Beiträge von Marc66

    Und alles so ganz ohne jegliche Preisangaben, damit man auch in der Schweiz in den Genuss orientalischer Feilschkunst kommt. Ob das für die (überschaubare) Kundschaft welche sich gewohnt ist das alles angeschrieben ist - in immer mehr Geschäften, Aushängen oder Schulen sogar mit Netto-Preisen um jegliche Diskussionen zu vermeiden - wirklich so reizvoll ist?

    Scheinen ja immerhin Verkäufe eines gewerblichen Anbieters zu sein, da sollte der Standard deutlich höher liegen ;).

    Sollte übrigens nicht als Motzerei aufgefasst werden, sondern als (eventuell hilfreicher) Tipp zur Verbesserung. Ohne Preisangaben (möglichst netto, fix, ohne wenn und Aber, damit man auch echte Vergleiche machen kann) find ich gewerbliche Angebote nicht interessant.

    Ein zu bezahlendes Motaviationstraining für (eventuell) an Kitesurfen interessierte Personen - darauf muss man erst mal kommen :D. Was man nicht alles tut um als Reiseveranstalter neue Kundschaft zu locken :cool:. 990.-- für einen Tag Kitetraining dürfte Rekordverdächtig sein, dafür kann man anderswo eine Woche Kurs samt Unterkunft haben - hier müsste man dringend mehr Infos auf der Homepage haben um nicht vor Schreck sofort die Preisangaben wieder wegzuklicken . Ach so: gibt noch paar Rubriken im Forum wo der Werbetext von der Homepage nicht reinkopiert wurde :oops:

    Marc
    P.S.: Das Layout des Onlineshops bzw. der gesamten Homepage ist nicht optimal, gibt Überlagerungen mit IE9 (die Scroll-Bar -Shop bis Gallery- überlagert den Text)

    Hatte ich vergessen (gehe auch nicht davon aus, dass auch nur einer die Serien-Nummer seiens Bords auswendig kennt :p) Dürfte schwierig werden jemandem am Strand klar zu machen, dass er da grad Dein Board unterm Arm hat... (wenn das Teil mal im Internet auftauchen sollte, wird auch keiner die Serien-Nummer angeben, das kann man IMHO also eher vergessen). Allerdings sind manchmal auch nicht beide Seiten abgebildet - ist alles wohl bisschen theoretisch.

    Aber die Bemerkung ist gut, die Nummer irgendwo notieren kann sich lohnen. Hab grad die Rechnung von meinem Board kontrolliert, da ist die Nummer leider nirgends aufgeführt. Werde beim nächsten Kauf die Serien-Nummer auf der Rechnung vermerken lassen, dann ist ein Eigentums-Nachweis problemlos möglich.

    Marc

    OK, mal sehen wie ich das lösen werde (Board ist schwarz, da macht sich eine weisse Etikette oben drauf nicht sonderlich gut). Mir wurde mal eine ganze Windsurf-Ausrüstung vom Strand weg geklaut (hochwertiger Slalom-Custom, Karbon-Mast und Race-Segel), weshalb ich auf das Thema bisschen sensibilisiert bin. Ob man so was, wenn's gut markiert ist, wieder finden könnte, ist natürlich die andere Frage - aber gut verkäuflich ist es jedenfalls nicht, wenn da mit Stift Adresse und Namen drauf steht.

    Das mit dem Schirm ist klar - nur haben wir (wir waren zu dritt!) merken müssen, dass das nicht immer so einfach ist. Weil der Wind von einer Sekunde auf die andere weg war, war auf der Kitewise in Silvaplana am Sonntag Nachmittag der Teufel los. Kites und Leinen kreuz und quer, alle rennen durcheinander, gehen Kaffee trinken oder räumen weg bzw. stellen grössere Schirme auf, da kann man schon mal den Überblick verlieren. Sollte natürlich einfacher sein, wenn man nur seinen (eigenen) Schirm hat und nicht drei (wir wussten nicht mal mehr welche Farbe der nicht auffindbare Schulschirm genau hatte), vielelicht reicht es ja irgendwo die Initialen draufzuschreiben um Verwechslungen auszuschliessen (Rebel soll ja der meist verkaufte Schirm sein, mühsam, wenn plötzlich 10 Stück nebeneinanderliegen).

    Tja, als Anfänger hat man halt manchmal Sorgen, welche nicht jeder so wirklich nachvollziehen kann ;)

    Marc

    Und gleich nochmal ne Frage zu Etiketten: könnte man die auch auf den Schirm kleben? Tönt vielleicht blöd, aber als ich das letzte Mal in Silvaplana war, hab ich tatsächlich den (Schul-)Schirm kaum mehr gefunden (hatten 3 aufgestellt, sind 2 gefahren - und einen mussten wir dann ziemlich lange suchen gehen als der Wind weg war und plötzlich gefühlte tausend Schirme überall rumlagen :rolleyes:). Oder markiert Ihr Eure Schirme sonst wie? (gibt ja nicht allzuviele Farbvarianten - und die dazu passenden Marken-Bar sieht auch immer gleich aus).

    Vielleicht ergbit sich ja Potenzial die Etiketten auch hier zu nutzen.

    Marc

    Vielleicht blöde Frage, aber: klebt Ihr die Etikette aufs Deck oder aufs Unterschiff? (oben passt es nicht wirklich zu jedem Design - aber ob es unten hält?

    Finde die Idee von Etiketten gut - nur sollte man bedenkten, dass das nicht hilft um ein Board aufzufinden welches "unfreiwillig" den Besitzer gewechselt hat. Da hat ein wasserfester Stift weiterhin seine Berechtigung (evtl. Board sonstwo mit einem Zeichen/Markierung versehen, damit man es wiedererkennt, auch wenn die Etikette nicht drauf ist?)

    Marc

    Hat sich erledigt, hab ein gutes Angebot für ein neues Leichtwind-Brett (Holzkern, Carbon-Finish, 145x45, echige Outline - also ähnlich Dor-Shape) für 300.-- inklusive allem Zubehör bekommen. Ist zwar nicht ganz so gross wie es hätte sein können, ist aber als erstes Brett eine akzeptable Alternative (wird auch von Schulen eingesetzt) und dürfte bei "vernünftigen" Bedingungen gut mit dem 13er Rebel sowohl auf Binnenseen im Flachland wie auch mal in Silvaplana zu fahren sein.

    Bei dem Preis musste ich einfach zusagen, auf die 1-2 Knoten welche ich mehr brauche als bei einem XXL-Board muss ich halt verzichten, allerdings ist es bei so grenzwertigen Bedingungen sowieso nicht mehr "gemütlich" den Schirm am Himmel zu halten (Start bei rund 8 Knoten wäe ja auch mit 5. Leine nicht ganz so einfach wie wenn es bisschen mehr hat).

    Mal sehen wie weit ich mit dem Leichtwind-Brett komme, für die Ferien nächstes Jahr (Ostsee) werd ich mir wohl zusätzlich noch was kleineres zulegen (so 135x42 als Freeride/Freestyleboard mit ordentlich Rocker, ist zwar etwas grösser als nötig wäre, könnte dann aber auch bei stärkerem Wind auf Binenseen noch eingesetzt werden).

    Bin pro Jahr nur paar Stunden auf dem Wasser (ist keine Frage des Wollens, sondern der Zeit), da muss ich einfach aufs Budget schauen - diesmal scheint's geklappt zu haben.

    Marc
    P.S.: wen's interessiert hier bekommt man die guten Preise. Dass man gegenüber Top-Markenmaterial eventuell bisschen Abstriche machen muss, damit mus man leben - dafür bekommt man 2 Boards zum gleichen Preis (und Bruchgarantie - für die ganz Wilden Fahrer). Bitte nicht als Werbung missverstehen, soll nur eine Info sein, dass es auch günstiger geht (hätt ich die Kohle und Kiten als einziges Hobby, würd ich auch Anton Custom-Boards fahren). A propos: bei RL haben sie auch Testboards (ungefahren, sind Tests in der Produktion, also Material und Outline), da gibt es noch paar Schnäppchen. Wie sich das fährt ist ne Überraschung - gibt vielleicht Fahrer welche drauf stehen :D

    Bin bisschen neidisch... (würd ich im Lotto gewinnen, gäb's ein M Train und ein 135er Casino). Hab nur einen Schirm (Rebel 13m), das hält die Ambitionen auf Super-Leichtwind und Hack am Meer natürlich in Grenzen. Das, zumindest psychologische, Problem ist das, dass man für den 13er auf Binnenseen doch schon ein ordentlich grosses Brett braucht (bei rund 80 Kilo Nackt - Neopren und Ausrüstung haben auch ein nettes Zusatzgewicht) um bei grenzwertigen 10 Knoten in Windlöschern durchzufahen, ein 46-48cm breites Brett aber in Silvaplana dann doch mal "ziemlich sportlich" wird und bei Kabbelwelle sehr flache Boards dann doch mal Ihre Probleme bekommen. Tja, keine Kohle und Lust auf 2 Bretter - da muss man halt schauen, was man bekommt.

    Marc

    Hoi Stel
    Mal sehen was mir sonst noch so alles angeboten wird - vielleicht komme ich auf Dein Angebot ja zurück :D

    Bin mir halt noch nicht ganz sicher ob ich 2 Board (ein richtig grosses so 150er Klasse und ein 135er) oder eines "für alles" (wäre dann eher ein 140er) zulegen will - ist auch eine Preisfrage. Bei STS wurden mir neue Bretter (komplett) zwischen 350-400 CHF angeboten, in der Preisklasse gibt's ja nicht schlecht Auswahl. Wollte nächsten Sonntag nach Silva gehen (Samstag vermutlich keine Zeit), weiss aber noch nicht ob das geht (bisschen weit für paar Stunden aufs Wassser, zudem ist wieder Gewitter und somit böiger Wind angesagt). Mal testen wäre sicher nicht übel, melde mich gerne, wenn es zeitlich mal besser aussieht.

    Marc

    Danke für das Angebot, aber das ist mir deutlich zu teuer für das Brett. Bekomme das gleiche Board komplett ausgestattet für rund 50.-- mehr neu, mit allen drum und dran und inklusive Werksgarantie http://www.boost-kiteboarding.…t-sync-bindun-p-2471.html (tja, Preiszerfall ist brutal - kann ich aber auch nichts dafür).

    Das Brett selber wäre übrigens durchaus OK, aber gebraucht und ohne Pads würd ich höchstens die Hälfte bezahlen.

    Suche weiter, zu den oben erwähnten Brettern kämen auch Bretter wie das Anton M.Train oder RL LW 151 oder Two.AG Lotus in Frage - wobei der Preis für die RL-Boards neu schon so güsntig, sind, dass man die Occasion wohl fast geschenkt bekommen müsste (mir gefällt das M.Train von Anton, aber der Neupreis ist für einen Anfänger im Grunde indiskutabel und Occasionen so gut wie nicht erhältlich).

    Marc

    OK, hab ich mir schon gedacht, dass da was faul war auf der anderen Page. Allerdings bleiben die Parkplatzsorgen - aber das ist nicht gross anders, wenn bei gutem Wind die Parkplätze beim Surfspot völlig überlaufen. Wird irgendwie schon gehen, immerhin hat man weniger zu schleppen als mit dem Windsurf-Kram.

    Marc

    Suche gut erhaltenes Leichtwind-/Einsteigerboard. Hat jemand zufällig ein
    Spleene Door 159 (159 x 45)
    Spleen Rip 40 (140 x 45.5)
    oder Spleen Session (141 x 43)

    neueren Datums rumliegen welcher er günstig abgeben würde? Müsste komplett sein.

    Ziel wäre es bei schwachen 10 Knoten mit einem 13er Schrim (bei 85 Kilo fahrfertig) fahren und Höhe halten zu können, was die Wahl stark einschränkt. Deshalb bitte nichts kleineres anbieten, grösserem gegenüber wäre ich aufgeschlossen.

    Danke
    Marc

    Somit wäre zumindest ansatzweise klar, was man als Material (und somit Budget) haben sollte. Für mich, welcher Kiten als Schwachwindalternative zum Windsurfen sieht (surfen geht ab etwa 16 Knoten und macht vor allem bei Welle Spass, also kaum in der Schweiz) dürfte so rasch kein weiteres Material dazu kommen, zudem hab ich ein super Angebot für einen neuen 13er Rebell bekommen - muss halt schauen, dass ich ein Board bekomme bei welchem der Kite gut genutzt werden kann (Bodensee und Silvaplana - wobei Berlingen unklar ist ob der Sport überhaupt noch funktioniert http://www.kiteloop.de/loop/Seiten/Spots/Berlingen.htm - kann aber auch eine nicht nachgeführte Page sein)

    Material ist das eine, wo man es einsetzt (und was das etwa kosten könnte) was anderes. Deshalb zur weiteren Abklärung des Gesamtbudgets die folgende Frage:

    Welches sind günstige, familienfreundliche Einsteiger-Stehreviere im Sommer für Kiter, mit regelmässigem Gleitwind, wo man höchstens ein Shorty braucht, einem grossen Angebot an nicht-Strand-Aktivitäten vorfindet, das ganze problemlos mit Auto zu erreichen und mit gutem Zeltplatz oder bezahlbaren Hotels?

    Marc

    Als generelle Empfehlung bzw. Info für die Preisfindung eine gute Info - ist auch beim Windsurfen so, dass man viel Material braucht, wenn man möglichst oft auf dem Wasser sein will. Hab inzwischen ein unschlagbares Angebot für einen neuen 13er Rebel (2012) erhalten - ob das nun die perfekte oder nur eine Grösse ist welche "auch geht" ist somit nicht mehr von Belang (werde aber ein grösseres Board als ein 135/41er nehmen wie ich es erst wollte und versuche ein paar Kilo loszuwerden, damit wird der eine m2 auch wieder ausgeglichen).

    Für mich ist Kiten die Leichtwind-Alternative (bzw. Komplettierung) zu meinen Starkwind- bzw. Waveboards zum Windsurfen (spätestens bei 16 Knoten wird auf Windsurfen umgestellt). Einziger Ort wo es mehr blasen kann und ich trotzdem noch nie glücklich wurde mit meinen Starkwind-Boards ist Silvaplana (die Wavesegel mögen keinen böigen Wind und das Brett säuft ab wenn man keinen Druck im Segel hat und nicht grad eine Welle abreitet) - aber da bin ich im Schnitt ein Wochenende pro Jahr. Meine Familie geht nicht zum Strand, wenn das Wasser fliegt und sich die Badetücher selbständig machen (auf Silvaplana ist auch keiner scharf, weil das Wasser zu kalt zum schwimmen ist), von daher müsste das mit einem 13er Kite recht gut passen.

    Hab mich schon gefragt wie das Familienväter (oder natürlich auch kitende Mütter) mit dem Material machen, denn mit 4 Personen und Campinggerödel ist der Platz im Auto ausgebucht (wie will man da noch 2 Boards und 3 Kites mitnehmen? - wenn man das mal 4 rechnet weil alle fahren wollen, wird das selbst bei Tausch untereinander zur brutalen Materialschlacht). Zudem passen, zumindest bei meinem Auto - und das ist kein Kleinwagen, keine Kiteboards in den Kofferraum. Das mit der theoretisch einfacheren Transportmöglichkeit gegenüber Windsurfen kann somit nicht für Familien gelten. Alternative ist wohl, alles in die Ski-Dachbox zu schmeissen (falls es reinpasst), nur muss man dann aufpassen, dass man in den Ferien unter den Hochschranken an den Stränden noch durchkommt (Surfbrett ist schnell weggenommen und wird ja eh gebraucht, aber nur um zum Strand zu fahren Dachbox abbauen?) Oder einen Kite-Material-Transportbag kaufen der dann 355 Tage im Jahr im Keller liegt? Wenn ein Bus das Problem lösen könnte, dann ist die Budgetfrage illusorisch, für paar Stunden Spass auf dem Wasser liegt so was nicht drin.

    In den Ferien werd ich mich entscheiden müssen was ich mitnehme (4 Personen im Auto + Campinggerödel +Feriengepäck), da wird's eng wenn man mehrere Sachen machen will. Da ich aber meist an Orte gehe wo es Surfstationen hat und das Windsurf-Material manchmal umtändlich ist (z.B. Wattenmeer oder Ostsee wo man auch schon mal 800 Meter zu Fuss machen muss um ans Wasser zu kommen), könnte Kiten aber auch dort in Frage kommen - mal ein kleineres Segel ist deshalb nicht auszuschliessen. Allerdings gibt es viele Strände wo Kiten gar nicht - oder nur mit Einschränkungen erlaubt ist - und die Familien-Ferienplanung nur an einen Strand zu legen weil man dort Kiten kann, ist nicht umsetzbar. Ich seh die Frage schon kommen: welches sind günstige, familienfreundliche Einsteiger-Stehreviere für Kiter, mit regelmässigem Gleitwind, wo man höchstens ein Shorty braucht, einem grossen Angebot an nicht-Strand-Aktivitäten, das ganze problemlos mit Auto zu erreichen und mit gutem Zeltplatz oder bezahlbaren Hotels? (Antwort auswandern nach Australien ist nicht wirklich hilfreich...)

    War auch mal Windsurf-angefressen, aber mittlerweile bin ich nicht mehr jede freie Minute am Strand um auf Wind zu warten und muss meine Kohe durch 4 teilen was nicht mehr für Ferien in der Karibik reicht. Wenn ich grad mal Zeit habe und es passt, dann geh ich aufs Wasser, sonst hab ich noch zig andere Hobbis zwischen Haus, Garten, Familie, MTB und Golf mit welchem man sich die Zeit vertreiben kann. War auch für mich vor 20 Jahren unvorstellbar - aber so ist nun mal das Rad der Zeit.

    A propos: hab gerade Gleitschirmfliegen aufgegeben (wurde einfach zu unsicher mit 5 Flügen pro Jahr - obwohl ich GS-Fliegen extrem mochte und früher über 100 Flüge pro Jahr gemacht hatte) und kann das Budget deshalb ins Kiten investieren. Da können meine Kids wenigstens schwimmen, beim GS-Fliegen waren die nie dabei.

    So gesehen ist das Material und die möglichen Kosten das Eine - der genaue Einsatzzweck und die Zeit die Kites einzusetzen dann auch wieder was Anderes. Am Ende kann man rechnen so lange man will - für 2 Stunden pro Jahr auf dem Wasser sind die Kosten astronmisch.... Hab trotzdem eigenen Kram gekauft - weil ich das einfach haben will (mag nicht abhängig von Kite-Schulen sein). Für mich hat sich die Frage nach dem potenziellen Budget somit erledigt.


    Marc

    Super! Genau solche Angaben hab ich gesucht! Möchte vermeiden etwas zu spezielles zu kaufen (z.B. 12er als ersten Kite, wie viele deutschen Kollegen mit Meeranschluss) was weder an sich noch in einer irgendwann folgenden Range Sinn macht (kostet schliesslich alles grosszügig Kohle, selbst wenn man Vorjahresmodelle nimmt).

    Dass im täglichen Leben 14 oder 13 Quadratmeter kaum eine grosse Rolle spielt, ist mir klar (den einen Knoten Unterschied im Lowend könnte man mit einem grösseren Board ausgleichen) aber der Quadratmeter kann sich im Wasserstart (als Anfänger ein Dauerthema) oder im obersten Windbereich (z.B. gute Tage in Silvaplana) negativ bemerkbar machen. Da Reviervorgabe Silvaplana (50%), Bodensee (30%) und Ost-/Nordee (in Sommerferien) gegeben ist, müsste vor allem das möglichst perfekt abgedeckt werden.

    Für mich somit im Moment klar die Frage: 14er oder 13er Rebel (North) als ersten (und alleinigen) Kite?

    Beim Brett bin ich offen, will aber als erstes Brett mehr Einsatzbereich als eine fette Tür bietet (vor allem wegen der geplanten Sommerferien an der Ostsee). Muss halt (für obiges Einsatzgebiet) die an Seen vorhandenen Windlöcher durchgleiten wie bei chaotischen Wellen bzw. Kabbelwasser an der Nordsee und in den Böenspitzen fahrbar sein (Tendenz: irgend was Freeridiges zwischen 1.35 und max. 140 bei einer üblichen Breite um die 42 cm, lässt sich später perfekt mit einem Leichtwindmodell >150 cm ergänzen wenn ich mehr Zeit zum Kiten habe und auch bei noch weniger Wind mal frei machen kann).

    Die Schirm-Marke (North) ist gesetzt (Cabrinha fänd ich auch nett, aber das Sicherheits-System der 2012er Bar ist völliger Blödsinn, lässt sich nicht mal im Laden vernünftig zusammenbauen, geschweige irgendwo auf dem Wasser, wenn man mal auslösen musste), beim Modell werde ich auf die Preise schauen (mir egal ob Rebel oder EVO, sind beides tolle Schirme) Bleibt die Frage ob 13 oder 14 Quadratmeter bei der Bettvorgabe 135- max 140 mehr Tage auf dem Wasser zulässt. Tja, nicht einfach in der Schweiz mit einem Kite und einem Board möglichst viel abzudecken.

    Marc

    Hab ich mir auch schon gedacht, aber bei den Ostsee-Chaoswellen ist man schlecht beraten, wenn man dauernd am oberen Limit rumkratzt (mir wurde gesagt, dass ein 11er als 1-Kite Strategie eventuell machbar wäre). Ist aber nur für die Ferien und deshalb nicht vorwiegender Einsatzzweck, zudem trägt Salzwasser besser (merkt man beim Windsurfen gut!) und der Wind ist in der Regel sehr viel konstanter (ohne Windlöcher kann man auch einen kleinen, schnellen Schirm fliegen).

    Frage: ist ein 14er für Silvaplana mit einem 135er Board nicht zu gross? (Annahme durchschnittlicher Silva-Sommer/Früherbst-Tag, nicht diese super-schwächelnden Winde um 8-10 Knoten weil Ostwind drückt oder die Mega-Hammertage bei welchen eh alles fliegt was nicht angenagelt ist).

    In der Schulung haben wir bei bei Böen von rund 23 Knoten (kann ja nicht fahren und ablesen zur gleichen Zeit) vom 13er auf den 11er gewechselt (Slinsghot Z) und das war doch ein eher durchschnittlicher Tag (irgendwo zwischen 13 und 23 Knoten, fast im Sekundentakt wechselnd - wobei die Kiteschule meint, dass der Windmesser eher die unteren Werte angibt und auf dem Wasser etwas mehr ist). Weiss nicht so recht, aber ob da ein 14er nicht doch allzuviel des Guten ist?

    A propos: der 14er Rebel hat eine höhere Streckung als der 13er und dreht damit weniger schnell. Einige gute Fahrer sind der Meinung, dass der 13er (oder sogar 12er, soll auch nur 1 Knoten weniger Low-Wind haben als der 14er) die bessere Wahl ist. Aber eben: ich bin Anfänger und kann weder Segel noch Board ausreizen (ich stell lieber den Schirm und fahr dem Teil nach, als mit tausend Kurven das Maximal rauszuholen, hab auch keine grossen Sprung-Ambitionen) - schwierig, wenn man sich da Infos zum Material beschaffen will.

    Marc

    Da meine Familie ab 6 Windstärken garantiert nicht mehr an den Strand geht (schon bei mittleren 5 fraglich) mach ich mir keine Gedanken um einen Kite der kleiner als 9/10 m2 ist.

    Kurz nachgefragt (passt hier zwar eigentlich nicht rein, da aber kaum einer schreibt, stört es ja auch nicht gross): Ist für Bodensee/Silvaplana (zwei sehr unterschiedliche Gebiete) eher 14/10 oder 13/9 angesagt?

    Frage, weil es Marken gibt (z.B. North Rebel) welche bei 14 und 13 keine grossen Unterschiede in der Windrange haben (theoretisch geht der kleinere höher, aber ich glaub da hat ein Ein-/Aufsteiger Angst, bevor die Range vollständig ausgequetscht ist).

    Als ich in Silvaplana war, waren die Schirme sehr unterschiedlich, wobei 12 m2 doch schon so was wie Standard war (würde aber nur bei einer 3-Kite Strategie abgedeckt).

    A propos: mein Wunschboard wäre 135/41 für die Ferien an der Ost-/Nordsee, für CH-Einsätze tendiere ich auf eine Door oder sonst was grosses um den um 4 Windstärken schwankenden Wind nutzen zu können (liegt ja eher bei 3-5 wenn mal 4 gemeldet sind).

    Marc

    Mein persönliches Gewicht liegt nackt zwischen gut 78 und rund 82 Kilo (kommt darauf an ob ich mehr oder weniger Sport treibe - und Flaute im Urlaub treibt den Bierkonsum in die Höhe...), kann mich damit also in etwa an den Durchschnitts-Kiter (soll ja 75 Kilo wiegen) orientieren und diese Angaben als absolutes Minimum ansehen.

    Die paar Kilo Unterschied (gegen oben wie unten) welche die Meisten haben werden, sind meiner Ansicht zu vernachlässigen, schon nur ein anderes Schirm-Modell oder eine etwas kleinere Finne (bei gleichem Brett) machen eine Hand voll Kilos wieder wett (vom Fahrkönnen mal sowieso abgesehen).

    Wäre gerne paar Kilo leichter (wäre bei 178 cm Grösse angebracht), aber als Bürolist der den ganzen Tag vor dem PC sitzt und höchstens mal den Bürostuhl mit Leichtlauf-Rollkugellagern)paar Meter durch die Gegend schiebt und eben wenig Zeit für Sport hat, bleibt das ein Wunsch. Tendenz geht leider eher in die andere Richtung (muss auch eine Frage vom Alter sein, bei gleicher Grösse war ich vor 25 Jahren 68 Kilo - und Topfit).

    Marc
    geht mir ja um Informationsfindung. Selber bin ich unsicher ob ich auf eine 2-Kite Strategie (14/10, eventuell mit einem Leichtwind-Board um 150 cm und einem Freerider um 135 cm) gehen würde oder aber eine 3-Kite Strategie anstreben müsste (um auch Urlaub am Meer abzudecken, mit über 45 hat man langsam die Nase voll sich in der Schweiz den Hintern abzufrieren), aber das geht dann halt echt ins Geld. Bei über 6 Windstärken geh ich nicht mehr Kiten sondern nehme meine Waveboard raus - macht mir einfach mehr Spass.

    Hi Leute
    Um mal in eine Ahnung zu bekommen was das Hobby "Kiten" so etwa an Budget fürs Material verschlingt, hätte ich gerne gewusst, wie viele Kiteboards und Kites denn so angeschafft werden müssten.

    Geht nicht darum was alles möglich ist (hatte auch Material ohne Ende zum Windsurfen - und Segel welche ich in 10 Jahren 3 Stunden gefahren bin, das ist keine Referenz) sondern was sozusagen unumgänglich ist um in der Schweiz und im angrenzenden Ausland glücklich zu werden (wobei Kiten für mich vorwiegend auf Nord- bzw. Ostsee im Sommer bezogen ist, da man dort einfach genug Platz hat und die Sommerflaute am Mittelmeer umgehen kann, wenn man in Schulferienzeiten Ferien nehmen muss).

    Nach eigenen Beobachtungen wird es wohl kaum ohne 2 Bretter (1x Leichtwind, Grösse so 145-160 und ein Kleineres so um die 135 cm für Ferientripps ans Meer) und 3 Kites gehen (würde als Anhaltspunkt mal 16/12/9 nehmen um "normale" Bedingungen abzudecken, wobei +/- 1 m2 schon nur aufgrund der diversen Marken und Formen diskusionslos sind). Ob teure Mega-Matten (bis zu 21 m2) für den Otto-Normal-Kiter sinnvoll sind, wäre auch interessant zu wissen, ich schätze, dass man da schon an einem sehr speziellen Spot wohnen muss, damit sich so was rechnet (ist vor allem eine Preisfrage - und bei einem lauen Lüftchen gibt es genug andere Hobbies zwischen Garten und Familie welche man pflegen kann).

    Wie man sieht: es geht mir in erster Linie um die Anzahl und (in etwa) die Grössen, insbesondere weil sich die Grösse der Kites im Preis bemerkbar macht. Preise selber bzw. Marken sind im Grunde egal, da jeder was anderes haben will, Occasionsmaterial nicht mit Listenpreisen zu vergleichen ist und Team-Fahrer halt einfach andere Ansprüche ans Material haben als Kiter welche zum Spass mal ein paar Stunden pro Saison aufs Wasser wollen und sich auch mir Vor-Vor-Vorjahresmodellen abfinden könnten. Ändert aber nichts daran, dass man eben ein Segel in der passenden Grösse (und die Bar dazu) haben muss.

    Vielleicht liege ich ja auch falsch - und man käme mit einem einzelnen Brett aus (müsste Flachwasser mit wenig Wind abdecken, Kabelwelle wie in Silvaplana mit teils böigen Bedingungen - und chaos-Welle bzw. Brandung an Ost-/Nordseespots bzw. sogar Starkwind an Top-Revieren irgendwo im Pazfik - IMHO kaum machbar). Oder vielleicht auch nur 2 Kites? (z.B. 14er und 10er). Wenn man damit einen einzigen Tag (oder zwei) verliert, dann wären das zu verschmerzen (mit Bar kostet ein grosses Segel ja teilweise über 2'000 Franken - im Notfall könnte man sich so was ja auch mal ausleihen, z.B. in Silvaplana oder in den Kiteschulen in den Ferien)

    Wäre schön, wenn an Infos bisschen was zusammen kommt (möglichst bezogen auf einen durchschnittlichen Fahrer, der samt Ausstattung im europäischen Schnitt wohl eher deutlich über 75 Kilo wiegt), damit sich Einsteiger/Umsteiger in etwa ein Bild machen können, was man etwa an Material zulegen muss um in der Schweiz beim Kiten glücklich zu werden. Wenn man dann weiss, was man so alles haben müsste (Anzug/Trapez ist eh ein Muss - und bei Tests hat sich gezeigt, dass mein DaKine Hüft/Sitztrapez sich nicht fürs Kiten eignet - schon nur weil eine Befestigung für die Safety fehlt), kann man man schauen was denn da so an Preisen zusammenkommt. Ich glaube, wenn man das mal ernsthaft durchrechnet (mit Listenrpeisen), dann wird sich manch einer überlegen ob er wirklich mit so einem Hobby anfangen will - aber das ist wieder eine andere Geschichte.

    Marc
    P.S.: ich hatte vor Jahren mal zum Spass ausgerechnet was ich fürs Surfen nur an Spritkosten bezahlt hatte - da ist mir richtig schlecht geworden... (war aber geil beispielswesie für ein Wochenende nach Südrankreich zu fahren ;))

    Auf Maui war ich hier: http://nonalanicottages.com/hotel-overview.html
    Ist zwar schon einige (ähm - viele :() Jahre her, würde dort aber jederzeit wieder einchecken. Ist einfach, aber sauber und hat alles was es braucht (Klimaanlage wäre manchmal nicht übel, nur Ventilator war an heisseren Tagen etwas mühsam - nur waren wir tagsüber eh immer unterwegs). Ein Flachwasserspot ist sozusagen vor dem Haus (einmal Strasse überqueren), für alles andere und überhaupt, braucht man einen Mietwagen. Die Preise für die Autos sind sehr verschieden, allerdings auch der Zustand manchmal abenteuerlich (ich hatte einen 800er Suzuki Swift gemietet, der ist mit Surfgepäck auf dem Dach echt ne Krücke gewesen - hatte aber Klima an Board).

    Tipp: Auto von Europa aus buchen ist günstiger als vor Ort! (macht nix, wenn der Vermieter nicht am Flughafen ist, wie üblich wird da Abholservice geboten).

    Dass Hawaii nicht billig ist, ist wohl bekannt, allerdings kann man durchaus auch zu vernünftigen Preisen Ferien machen (aber eben nicht im Luxus-Resort). Weitere Möglichkeit sind die Privatferienhäuser diverser Wavecracks, hier lohnt sich ein Blick in die einschlägigen Surf- Windsurf bzw. Kitehefte.

    Inselprogramm ist ein Must, wäre zu Schade so viel für Flug und Unterkunft zu bezahlen nur um jeden Tag am Strand zu sitzen (Wind ist morgens eh mau und Nachtprogramm gibts keines auf Maui, somit ist früh aufstehen angesagt).

    Na dann - viel Spass!
    Marc

    Hi. Logisch gibt es Unterschiede wie stark das ausfällt - ist aber am Meer genau so (kommt darauf an wo genau das Tief bzw. Hoch ist und wie hoch die Druckunterschiede sind). Und damit man weiss wie so was in der Schweiz zustandekommt: http://www.wetternetz.ch/index.php?id=86.

    Nordost (wie auch Südwest) wird am Jurafuss kanalisiert und dadurch örtlich verstärkt. Wenn am Bodensee 3-4 Windstärken vorausgesagt sind, dann kann das am Bieler-/Neuenburgersee auch bis zu 5 sein. Ebenfalls örtlich verstärkt wird die Bise am oberen Genferseeufer http://wetter-schweiz.blogspot…sensturm-viel-schnee.html (nur als Beispiel, damit man die Isobarenkarte sieht).

    Das Problem liegt daran, dass ein paar Grad Abweichung in der Windrichtung die Sache ausnullen können (z.B. mehr Nordtendenz, dann muss der Wind über die Jurakette - das gibt kaum mehr was gescheites). Gleiches Problem wenn der Ostwind mehr auf Süd dreht - dann sind irgendwann die Alpen im Weg oder es gibt Luvstau.

    Im Gegensatz zu Westwind der nur beim Durchgang der Front entstehen kann (zumindest surfbarem Wind) und der kaum länger als 1-2 Tage (meist nur ein paar Stunden wirklich sensationell) hält, kann eine Bisenlage durch die Grosswettersituation (stabiles Hoch) tagelang bestehen bleiben - allerdings mit mässigen Windgeschwindigkeiten (wobei das nicht schlecht sein muss, findet nicht jeder lustig bei 8 Windstärken Südwest auf den See zu gehen und ist fürs Kiten sowieso ein No-Go).

    Das es auch Joran geben kann (oder Bise Noire, das ist eine Bisenlage bei welcher Teile der vorher durchgehenden Westfront wieder "zurücklaufen" und statt trockenes und kaltes Wetter auch mal Regen geben kann) sollte man auch nicht verschweigen. Hier noch eine Info zu Wetterlagen: http://www.oscg.de/Data/2012%2…t%C3%B6rn%20Neuchatel.pdf

    Wie man es auch dreht: so genau wie am Meer, wo keine Berge, kaum Höhenströmungen und keine lokalen Gegebenheiten (z.B. Venturi-Effekt) die Windsysteme wirklich beeinflussen können, wird die Windprognose auf schweizer Seen nie sein. Man muss sich damit abfinden viele Kilometer für nix zu machen und mobil sein, wenn man viel aufs Wasser will (dass dazu die Ausrüstung passen muss und von einem lauen Lüftchen bis zu Föhnsturm alles abdecken müsste, komme auch noch dazu - nicht ganz easy, wenn man noch die Regeln betreffend Kitereviere und allgemeine Sicherheit beim Kiten beachten muss).

    Ob mein Geschreibel was nützt? Weiss ich nicht, aber vielleicht sind wenigstens paar Infos dabei welche nützlich sein können um die Infos zu finden welche man gerne haben will.

    Marc