Silvaplana 15./16.6.

  • Endlich konnte auch ich die Saison in der Schweiz eröffnen.
    Wetter war gut (auch dem Sonnenbrand nach zu beurteilen), Wasser wie gewöhnlich kühl, aber ohne Handschuhe auszuhalten (schätzungsweise knapp unter 10 Grad). Am Samstag noch mit den dicken Wintertretern (6/5/4mm) am Sonntag dann auf die etwas angenemehre 4/3 Version gewechelst - man kommt damit einfach besser in die Fussschlaufen.

    Am Stamstag war der Wind sehr mühsam, da sind einige bis zur "Schweinebucht" abgetrieben. Bin bisschen zu weit "rüber" gefahren und in einem Windloch ist der Kite einfach vom Himmel gefallen - liess sich im Wasser nicht mehr starten. Bei dem mauen Wind konnten wir dort die Kites vom Land aus kaum starten (mit Russenstart voll in der Powerzone ist es grad so gegangen), aber oben geblieben sind die Kites nicht mehr. Somit auch keine Erfolgsaussichten draggend irgendwie ans andere Ufer zu kommen. Na ja, mal um den See rumlaufen ist ja auch Sport...

    Irgendwann, so etwa gegen 17.00h ist der Wind dann doch noch bisschen mehr geworden. War mir aber zu blöd bei den unsicheren Bedingungen noch aufs Wasser zu gehen, die Meisten waren denn auch mit Kites ab 14 m2 unterwegs. Einmal mehr hat mein 13er Rebel genervt, weil er beim unterfahren einfach vom Himmel fällt. OK - bisschen selber Schuld, wenn man die Leinen nicht dauernd unter Spannung hält. Mühsam aber, dass der Schirm sich dann so komisch aufs Wasser legt, dass er gar nicht mehr zu starten ist (selbst auslösen hat nichts genützt - zu wenig Wind um den Kite zu "drehen" - und lange Wartezeiten bis der Schirm nur mal so weit vom Fahrer abgetrieben ist, dass die Leinen wieder Spannung hatten). Manchmal konnte man mit der 5. Leine noch was ausrichten wenn der Kite wenigstens ein bisschen Wind abbekommen hat, aber sonst bin ich wie die Schulanfänger unten am See wieder an Land geschwommen. Peinlich, aber mit dem kleinen Trost, dass es nicht nur mir so ergangen ist (der Unterschied war, dass die andern in der Regel wenigstens den Schirm in der Luft hatten, wenn sie ausgestiegen sind - und meist kleinere Bretter gefahren sind).

    Sonntag war der Wind dann besser, aber auch böig. Um 10.00h war bereits Gleitwind vom feinsten, der ist dann auch bis kurz vor 12.00h geblieben, Ab dann wurde es mühsam Anzeige im Shop war durchschnittlich 13 Knoten (11-14 als ich abgebaut hatte), später, gegen 16.00h nochmal bis 18 Knoten gestiegen. Müsste eigentlich problemlos kitebar sein - aber böig, mit unkonstanter Windrichtigung und auf 1800m Höhe gelten die üblichen Regeln halt einfach nicht. Man sah es auch auf dem Wasser, da waren in den Seltensten Fällen irgendwo brechende Wellen zu sehen - das war teilweise weit weg von 4Bf.

    Erstaunlich: trotz der nicht berauschenden Windaussichten (3-4 gemäss NZZ) war der Kite-Beach am Nachmittag voll. Man konnte teilweise kaum mehr zwischen den Kites durchlaufen - Leinen auslegen war echt mühsam und beim starten musste man Nerven beweisen und den Kite halt einfach irgendwie aus dem Getümmel in den Zenit reissen. Auf dem Wasser war es Sonntag Morgen noch OK, danach wurde es mühsam (zu viele Leute und jeder musste schauen, dass er am Gleiten bleibt, da man sinusen musste, wurde das mit den Vorfahrtsregeln irgendwie ein Glücksspiel).

    Kurz: Wind war "komisch" (schon mal um 10.00h auf dem Wasser gewesen? - dann mehr oder wenig nix mehr ausser für 21er Flysurfer und ab 16.00h wieder einigermassen kitebar - und das ganze bei Sommer-Temperatur, Grundwind aus SW und strahlendem Sonnenschein?) und ich muss eingestehen, dass mein Niveau für solche Bedingungen trotz adäquatem Material (13er Kite mit viel Grundzug und 145/45 Brett) halt einfach nicht reicht. Sobald der Wind einen Hauch stabiler (und paar Knoten stärker) ist, war Höhe halten bzw. machen kein Problem, aber bei den Bedingungen war ich etwas überfordert. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die Leichtwind-Eigenschaften vom Rebel überschätzt werden. In der Luft hat er zwar ordentlich Zug, aber wenn sich das Teil nicht mehr aus dem Wasser starten lässt oder die Leinen drumherum gewickelt sind, dann nützt das eben auch nichts. War das selbe Problem letztes Jahr in Holland als der Wind einfach zu mau war - das sah diesen Frühling mit ordentlich Druck im Kite (Adjuster meist 20 - 50 % offen, hilft auch enorm beim Relaunch) ganz anders aus.

    Tja, "es gibt immer was zu tun" - ich werd's auf jeden Fall wieder versuchen und hoffe auf etwas bessere Bedingungen.

    Marc
    P.S.: Tageskarte für den Kitebeach kostet 15.-- pro Tag, Jahreskarte liegt bei 100.--, dazu bekommt man aber noch ein T-Shirt.

  • Kurzfassung: am Wochenende nur für Hartgesottene zu empfehlen ;)

    Ausführlich: Kommt sicher auch darauf an ob man eben bei jedem Wind problemlos klar kommt und ohne nachzudenken jede Richtung problemlos fahren und bei Bedarf stuntmässige Ausweichsmanöver einlegen kann - oder eben Aufsteiger ist wo man mit Konzentration und guten Verhältnissen gerade mal so einen Kurs halbwegs halten kann (darunter darf man offiziell ja gar nicht aufs Wasser). Wenn man sinusen muss und damit beschäftigt ist mit dem Wind gerade mal so die Höhe halbwegs zu halten (oder, wie in der Schulung völlig überpowert ist und vom Kite nur noch Downwind übers Wasser gezogen wird), dann kann das schon mal kritisch werden. Jeder versucht noch irgendwie kontrolliert im Fahren zu bleiben und nicht zu viel Höhe zu vernichten oder gar den Kite zu droppen - da bleiben die Vorfahrsregeln schon mal auf der Strecke. Im Hochsommer (Sommerferien, Juli/August) grenzt das an ein Wunder, dass da nicht mehr passiert, bisher ist es wohl bei ein paar zerrissenen Leinen oder beschädigten Kites geblieben.

    Wer gut Höhe machen kann und gleich nach dem Start hochzieht, der kann's einigermassen cool angehen - nur braucht man dafür eben vernünftig Druck im Kite und Leute welche einem "durchlassen" (oberhalb sind denn auch die Windsurfer unterwegs, die sind sich nicht gewohnt in den Himmel zu schauen um tieffliegenden oder im Wasser liegenden Kites bzw. Leinen auszuweichen). Gerade bei mässigen Windbedingungen merkt man denn auch wie unkonstant der Wind ist (am Start meist recht gut, in der Mitte des Sees kann er schwächeln oder zunehmen und auf der anderen Seite merkt man wie der Wind die Richtung wechselt - da bleiben selbst stabile Kites kaum mehr sauber über dem Fahrer stehen beim Wasserstart, zudem ist es noch böiger). Bei viel Wind ist das alles viel weniger ein Thema (dann werden eventuell die Böen ein Problem - der Wind kann da im Hochsommer auch schon mal gegen 30 Knoten hochgehen - wobei das nicht mit gleichem Wert auf Meereshöhe zu vergleichen ist).

    Ein Thema was die Schule unbedingt wieder angehen sollte ist der Abstand zum Ufer (zum kontrolliern bzw. einkassieren der Tageskarte ist immer jemand da :p) . Da gibt es tatsächlich haufenweise Leute welche mit dem Brett bis 2 Meter vom Ufer fahren (Kite fliegt dann quer über den Gehweg!) und dort auch noch springen. Mag zwar cool aussehen - aber auch dieses Wochenende ist da zwischendurch schon mal ein Kite auf der Wiese aufgeschlagen. Wenn man dort steht (oder mal wieder buchstäblich "Höhe" läuft - an Land) um ins Wasser zu gehen, ist das nicht gerade wünschenswert von einem "ach so tollen" Kollegen vom Wasser aus erschlagen zu werden - manchmal fehlt gewissen Leuten einfach bisschen Hirn. In der Schulung lernt man eine Leinenlänge Abstand (eigentlich wären es 50 Meter - man kann alles übertreiben) zum Ufer vor dem Start zu haben damit alles "save" ist, die Jungs welche am Einstieg schon in die Fussschlaufen gehen (ist ja auch angenehm mit Schnür-Bindungen - und Start vom Rand aus sieht cool aus) liegen da "leicht" ausserhalb der Norm :rolleyes:

    War viele Jahre auch als Windsurfer in Silvaplana und kann nur raten zumindest die ersten Versuche unter der Woche zu machen. Da hat man Platz und kann beinahe ungestört seine Runden drehen. Hatte gehofft, dass bei vielen Leuten auch welche da wären welche einem aus dem Wasser helfen wenn der Kite ans Ufer geschwemmt wird - war leider auch nix. Da ist Self-Rescue bis zum bitteren Ende angesagt (hatte die 5. Leine mal um den Kite gewickelt, das Teil ist dann trotz Auslösung wie ein zu einem Wirbelbrot verarbeiteter Gleitschirm in der Luft gestanden - so was möcht ich nicht in Ufernähe bei 20 Knoten erleben müssen, da hilft wohl nur noch Komplett-Trennung).

    Nur um das Klarzustellen: das ist aus meiner persönlichen Sicht als Aufsteiger (so ca. Niveau 5, also bisschen hin und her fahren auf allen Kursen und erste Versuche Wenden zu machen ohne einen nassen Hintern zu bekommen und erste zaghafte Versuche auch mal eine Sekunden über dem Wasser zu schweben) und somit sicher nicht für erfahrene Kiter massgebend. Leute aus Chur haben mir gesagt, dass sie normalerweise eher zum Comersee fahren, weil es da "ruhiger" sei - kann ich mir problemlos vorstellen (obwohl: Domaso an Feiertagen ist zum Windurfen auch nicht ohne - aber es gibt ja Ausweich-Spots).

    Am Wochenende im Sommer sind die Alternativen rar - bei guten Bedingungen (und einem Niveau wo man den Kite kaum mehr droppt) kann man sich sicher an Silvaplana gewöhnen. Mühsam im Sommer sind die Wartezeiten (genug Abstand lassen bis der gestartete wirklich weit genug weg ist um nicht mehr in die Quere zu kommen - da stehen schon mal 30 oder mehr Leute mit Schirm im Zenit nebeneinander und warten auf ihr Startfenster). Einstieg ist problemlos (wie erwähnt: Boddy-Draggen für Abstand, ist besser für alle Beteiligten), Ausstieg geht unter Kapitel "geht eigentlich gar nicht" - aber irgendwie schaffen es die Meisten ohne grössere Blessuren (da rächt sich natürlich die Unerfahrenheit - zwischen Kite am Himmel halten, über die glitschigen Steine hochgehen und das Board noch irgendiwe mitnehmen, die Fahrer welche paar Meter nebenan wenden und die Fussgänger welche fasziniert zuschauen und voll im Weg stehen ist meinereiner irgendwie leicht bis massiv überfordert). Ganz nett dann die Leute welche helfen wollen und das Brett ins Wasser schmeissen weil sie nicht begreiffen, dass man RAUS und nicht rein will - da kann man durchaus die persönlichen Grenzen des Humors ausloten.

    Wie auch immer: nett ist es trotzdem. Nur - jedes Wochenende müsst ich das ganz bestimmt nicht haben.

    Marc

  • man muss ja ausbaufähig bleiben :D
    Marc

    P.S: nach dem Andrang am Wochenende hab ich mich gefragt ob das wirklich so weitergehen kann - wenn im Juli/August Sommerferien sind (+ viele ausländische Gäste) und sowieso jeder Schweizer auf Kite-Entzug, dann wird dort irgendwann eine Beschränkung der Anzahl Leute eingeführt werden müssen um einen sicheren Betrieb aufrecht zu erhalten.

  • Hallo Marc,
    das Problem mit den vielen Leuten verschärft sich von Jahr zu Jahr. Ich verbringe seit 7 Jahren regelmässig 1 Woche Kiteurlaub in Silva. Einfach weil mir die Landschaft gefällt (bei fehlendem Wind gehe ich Biken) und weil der Spot - wenn man ihn mal im Griff hat - genial ist. Ich hatte in Silva auch einen Kurs besucht, kenne deshalb die Probleme als Anfänger, wenn die "Pros" einem ständig vor der Nase rumspringen. Heute halte ich mich von der Einstiegsstelle an abwärts bis zum Seeausfluss grundsätzlich fern. Einsteigen, Aufkreuzen bis Mitte See oder bis ans obere Seeende und gut. Dort ist der Wind besser und man kann in Ruhe seine Session hinlegen. Anders als andere brauche ich beim Kiten keine Zuschauer. Klar sieht es cool aus, wenn man 3 Meter von der Beach entfernt ein paar geile Unhooked Tricks springen kann und alle Touris ihre Kameras hervorholen. Wem davon einer abgeht... doof halt, wenn der Trick mal nicht gelingt und gerade dort ein Schüler mit seinen Leinen kämpft oder eine Mutter mit ihrem Kinderwagen lang spaziert.
    Es ist nachvollziehbar, dass jedes Jahr mehr Kiter nach Silva kommen. Viele, die in Silvaplana gelernt haben, kehren gerne zurück und dazu kommen noch die ganzen Kitertouris. Am liebsten habe ich die Italiener, die Kiten so wie sich Autofahren und ignorieren grundsätzlich alle Vortritts- und Überholregeln. Ich werde diesen Sommer nochmals einen Versuch wagen, obwohl 15,-- Tagestaxe und dazu noch die neuen Parkregeln auf dem Campingplatz nicht gerade motivierend wirken.
    Übrigens: der Maloya Wind kann oftmals ganz schön unvorhersehbar sein. Meistens ist er böig und/oder löchrig. Das braucht dann feines Bargefühl oder einen verzeihenden Schirm. Ich fliege auch wie Du einen Rebel (14er) oder machmal einen 12er Vegas. Sind zwar mitterweilen in die Jahre gekommen (2008 und 2009) aber wer braucht denn schon immer das neuste Zeugs?
    Es wäre sehr schade, wenn in Silvaplana Einschränkungen gemacht werden müssten. Aber wenn es sich so weiter entwickelt, wird wohl nichts anderes übrig bleiben. Na, hoffen wir das Beste.
    LG
    Oli

  • Hi Oli
    Ist krass, wie viele Biker sich inzwischen auf dem Camping tummeln (ich nehm meines meist auch mit - weil ich ab und zu mit den Kindern campen gehe und die noch sehr jung sind, muss ich mich allerdings noch nicht zu heftig die Berge hochquälen :cool: ).

    Was den Wind anbelangt, weiss ich auch nicht so genau. Bin viele Jahre immer wieder dort gewesen mit meinem Windsurf-Kram und war immer weniger auf dem Wasser. Entweder ich werde effektiv zu schwer (kein Wunder mit Büro-Job und Lust auf gutes Essen), meine Boards taugen nichts mehr (sind mit 85 Litern eh klein) oder aber der Wind wird wirklich jedes Jahr böiger. War mit ein Grund wieso ich auf Kiten umgestellt habe (eigentlich als Leichtwind-Alternative zu grossen Flössern mit teuren Riesen-Segeln), aber Kiten macht halt auch bei mehr Wind richtig Laune - auch wenn man im Grunde nicht wirklich von einem "Niveau" sprechen kann. Zudem wurde mir die Material-Schlepperei im letzen Urlaub an der Nordsee (St. Peter Ording, bis zu 1 Kilometer vom Parkplatz bis zum Wasser) schlicht zu blöd - da hat Kite-Kram halt schon grosse Vorteile (bei voll Onshore oder Ablandig dreht sich der Spiess dann aber schnell um, wenn's kein Stehrevier ist :p)

    Starten und sofort Höhe machen is sicherlich die Lösung in Silvaplana, aber dazu braucht es eben vernünftig Druck im Kite (am Board sollte es nicht liegen, fahre eigentlich nur mein grosses Carbon-Board in Anfänger-Dimensionen). Bei 11-14 Knoten (gemäss Angabe bei der Schule) konnte ich meinen gedroppten Kite schlicht nicht mehr starten und selbst an Land konnte man den nur noch mit Russenstart aufziehen - einen Hauch weiter am Windfenster plumpste er gleich wieder runter. Einmal wassern und das war's dann - die Höhe konnte ich einfach nicht wieder gut machen (sieht im Juli/August mit solidem Gleitwind dann sicher anders aus, hatten in der Schulung auch bis 27 Knoten, dann gibt's Probleme anderer Art).

    Freue mich jedenfalls auf weitere Sessions, werde aber versuchen schon am Freitag Nachmittag dort zu sein (Kinder-Surfkurse sind auch nur Freitag/Samstag), dann kann man sich etwas stressloser wieder an das Feeling gewöhnen, wenn man eh nur selten aufs Wasser kommt.

    Na denn - viel Spass in der Saison und auf guten Wind.
    Marc

  • 15.-- Abzocke mittlerweile?? Für diesen Obulus sollte Poppi nun wirklich einige Sandsäcke an Ufernähe ins Wasser schmeissen, damit wenigstens auch ein sauberer/sicherer Ausstieg geboten werden kann... Ende Saison kann er die Dinger ja wieder rausnehmen. Oder noch billiger: 2 Fähnchen ans Ufer, damit auch die Italos kapieren, dass man beim Einstieg nur einsteigt....

  • 15.-- Abzocke mittlerweile?? Für diesen Obulus sollte Poppi nun wirklich einige Sandsäcke an Ufernähe ins Wasser schmeissen, damit wenigstens auch ein sauberer/sicherer Ausstieg geboten werden kann... Ende Saison kann er die Dinger ja wieder rausnehmen. Oder noch billiger: 2 Fähnchen ans Ufer, damit auch die Italos kapieren, dass man beim Einstieg nur einsteigt....



    Leider nicht ganz einfach für Stefan. Er wollte ja schon viel machen, allerdings scheint es das reine Politikum mit der Gemeinde zu sein. Ideen sind da - aber da müssen leider mehr als nur eine Person einverstanden sein. Ich bin gespannt, ob sich in der Hinsicht was tut. Aber wie gesagt, ganz so einfach ist es leider eben doch nicht.