder kleinere Finnen um das grosse Board bei mehr Wind besser kontrollieren zu können.

    Wenn Du das grosse Brett behalten willst (ist ja zumindest als 153er ein Leichtwindboard) dann würd ich auf keinen Fall über 140cm gehen - da bleibt effektiv die Frage ob man es bei 139 belassen will (was denn eben schon eher die Grösse "für alles" ist) oder eben für richtig satte Bedingungen nicht doch noch kleiner geht. Meiner Ansicht nach müsste bei Deinem Material ein 136er gehen - ich habe viele Kiter gesehen welche weitaus kleinere Boards fahren.

  • also das mit dem springen lass ich vorerst eh noch wegg.der tipp mit den pads versetzen versuche ich mal.könnte klappen damit ich nicht soo rasch ins rutschen komme..keine frage,an der fahrtechnik muss sicher auch noch gefeilt werden.;-)werde aber das spike sicher behalten und als leichtwindboard nutzen.ich denke mit einem board von 139 würde ich auf der sicheren seite sein.schaue mich mal nach dieser grösse um.

  • ;) Wenn Du ein Board um die 140 nimmst, wirst Du das 151er nicht mehr brauchen - zumindest nicht, so lange Du "nur" einen 14er als grössten Kite hast. Aber ist ja egal - kannst ja später immer noch ein kleineres zulegen (ich find halt über 150 blöd, weil das nicht mehr in die üblicherweise auf 150cm beschränkten Gear-Bags passt - bei meinem Kombi passt nicht mal mehr das 145er in den Kofferraum :(

  • Cool, muss mal versuchen so einen T5 meiner Frau unterzujubeln :D
    Habe (hier im Forum) grad einen 17er (Core XR) bekommen, hoffe damit und meinem grossen Brett doch noch etwas mehr aufs Wasser zu kommen.

    Nur so am Rande: diese Riesen-Tube-Kites sind - äh - gigantisch. Sogar als Leichtwind-Waffen werden die (rein von der Fläche an Material her) schwer. Da auch der Preis heftig ist, würd ich mich da eher mal Richtung Matte Ausschau halten. Ich wollte eigentlich auch eine (der neue Flysurfer Speed 4 Lotus in 18m wäre perfekt, vielleicht werden ja demnächst auch paar Speed 3 Deluxe getauscht - wenn Du da den 21er nimmst, kannst Du beim kleinsten Windhauch aufs Wasser), aber die Preise sind für die paar Zusatzstunden auf dem Wasser für mich im Moment nicht vertretbar und zeitlich reicht es mir nicht mal um meine Landkiteboards mal aus dem Keller zu nehmen :(. Und gerade wenn eben auch Landkiten ein Thema ist, wären Matten einfach praktisch.

    Klar - Matte ist (auch rein vom Handling) was anderes. Aber ich bin viele Jahre auch Gleitschirm geflogen und trau mir zu das halbwegs in den Griff zu bekommen. Nur eben - das Budget muss passen. Vielleicht hast Du ja mehr Glück und bekommst was zu einem vertretbaren Preis.

  • ich habe zum landkiten/snowkiten ozone und gin matten.aber weigere mich irgendwie flysurfer zu kaufen!und das nicht nur wegen der preise!!!für aufs wasser möchte ich nur tubekites.vorteil vom dice dass ich die selbe bar nehemen kann wie für den rebel.übrigens,fals du noch ein mountainboar zu viel im keller rumliegen hast währe ich villeicht ein dankbarer abnehmer.;-)p.s.t5 4x4 gebe ich nicht mehr her!!ist wirklich supper auto!!

  • Wenn Bar und Preis ein Thema ist, dann schau mal nach einem Dyno (http://forum.kitegenossen.ch/i…-2014-17m2-und-11m2.7802/ - gibt's gebraucht auch in einiges günstiger).

    Das Problem ist halt - dass der 14er Rebel zieht, sobald er anständig in der Luft steht, da machen 3 m2 mehr an reiner Flugleistung nicht mehr so viel aus. Selbst ein 18er wird nur unwesentlich früher starten, weil Tubkites eben "relativ" schwer sind (Extremst-Leichtbau rächst sich spätenstens, wenn der Kite das erste mal auf ne Wiese donnert). Nützt Dir ja nichts einen Kite zu haben der zwar mehr Zug als der Rebel hat - aber mal im Wasser liegend eben dann doch nicht mehr startet (hab so schon gefühlte Stunden in Silvaplana verbracht, nachdem ich den 13er gewässert hatte). Matten haben hier klar Vorteile, weil da jeder Windhauch reicht, damit die Dinger sich vom Wasser lösen.

    Leichtwindkeiten ist halt ein ewiges Thema - so richtig Spass kommt da nicht wirklich auf. Aber soll ja Leute geben welche auf den Nervenkitzel stehen den man hat (bloss nicht den Kite droppen, sonst geht nix mehr). Sobald der Wind dauerhaft über 10 Knoten geht, dürfte der 14er mit dem grossen Brett schon wieder passen - fraglich ob man sich darunter mit grossen Bows quälen will. Aber bitte - soll ja immer bloss als Denkanstoss dienen und zum Testen animieren, keinesfalls davon abhalten es mal selber zu probieren.

    Bei mehr Wind ist mir ganz klar ein Bow auch lieber, aber bei Super-Leichtwind sehe ich da eben klare Vorteile in den Matten.

    Hatte mal einen Hi-Ace (Lang, 4x4) als Surfmobil (auch zum Gleitschirm-Fliegen optimal, man kommt überall hin - und rauf). Als Alltagsauto leider schon aufgrund Spritverbrauch ungeeignet und mit der ganzen Familie reicht ein Transporter eben nicht aus. Multivan wäre schon was nettes, aber da wären wir wieder beim Budget :rolleyes:. Wäre mal wieder Zeit, dass es Wind gibt, diese Saison war ja echt mal bescheiden was Wassersport angeht :(