Underground Kipuna 2011

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    Underground hat mit dem Kipuna einen Wellen Reiter der besonderen Art im Programm. Ein 3D versenktes und komplett mit EVA beklebtes Deck, soll für Kipp-Stabilität und sicheren Halt sorgen. Die Konstruktion aus Holzkern, Schaum und Epoxy-Glas-Laminat verhelfen dem Board zu einer Robustheit, wie man sie sonst nur bei üblichen Twin-Tip’s gewohnt ist. Unkompliziert in seiner Fahrweise ermöglicht es dem Wellen interessierten den Einstieg in die Wave-Board Klasse und dem Fortgeschrittenen das bedenkenlose Freestylen.


    Angleiten: Das Kipuna 5’8″ gleitet frei und zügig an, auch in dieser Phase macht sich das lose Fahrgefühl schon bemerkbar. Erst wenn es Fahrt aufgenommen hat bekommt es seine Führung, und lässt sich dann im Tempo nach oben Schrauben.


    Durchgleiten: Verlagert der Fahrer sein Gewicht etwas zentraler und nicht zu sehr aufs Heck lassen sich mittlere Distanzen mit etwas Geschwindigkeit problemlos Durchgleiten. Das fehlende Volumen ist im Vergleich zu anderen Wave-Boards allerdings spürbar.


    Geschwindigkeit: Das Kipuna 5’8″ erreicht eine gute mittlere Geschwindigkeit, die im oberen Bereich durch das lose Fahrgefühl und die geringere Laufruhe eingeschränkt wird.


    Laufruhe: Die Laufruhe ist stark abhängig vom Wellen-Bild. In sauberen Dünung’s-Wellen läuft das Kipuna auch bei höheren Geschwindigkeiten verhältnismäßig ruhig. In kleineren und unsortierten Wellen stößt es ab dem mittlerem Tempo an seine Grenzen, für eine dementsprechende Kontrolle müsste das Kipuna 5’8″ etwas mehr Führung besitzen.


    Komfort: Im Bereich Komfort zeigt das Board keinerlei Schwächen. Ein durchgängiges EVA-Deck erspart das Wachsen und bietet über die gesamte Fläche einen sehr sicheren und komfortablen Halt. Der ausgeprägte Flex schluckt auch die härtesten Schläge und die vollen Rail’s arbeiten sich soft durch’s Wasser. Durch den sicheren Stand auf dem Deck lassen sich viele Fuß-Positionen Strapless ausprobieren, darüber lässt sich auch ein sehr guter Am-Wind Kurs einschlagen. Halsen ist auf Grund seiner Kipp-Stabilität auch für ungeübte Fahrer keine große Herausforderung und leicht umzusetzen.


    Agilität: Das Kipuna 5’8″ ist wie geschaffen zum Tricksen, mit einem Quad-Setup hätte es wahrscheinlich nicht die selbe Lebendigkeit in seiner Größe. Das Thruster-Setup empfanden wir absolut stimmig und gibt dem Board die nötige Freiheit. Finne voraus, Switch und spontan eingeleitete Turn’s macht das Kipuna spielend mit, es möchte weniger geradeaus und mehr bewegt werden.


    Bottom Turn: In langgezogenen Bottom Turn’s gräbt sich das dünne Squash-Tail mit seinen scharfen Kanten förmlich ins Wasser. Die vollen Rail’s im mittleren Board-Bereich lassen eine sehr softe Schräglage ohne Verschneiden zu. Die Radien werden über die Belastung des Heck’s bestimmt und erfolgen zu jeder Zeit gut geführt.


    Cutback: Wie schon bei der Agilität beschrieben, zeigt sich das Board mit dem Thruster-Setup von seiner drehfreudigen Seite. Frontside angefahrene Cutback’s gelingen ohne größere Vorbereitung und mit mittlerem Kraftaufwand. Der sichere Stand in der Switch Position und die Drehfreude lassen eine hohe Geschwindigkeit zu, so das kraftvolle Cutback’s auch mit engeren Radien vollzogen werden können.


    Fazit: Unser Fazit zum Underground Kipuna 2011 und weitere Bilder findet Ihr auf ProBoarding.de. http://www.proboarding.de/2011…und-kipuna-2011-thruster/


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