Portalban

  • Ich war heute mit einem Freund in Portalban und wir waren beeindruckt wie viele Leute da waren. Die Start und Landezone war gestossen voll. Wir waren erst gegen halb 4 da und haben einfach nur bisschen geschaut. Aber sieht nach einem top spot aus und bei der nächsten Möglichkeit sind wir dort:-)

  • Hallo Snidi Ich war am Samstag auch das erste Mal in Portalban. Ich war schon um 10 Uhr da und habe mein Material neben den vielen anderen Kites aufgebaut, die schon da lagen. Ich dachte der Spot sei super, viel Platz, einfacher einstieg, und ich habe das Schilf im Lee gesucht welches im Spotguide beschrieben wurde. Kurz bevor ich wider ging hat mir noch einer mitgeteilt, dass dieser Strand die Badezone sei und es eigentlich verboten ist da die Kites aufzubauen und zu starten. Der Kitebeach ist weiter hinten und bei weitem nicht so gross. Für mich wars ein Biiiig Day. Ich hoffe dass es keine Reklamationen gibt. Gruss Reto

  • War auch Samstag Nachmittag da. Es waren 40 Kites auf dem Wasser. 40 Kites lagen aufgebaut am Beach. Und mit mir waren bestimmt noch 20 Kiter dort die Kites dabei hatten aber nicht aufgebaut haben. Wahnsinn. Und ja das ist der Badestrand. Der Einstieg für Kiter ist weiter links und der Badestrand ist verboten. Sieht man auch gut bei den Bildern von unhooked. Aber es waren ja keine Badegäste da ...

  • Erneut supercoole Kiteaction zwischen Badegästen


    Hallo zusammen Auch diesen Sonntag durften wir wieder das können von einigen uneinsichtigen Kitsurfern bestaunen, welche ihr zweifelsohne vorhandene können, publikumswirksam, in Ufernähe in Portalban präsentierten, wohlverstanden, im mit gelben Bojen abgesperrten Bereich des Badestrandes. Natürlich hatte es wegen dem kühlen Wetter nur wenige Badegäste, was aber überhaupt keine Rolle spielt. Gelbe Bojen bedeuten: Für die Schiffahrt gesperrte Wasserflächen (vgl. Art 37 der Binnenschifffahrtsverordnung), was alle Arten von Schiffsverkehr, wo auch Kiter dazugehören, einschliesst. Folglich ist es verboten, in diesem Bereich zu kiten. Bitte schaut euch die Zeichung unserer französisch sprechenden Freunde an, welche sie extra noch auf deutsch übersetzt haben. http://www.swisskite.ch/index.php?page=spotzone Darin steht ganz klar, dass Fahren in dem Bereich der gelben Bojen verboten ist! In Portalban wurde vor langer Zeit (über 25 Jahren) ein Teil des Strandes für Surfer freigegeben, was sehr gut funktioniert hatte, bis die Kitesurfer auftauchten. Mir ist auch klar, dass der freigegebene Teil für Kitesurfer sehr suboptimal ist, jedoch gibt es Regeln und die gilt es auch für Kiter zu beachten. Kiter wollen ja schliesslich eine Gleichstellung mit den anderen Wassersportarten in der Binnenschifffahrtsverordnung erwirken! Leider seid ihr auf dem besten Weg, euch, den bisher durchaus vorhandene, Goodwill von allen Seebenutzern, in Portalban zu verspielen (Badegästen, weil ihr den ganzen Strand mit Kites belegt und zwischen Badegästen kitet, Segeler und Motorbotfahrer, weil ihr euch einfach mehr rechte herausnehmt und euch an keine Regeln haltet). Ganz zu schweigen von den ewigen Kritikern, welche ihr und übrigens auch alle anderen Wassersportarten, so oder so immer gegen euch haben werdet. Zusammengefasst wie schon so oft: - Informiert euch zuvor, wenn ihr irgendwo hinfahrt zum Kiten (Ihr müsst euch informieren und nicht warten bis ihr informiert werdet!!!!) - Macht fehlbahre auf ihr Verhalten und die Konsequenzen für alle aufmerksam bevor es zu spät ist. Es wäre wirklich schade, wenn wegen ein paar (ja es sind mehr als ein oder zwei!) uneinsichtigen dieser und vieleicht auch andere Spots verschwinden würden. Gruss Däne

  • Vorneweg: Ich war erst einmal an diesem Spot kiten und letzten Sonntag war ich nicht da. Meines Erachtens ist die Diskussion aber nicht so einfach. Es ist nicht geholfen wenn man sagt "das ist verboten. Punkt." Das löst nämlich überhaupt nichts an diesem Konflikt. Die Sache mit den Kitespots in der Schweiz ist genau wie ein Bierzelt auf dem Oktoberfest: Stellt nicht genug Toiletten auf und die Leute werden auf die Strasse pinkeln! Stellt nicht genug Kitespots zur Verfügung und die Leute werden sich die Kitespots nehmen! Ich mach es nicht, eben weil ich viel Respekt habe vor der Arbeit der Leute, die sich für die Spots einsetzen. Aber irgendwo verstehe ich halt auch die andere Seite. Sie fahren teilweise hunderte Kilometer zum Spot. Dort sind dann ungefähr 50 Kites auf 20 qm aufgebaut. Die wenigsten werden dann sagen: "Ach ne, ist ja kein Platz mehr zum aufbauen. Dann kiten wir eben nicht heute". Kiten ist ein Massensport geworden und nun auch olympisch. Darauf müssen die Behörden reagieren, ansonsten wird das Problem nämlich nur eins: schlimmer. Es wird immer mehr Leute geben, die "wild kiten" und es wird immer mehr Badegäste (oder andere) geben, die sich beschweren. Gäbe es mehr Optionen, mehr Spots und mehr Platz, hätten wir das ganze Problem nicht!

  • Hallo cor Das sehe ich schon ein bisschen anderst. Richtig ist: Wenn sich immer mehr Kiter nicht an die Regeln halten wird es vermehrt beschwerden geben. Aus meiner Sicht wird dies aber werder zum Einlenken der Behörden, noch zu mehr Kitespots in der Schweiz führen. Das Gegenteil wird der Fall sein und die Seepolizei wird irgendwann aktiv gegen den Wildwuchs vorgehen, ohne dabei Rücksicht auf die anständigen Kiter zu nehmen. Die wenigen vorhandenen Spots werden geschlossen werden und neue Bewilligungen werden kaum erteilt. Gruss Däne

  • Ja, anständiges Benehmen rettet vielleicht die letzten zugelassenen Spots, löst aber das Kernproblem hinten und vorne nicht. Ich denke langfristiger. Ich rede nicht vom Einlenken, sondern vom Umdenken. Wenn die Behörden schlau sind, machen sie mehr Kitespots auf, anstatt diese zu schliessen. Nehmen wir mal wildes Camping. Das kriegt man auch nicht auf Dauer in den Griff, wenn man nun die Polizei ständig die Wildcamper aufräumen lässt. Die Polizei sollte sich mit wirklich wichtigen Dingen beschäftigen. Das kriegt man auf Dauer nur in den Griff, wenn man mehr Campingplätze anbietet! Es gibt noch hunderte solche Beispiele und Kiten in der Schweiz wird kurzfristig genau ein solches Beispiel.