Beiträge von Marc66

    http://www.20min.ch/schweiz/ne…-wird-aufgehoben-23960825

    So wie ich das sehe passiert - erst mal gar nichts.
    Es wird noch einige Zeit dauern bis das umgesetzt werden wird und bis dann wird in den Verordnungen einfach der Text gewechselt und es heisst nicht mehr dass dass Kiten nur in den ausgewiesenen Kitezonen erlaubt ist (was bis jetzt der Fall war), sondern dass Kiten ausserhalb der ausgewiesenen Kitezonen verboten ist. So praktisch sind sogar unsere Politiker veranlagt.

    Die Änderungen müssen über die Politik laufen und inzwischen dürften einige sich intensiver mit dem Kitesport beschäftigt haben was eventuell doch noch den einen oder anderen Spot aufleben bzw. nur Neueröffnung führen wird. Bis allerdings all die Einsprachen vom Tisch sind welche dann doch noch kommen, man kann einen Kiteplatz schon nur killen weil WC-Anlagen und Plarkplätze fehlen, vergeht etliche Zeit. Unverständlich sind für mich Aussagen von Politiker welche Angst haben, dass sie jetzt ausser das Wasser vor sich (vermutlich haben die so viel Weisswein in sich, dass sie eh auf Autopilot stellen müssen - oder fahren höchstens mal mit dem Schiff der ÖV über einen See) noch den Luftraum über Ihnen beobachten sollen. Das zeugt davon, dass wir alle Vollpfosten als Vertretung in die Polititk gewählt haben. Tja, man muss ja auch nicht alles können oder wissen, aber sich wenigstens informieren über den Unterschied zwischen einem Kite und einem Wasserflugzeug wäre drin gewesen.

    Unklar ist für mich, was genau darunter verstanden wird, dass eine Kitesurf-Ausbildung sein muss. Einfachste Lösung wäre den VDWS-Ausweis zuzulassen. Aber man kennt die Schweizer und weiss, dass ausländische Ausweise so ihre Probleme haben hier zu bestehen, zumal es auch noch andere Kite-Lizenz-Anbieter gibt als den VDWS (man muss sich mal vorstellen die Romands sollen einen VDWS-Ausweis, also Ausweis eines deutschen Verbandes, vorzeigen - das lässt sich auf französisch nicht mal buchstabieren und würde wohl eine Art kalten Krieg an der Sprachgrenze auslösen, zumal mir kaum VDWS-Leher bekannt sind welche in französischer Sprache unterrichten könnten).

    Würde mich nicht erstaunen, wenn wir allesamt für eine Binnensee-Theorieprüfung auf den Schiffahrtsämtern erscheinen müssten (natürlich nach nachgewiesener Theorielektion beim vom CH-Verband akzeptierten Kiteleher der einer neu zu gründenden Prüfungsausbildungs-Kommission angeschlossen ist sowie integriertem Umweltschutz-Lehrgang welcher darauf hinweist, dass man gefälligst Co-2 neutrale Kite kaufen soll und die Finnen abmontieren sollte um jegliches Verletzungsrisiko der Fische zu vermeiden... ) Dann noch eine praktische Prüfung welche im Binnenschiffahrts-Ausweis als separate Kategorie "Kite" eingetragen wird. Kategorie für welche selbstverständlich dann auch ein internationaler (Hochsee-)Ausweis nach CH-Richtlinien gemacht werden kann, wenn der Ausweis auch am Meer gelten soll (nicht vergessen einen Platz für die Rettungsinsel auf dem Board vorzusehen - ist Vorschrift nach CH-Richtlinien für Hochsee, genau so wie eine 60cm hohe Rehling). Dem Umweltschutz zu liebe werden die Grünen dann noch eine Finnen- / Tiefang- / und eine satte jährliche Quadratmeterabgabe, samt vorgezogener Recyling-Gebühr verlangen (u.a. zur Finanzierung und Schaffung von Sonderzonen für von aus Schilf hergestellten Tretbooten Ihrer Mitglieder - ich glaub ich bin im falschen Film :confused: - und hör jetzt auf mir Gedanken drüber zu machen).

    Hab's natürlich extra provokativ geschrieben ;) , aber wie so oft ist der Wunsch der Vater des Gedanken und die Umsetzung der Idee mehr als fragwürdig, zumal die Detailregelungen den Gemeinden vorbehalten bleiben. Es dürfte somit vorerst und für mehrere Jahr(zehnt)e, bei den geltenden Regeln bleiben, ich würd auf keinen Fall darauf zählen dass in der nächsten Saison irgend ein Spot mehr offen ist als in der letzten.

    Marc
    hab Binnenschiffahrtsausweis wie auch Hochseeausweis (jeweils Motorboot wie Segelschiff). Auch wen ich somit den kommenden Regelungen relativ gelassen entgegensehen kann, so befürchte ich doch Rechnungen in ungeahnter Höhe (wie wär es mit einer Wind-Steuer zu Unterstützung von Flügellahmen Zwergenten bzw. abgewählten Politiker, beispielswesie Knoten Windgeschwindigkeit gemittelt über die effektive Fahrzeit, multipliziert mal Fahrgeschwindigkeit und das Resultat für schlappe 10 Rappen pro Einheit - zuzüglich einer Fixen Grundabgabe von 500.-- pro Jahr?) Hoffentlich waren wenigstens ein paar Politiker welchen das Wohlergehen ihrer (Kitenden) Wähler nicht aus den Augen verloren haben, statt an neue Finanzierungsquellen zu denken....

    Hi Ben
    Besten Dank für den Tipp mit der Bar - gibst Du auch Privatkurse :D
    Leider sind die Temperaturen (die kommenden, aktuell liegt ja nicht grad in der Norm) nicht mehr meine Kragenweite, zumal das Problem nicht anfängertauglicher Kitespots in der Schweiz ja bereits angetönt wurde. Wird also 2013 werden - hoffentlich weiss ich bis dann noch, wie ich meine Kites überhaupt aufbaue (und ja, hatte beim erstmaligen Aufbau auch Leinensalat - und langjährige Kiter haben bestätigt, dass das bei 5-Linern bei nicht ganz sorgfältigem Leinenauslegen durchaus mal vorkommen kann).

    Das mit den ungefähr 10 Zentimetern an der Bar könnte durchaus hinkommen, hatte anfangs halt etwas Schwierigkeiten mich umzugewöhnen (dürfte auch am Hüfttrapez liegen - da liegt der Haken selber schon mal 10-15 Zentimeter höher als bei den in der Schulung benutzen Sitztrapezen, man hat somit Tendenz etwas zu überbremsen und macht als Anfänger vielleicht lieber etwas zuviel Adjuster rein, damit der Zug erträglich bleibt). A propos: geht gar nicht so schlecht mit dem Hüfttrapez - scheint mir sogar einfacher um aufs Brett zu kommen. Trotzdem: das Hüfttrapez hat Tendenz etwas hochzuruschen (sind nur paar Zentimeter - insbesondere beim "Höhe laufen" mit Schirm im Zenit), beim Wasserstart hat sich der Einwand vom Hochrutschen nicht bewarheitet (weil: man liegt auf dem Rücken im Wasser - der Zug geht gar nicht Richtung Brustkorb). Wenn man den Schirm nicht im Zenit sondern am Windfensterrand seitlich hält, kann man also auch als blutiger Einsteiger durchaus mit einem Hüfttrapez klarkommen. Etwas gewöhnungsbedürftig allerdings, dass man kaum mehr Luft bekommt, wenn man alle Riemen voll anknall - hier ist der Komfort eines Sitztrapezes eindeutig höher

    Handschuhe habe ich mehrere, bisher aber noch nichts wirklich brauchbares gefunden. Die Neoprendinger mit Loch in der Handfläche funktionieren zwar als Windschutz recht gut (habe welche von Pryde), aber gegen Eiswasser hilft das leider wenig. Eventuell könnten hier Neopren-Fingerhandschuhe (die von Mystic sollen wohl wirklich wasserdicht sein) helfen - aber so wenig ich Schuhe an den Füssen mag (manmchal wegen Untergrund, also Steinen, scharfen Muscheln oder gar Glasscherben nicht unumgänglich) so mag ich noch viel weniger Handschuhe. Müsste mit meiner aktuellen Ausstattung bei halbwegs erträglichen Temperaturen durchaus klarkommen.

    Gehe davon aus, dass es etwa Mitte Mai (Frühlingsferien) wieder aufs Wasser geht - vielleicht gehe ich da eine Woche mit meinen Jungs an die Ostsee (sind aber 1100 Kilometer pro Weg, für ne Woche muss man da schon einiges an Entzugserscheinungen haben, zumal so lange Fahrten mit kleinen Kindern ja nicht unbedingt nervenschonend sind).

    Besten Dank nochmal für die Tipps. Ich bleibe dran (andere nennen es uneinsichtig ;)) - würde mich doch schwer wundern, wenn ich nicht wenigstens ein Niveau erreichen könnte bei welchem bisschen hin und her fahren auf CH-Seen möglich wäre.

    Bis dann - und viel Spass bei der Ferienplanung!
    Marc

    So, bin wieder zurück aus Holland ;)
    Waren 860 Kilometer pro Weg, wobei nicht die Kilometer sondern die unzähligen Staus das Problem waren. Hinfahren hat 10 Stunden, zurückfahren 8.5 Stunden gedauert (nur Pipi-Pause und Tanken) - also durchaus eine valable Alternative zu Beauduc!

    War im Hotel "Guest Inn" in Workum (Einzelzimmer 50 Euro inklusive Kurtaxe und Frühstück). Leider zu weit um zum Strand vom Ijsselmeer zu laufen - und der öffentliche Parkplatz direkt am Spot kostet 7 Euro pro Tag. Mehrere Leute zusammen kommen preislich gut weg , wenn sie auf dem Camping in Workum eine Hütte mieten (knapp 500 Euro pro Woche in der Hochsaison, bis zu 6 Personen - war alles im Oktober ausgebucht - der Camping liegt direkt am Kite-Spot und man spart sich somit die Parkgebühr für das Parking), auf einem anderen kleinen Camping bekommt man auch Wohnwagen zu mieten (unwesentlich günstiger und im Comfort vergleichbar). Auch klar: Stellplätze und Zelt sind in Holland kein Problem - da gibt es genügend Möglichkeiten. In Workum gibt es auch noch ein Bed&Breakfast, das kostet rund halb so viel wie das Hotel, ist im Komfort allerdings nicht ganz vergleichbar (fänge damit an, dass man keine Parkplätze hat).

    Was Nachleben anbelangt - im Oktober liegt da der Hund begraben. Selbst die zwei "Bars" (da kann man auch was Essen) sind ausgestorben und ausser paar Seglern und sonstigern Feriengästen ist tote Hose angesagt. Essen selber war OK, gibt paar gute Restaurants (für NL Verhältnisse schon recht teurer, für CH-Verhältnisse sind die Fischgerichte zu Schnäppchenpreisen zu haben - super lecker). Alle Leute sehr freundlich und hilfsbereit (auch am Kite-Spot), schade halt, dass sonst so gar nichts läuft. Im Sommer solllen die Spots komplett überfüllt sein (am Wochenende bleiben sogar die Lokals zu Hause). In den Schulferien also eher nicht optimal für Einsteiger - gute Fahrer flüchten sich dann weit raus aufs Ijsselmeer und haben dort Ihre Ruhe.

    Der Strand selber in Workum ist GIGANTISCH (schätze 1.5 bis 2 Kilometer lang) und Südwest wie auch Nordwest kommt schräg auflandig dem Strand entlang. Alles Stehrevier mit hartem Untergrund und diversen Sandbänken - im Extremfall war das Wasser dort auch schon mal nur Knöcheltief, normalerweise aber etwa bis zu den Knien. Leider gibt es keine Infrastruktur, d.h. keinen Restaruants am Wasser, keine Duschen - und auch kein WC. Eine Kite/Surfschule wäre dort, hatte aber unter der Woche geschlossen (glaube aber nicht, dass die Dusche/WC hätten). Gibt auch einen kleinen Kite-Shop, dieser befindet sich gleich vor dem Strand im Industriequartier - so kann man sich für Kleinigkeiten eindecken. Auch klar: kleiner Shop = kleine Auswahl, man muss halt nehmen was man bekommt (haben aber beispielsweise Miet-Kietes von Core und können auch Kites reparieren). Ein richtig grosser Shop befindet sich in Hindeloopen, dort bekommt man alles was das Herz begehrt (jeweils speziell für Kiter - oder für Windsurfer).

    Weil 3 von 4 Tagen vor Ort Südwind war und dieser in Workum schlecht reinkommt war der "Place to be" das Mirnser Cliff. Sind so 20 Minuten Fahrt ab Workum, dort kommt Südwind auflandig. Untergrund ist etwas unebener als Workum und schlammiger (weniger angenehm zum "höhe laufen" für Anfänger als in Workum - Hindeloopen hat zum Vergleich aber so gut wie gar keinen Stehbereich und ist deshalb besseren Kitern vorbehalten). Zu beachten das Vogeschutzgebiet Rechts vom Strand in Mirns (Richtung W) - da drohen erstens hohe Bussen und zweitens Schliessung vom Spot! Schön: am Cliff gibt es ein kleines Restaurant, man muss also weder verdursten noch verhungern. Weiter ist das Parking gratis - bei 2 Euro pro Kaffe liegt da also rein für die Parkplatzgebühren in Workum schon ein kleiner Mittags-Snack drin. Der Startplatz in Mirns ist recht klein und es hat viele Leute (selbst bei Tagestemperaturen zwischen 9 und 13 Grad und Dauerregen). Nicht nur das; mitten in der Startschneise stehen noch zwei Bäume, diverse Pfosten, Markierungstafeln und der Strand selber (paar Meter Sand) ist mit einem gut 50 cm hohen, halbrunden Mauerwall aus Pflastersteinen abgegrenzt, heisst also den Kite auf der Wiese starten und in der Luft ins Wasser bringen bzw. umgekehrt - ich hatte das Vergnügen meinen neuen 9er Kite schon mal auf den höchsten Baum zu setzen (kurz nicht aufgepasst als ich mein Board aufgehoben habe um über den Mauerwall zu gehen - und schon war der Kite im Baum). Im Grunde ist der Einstieg eine Zumutung - dann jedoch genug Platz auf dem Wasser (mir war Workum lieber, zumal der Wind am ersten Tag von Nordwest auf Südwest gedreht hat und der Spot somit perfekt war). Infos zu den Startplätzen gibt es im Oase-Forum und auch bei den Spotbeschreibungen im Internet.

    Saison ist fast das ganze Jahr, auch jetzt waren so etwa 1/4 der Leute mit Trockenanzügen unterwegs (Luft 9-13°, Wasser etwa 12° - Ijsselmeer ist immer paar Grad kühler als die Nordsee).

    Was die Kitegrössen anbelangt: Meist gefahrene Kitegrösse war 12m2, mein 13er Rebel war problemlos zu halten (hab auch 80 Kilo, die Lokals liegen teils 15 Kilo drunter, Wind lag am Montag zwischen 11 und 20 Knoten in Böen). Weiter wurden 10 und 7 gefahren - bei 7 hab ich nur zugeschaut (Segler im Hotel sagten, sie hätten 8 Windstärken in Böen gemessen) und als die ersten 10er rausgeholt wurden, hab ich den 9er aufgebaut - da hat allerdings Druck gefehlt (15-20 Knoten gemäss Messung, abnehmend bis auf Windstill - gemeldet waren bis 30 Knoten in Böen).

    Konnte nur mein Leichtwindboard fahren (145/45, Carbon), Wind war zu wenig stabil, dass ich mein kleineres 135/42 hätte testen können. So richtig gelernt hab ich nicht viel (Ziel war Höhe halten bzw. Höhe gewinnen), Problem liegt daran, dass der Kite jedes Mal sofort an den Windfensterrand schiesst wo er drucklos stehen bleibt. Irgendwie hat man in der Schulung nie gelernt was man da machen soll, ich glaub die Aussage, dass man die Bar immer "hoch" halten soll (Arme lang), ist nur für den Start geeignet, nicht fürs Fahren selber (zumal die Tendenz zum Windfensterrand in Fahrtrichtung zu schiessen je heftiger wurde, je mehr Adjuster man drin hatte). Immerhin waren völlig unkontrollierte "Abgänge" die Ausnahme, auch bleibt der Schirm jetzt öfters mal am Himmel stehen wenn ich nicht mehr auf dem Bord bin (ist im Stehrevier ja auch etwas einfacher als wenn man bis zum Kopf im Wasser eintaucht).

    Bei den 5-Liner Rebel-Kites bin ich Zweigespalten. Einerseits starten sie wesentlich schlechter vom Wasser als die 4-Liner in der Schulung, andererseits hatte ich mehrmals Leinendreher drin welche den Schirm gar nicht mehr starten liessen (Rebel's legen sich mit der Anströmkante gegen den Fahrer aufs Wasser, wenn beide Backlines ÜBER den Schirm gehen, dann ist sicher, dass beim Drehen vom Schirm eine Leine "verdreht" ist - und dann geht gar nichts mehr. Soll gemäss Tests die Ausnahme sein - war bei mir mehrmals der Fall. Andererseits: die Schirme stehen sauber am Himmel, der 9er hält sich dort sogar mit extrem wenig Wind (waren vielleicht noch 10 Knoten) und mit Adjuster ist der Windbereich vom 13er gigantisch (grosses Brett vorausgesetzt zieht der ab 10/11 Knoten - und bei 20 Knoten in Spitzen haben auch Anfänger keine Mühe den Schirm zu halten. Braucht halt noch viel Übung und vernünftige Windbedingungen, hoffe nächsten Mai die Saison wieder starten zu können und 2013 Höhe laufen zu lernen.

    Meine restliche Ausrüstung ist im Grunde OK, auch wenn die Werbung vom ION Anzug 5/4 sehr viel mehr verspricht, als der Kram wirklich kann (soll der wärmste ION-Anzug sein - ist aber keinen Hauch wärmer als mein 5/3 Titanium-Neoporen "Cup" von Pryde). Hab auch an den Füssen gefroren (3 Millimeter Schuhe mit Titanium-Neopren - völliger Blödsinn, wenn die Verkäufer erzählen, die sollen gleich warm wie 5mm ohne Titanium sein). Hab jetzt aufgerüstet auf 6/5/4mm Schuhe, da sind auch Temperaturen von unter 10° kein Problem (für die Hände allerdings schon, wenn's viel Wind hat). Bin generell kein Fan von Schuhen, die 3mm Variante hat aber so dünne Sohlen, dass sich das tatsächlich wie Barfuss anfühlt (was aber auch Temperaturen anbelangt!)

    4 Tage vor Ort, 2 Tage "gefahren" macht 50 % Windausbeute - im Grunde vertretbar. Trotzdem: so ganz zufrieden kann ich nicht sein, man merkt halt, dass man mit zunehmendem Alter einfach weniger schnell lernt (und schneller ausgepowert ist) und bei mehr oder weniger Dauerregen und den kühlen Temperaturen hält sich der Spass auch eher in Grenzen.

    Auf die nächste windreiche Saison!
    Marc

    Es wird konkreter :cool:
    Geplant ist Workum / Mirns (NL, ca. 850 Kilometer Weg, riesiges Stehrevier), der Wind dürfte SW-S mit 12-16 Knoten sein. Wetter typisch im Herbst: wenig Sonne und viel Regen, Temperaturen dürften tagsüber knapp über 10° liegen. OK, nicht prickelne, aber wenn sich die Sonne doch mal blicken lässt mit Wassertemperaturen um 14 Grad durchaus vertretbar.

    Alternative wäer Renesse / Brouwdersdam (etwa gleich viele Kilometer, etwas südlicher, Nordsee statt Ijsselmeer), mal ist der Wind etwas mehr und manchmal einen Hauch weniger als in Workum - dafür konstanter weil er direkt vom Meer kommt. Norsee = Welle, Strömung und Gezeiten, deshalb wirklich nur Ausweichsmöglichkeit wenn's in Workum nicht gehen sollte (Lernerfolg vermultich deutlich geringer als in Workum).

    Und wenn alle Stricke reissen: Fehmarn. Ist 200 Kilometer weiter, die Ostsee ist kühler (eher 12° - wenn's hoch kommt), aber weil eine Insel (Verbindung über Brücke zum Festland) findet man immer einen Top-Spot und der Wind sollte etwas stärker als in Holland sein. Weil doch sehr weit (und teuer - Fehmarn ist nicht grad ein Billigangebot und Hotels deutlich teurer als in Holland) aber auch nur eine Ausweichsmöglichkeit. Ist mir für 4 bis 5 Tage vor Ort im Grunde zu weit, aber wenn sonst alles stimmt, dann könnten die Mehrkilometer drinliegen.

    Falls noch jemand mitkommen will - ich hätte noch Platz im Auto ;)
    Mehr Infos per PN.

    Marc

    Nur damit man das nicht missversteht - ich hab auch eigenes Material ;). Dies aber nicht aus finanziellen Überlegungen sondern weil ich eben wann ich will, wo ich will aufs Wasser gehen will (sofern natürlich möglich, bin aber auch in den Ferien oft mit dem Auto unterwegs und hab meinen Kram gerne dabei) .

    Habe (und hatte) auch Windsurfkram im Budget eines Mittelklassewagens - und habe trotzdem in allen Flugferien (bis auf eine Ausnahme, das war 1 Monat Hawaii) immer gemietet. Der Grund dafür ist offensichtlich: völlig absurde Gepäckregelungen (und insbesondere unbezahlbare Zuschläge ab Flughafen Zürich - schon nur deshalb würde es sich lohnen nach Stuttgard, Frankfurt oder München auszuweichen, zumal die Flüge wegen geringerer Fluhafentaxen sowieso günstiger sind). Zwar sind Boards und Kites wesentlich einfacher zu transportieren als Windsurfkram (teilbare Masten sind immer noch rund 2.60 lang und das Board nicht kürzer), aber die Zeiten wo Kitegepäck als Sportgepäck (wie Golftaschen) nur mit einem kleinen Pauschalzuschlag transportiert wruden, sind mittlerweile bei fast allen grossen Gesellschaften vorbei. Da werden auf Interkontinentalflügen (insbesondere wenn man im Winter die Wärme sucht und in die Karibik will) dann schnell mal Preise verlangt welche höher sind als 2 Wochenmieten zusammen (z.B. KLM, 200 Dollar pro Strecke). Gibt aber immer noch Billigflieger welche auch günstiger transportieren, so bezahlt man beispielsweise bei Air Berlin wenn ich es recht im Kopf habe irgendwo zwischen 50 und 75 Euro pro Strecke. Egal wie man rechnet - eigenes Material ist halt praktisch (keine Shop-Öffnungszeiten, man hat die Marke die man will) - dafür können die Kosten eben höher ausfallen, vor allem wie erwähnt bei Gelegenheitskitern welche im Grunde nur paar Tage (wenn es die Zeit zulässt, der Wind grad passt und die Familie oder Lebenspartner/in zufällig auch grad mit was eignem beschäfitgt ist) in den Ferien aufs Wasser gehen können.

    Falls (ich hoffe es und der richtige Weg scheint eingeschlagen) die rechtliche Regelung in der Schweiz betreffend Kiten und Zonen gelockert wird und es mehr Spots (und Möglichkeiten Aus- und Einzuwassern) gibt, womit man etwas weniger darauf angewiesen ist die Höhe schon beim ersten Mal auf dem Wasser halten zu können, könnte das wieder anders aussehen (ist ein Vorteil vom Windsurfen - da kommt man auch mit beinahe Null Wind und einer schlechten Technik mit einem halbwegs passenden Board wieder da ans Ufer wo man gestartet ist) weil man dann eigenes Material halt auch schon benutzen könnte, wenn die Bedingungen und das Fahrkönnen alles andere als gut sind.

    Comer- und (noch mehr) Gardasee sind zwar vom Wetter (ist einiges wärmer als Silvaplana) sehr gut geeignet, aber leider kitetechnisch doch schon sehr anspruchsvoll. Ist bisschen wie Urnersee - da fehlt halt einfach Platz, insbesondere bei Start und Landung. Und im Vergleich zu einem Windsurfsegel (schätzungweise 4.80m Vorliek auf rund 2 Meter am Gabelbaum für ein Leichtwind-Rigg) braucht ein 12-15 m2 Kite alleine schon fast die doppelte Fläche - dazu kommen noch die 25-30 Meter langen Leinen welche möglichst auf beiden Seiten vom Windfenster Platz haben sollten. Das Material wie beim Surfen mal kurz aufs Wasser schmeissen und dann starten, geht so halt einfach nicht - und weil man an bekannten Spots nie alleine ist, geht selbst mit grosszügigem Platzangebot der Platz aus. Wer's nicht glauben will, braucht nur im Sommer am Wochenende mal nach Silvaplana zu gehen - das ist der helle Wahnsinn, wie viele Kites dort auf kleinstem Raum am Himmel stehen weil so viele Leute darauf warten ins Wasser zu gehen (auf dem Wasser verteilt es sich wieder bisschen - aber irgendwann will man ja auch wieder raus). Mir als Schüler wurde da ganz komsich, wenn mein Kite links und rechts, manchmal auch noch unten drunter und oben drüber von anderen umzingelt war und man sonst schon alle Hände voll zu tun hat bei den Böen den Schirm unter Kontrolle zu halten.

    Bisschen abgeschweift, wollte damit nur sagen, dass eigenes Material eben praktisch ist, aber die Kosten nicht zu unterschätzen. In Silvaplana bezahlt man zudem eine Tagesgebühr für die Benutzung der Kitewiese, selbst wenn man den Kram hat, gibt's also noch Kosten. Ist zwar nicht viel (ich glaub 10.--?, gibt auch Saisonkarten), aber auch die wollen erst verdient werden. Im Unterschied zum Windsurfen ist auch eine Haftpflichtversicherung vorgeschrieben (am Besten über Kitegenossen inklusive "Clubbeitrag" abschliessen - Kosten gemäss Angabe einer anderen Versicherung so um die 100.-- pro Jahr wenn man sie separat abschliesst).

    Wer bisschen aufs Budget schauen will (oder muss), der tut deshalb gut daran erst mal die Schulungen zu machen (wird eh alles zur Verfügung gestellt, ist im Schulungspreis drin - auch Versicherung). Wenn das Niveau dann gut genug ist um auch sonst selber aufs Wasser zu gehen, bei dem dürfte der Nutzen von eigenem Material schnell mal überwiegen - da wird auch nicht mehr wirklich gerechnet, was die Stunde auf dem Wasser dann kostet. Wir hatten vor Jahren mal ausgerechnet was Windsurfen pro Stunde kostet (so geschätzt, inklusive Anfahrkosten, Hotel bzw. Camping, Materialamortisation und bei mir regelmässig Finnen welche ich gekillt habe), der Preis gibt einem gewaltig zu denken (und erklärt, wieso andere Ferein im 5* Hotel verbringen und dafür weder Kiten noch Surfen). Aber: das Leben muss ja auch noch einen anderen Zweck haben als Arbeiten - und die welche vor paar Jahren Aktienpakete gekauft hatten werden sich wünschen stattdessen eher in eine neue Sportart investiert zu haben welche zudem auch noch gesund ist :D

    Günstiger es es fraglos, wenn man zu Hause Joggen geht - aber nicht jeder hat dabei gleich viel Spass wie wenn er aufs Wasser gehen kann. Gleiches gilt fürs Material - jeder muss selber entscheiden ob und was er sich leisten will (gibt schliesslich auch gute Occasionen bzw. günstigere Marken), so lange man daran Spass hat, hat man genau die richtige Entscheidung getroffen.

    Marc
    P.S.: bin seit 10 Jahren im Schnitt vielelicht 10 Stunden pro Jahr auf dem Wasser, früher war's so lange an einem einzelnen Urlaubstag. Hoffe, dass das mit dem Kite doch wieder mehr werden wird :rolleyes: - auch wenn das meine Frau und die Kinder nicht so wirklich verstehen können...

    Hallo ins Prättigau
    Die Idee im "Warmen" bei konstanten Windverhältnissen zu lernen ist schon mal sehr gut - das wird jeder bestätigen der sich in Silvaplana die Finger oder (bei nicht perfekt passenden Anzügen) den Hintern abgefroren hat.

    Ob Kuba nun besser oder weniger gut als andere Destinationen sein könnte, ist irrelevant, denn wenn Du da in den Ferien bist, nützt es nichts, wenn jemand sagt, dass es anderswo besser wäre. Also bleibt die Frage nach der Schule - und die ist indiviuell. Gibt Leute welche gerne eine straffe Deutsche Mentalität und Pünklichkeit haben - und andere welche es stressfreier finden, wenn das halt alles so bisschen chaotisch abläuft und man Ende des Tages dafür zusammen noch ein Bierchen trinken geht. Wichtig für die Schweiz (und allgemein Destinationen mit Mietmaterial) wäre es eine internationale Kitelizenz machen zu können (VDWS oder KSA), da diese beispielsweise Voraussetzung zum Fahren in Silvaplana (Niveau 4, Tendenziell 5, d.h. sicheres Höhe halten bzw. sogar Höhe machen) bzw. Voraussetzung zum Mieten von Material in den Kiteschulen bzw. Shops ist.

    Wie viel Zeit man aufwenden muss, ist schwierig zu sagen - je mehr desto besser! Das Problem liegt nicht daran, dass man ewig braucht um aufs Brett zu kommen (obwohl - aber ich bin schlechtes Beispiel) sondern daran, dass Kiten je nach Bedingung schwierig bis unmöglich bzw. zumindest gefährlich sein kann. Man braucht Start- und Landungshelfer und beim kleinsten Problem sollte auch ein Rettungsboot vorhanden sein, wenn Strömung oder Windrichtung nicht mindestens paralell zum Ufer sind (auflandig wäre auch nicht schlecht, wird aber wieder schwierig mit Starten). Heisst also, dass man "einfach so" halt nicht Kiten kann. Und: über die rechtliche Lage in der Schweiz hast Du ja die Infos im Forum und in der Tagespresse - da ist es sowieso schwierig als Einsteiger was machen zu können (Ausnahme Silvaplana - aber mit oben erwähnten Einschränkungen, zudem im Sommer extrem voll und deswegen Einsteigern für die Schulung halt nur zu empfehlen wenn's anders nicht geht). 10 Stunden würde ich mal als Minimum sehen um aufs Brett zu kommen (einige halt besser als andere), bis man es "kann" dürften eine ganze Menge mehr Stunden nötig sein.

    Was das Material anbelangt: ich glaub nicht, dass sich der Kauf im Ausland lohnt. Um es noch krasser zu sagen: ich glaub nicht mal das sich Kauf für Gelegenheitskeiter überhaupt jemals lohnt! Eine Wochenmiete kostet irgendwo zwischen 350 und 500 Franken, wobei man jedes nur erdenkliche Material nehmen kann. Bei zwei Wochen Kieteferien pro Jahr (vielleicht auch 3) am gleichen Ort werden die Preise günstiger. Zum Vergleich: ein Kite alleine kostet schon gegen 1'600.--, dazu die Bar (Leinen) 500 und das Brett etwa 800. Könnte man zwar innert paar Jahren amortisieren, aber leider sind Leinen wie auch die Kites Verbrauchsmaterial und sind nach paar Jahren hinüber. Weils mit einem Kite nicht geht (meist 2-3) und man vielleicht mal die Idee hat andere Board zu fahren, wird das richtig intensiv mit den Investitionen - und deshalb dürfte für eine grosse Anzahl Fahrer Materialmiete das Frustpotenzial weit stärker eingrenzen als wenn man viel Geld ausgegeben hat und das Zeug dann doch nicht vernünftig einsetzen kann.

    Zudem: Materialtransport mit dem Flieger kostet - und ist nicht überallhin möglich. Schon die reinen Flugkosten von bis zu 250 Franken pro Strecke (im übrigen wird Materialmitnahme nicht garantiert bei Grössen über 1.40 - dürfte aber die Ausnahme sein, dass der Kram nicht im gleichen Flieger mitgeht) machen den Griff zu Mietmaterial an einschlägigen Kite-Destinationen einfach. Nicht zu unterschätzen: in allen Destinationen wird inzwischen was für die Einlagerung des Materials verlangt und Taxis oder sonstige Transporte von den Flughäfen zu den Hotels verlangen teilweise auch schon ganz nette Aufschläge wenn man was anderes als einen Koffer einladen will. Das mag viele nicht interesieren, wenn aber die Hotels nicht direkt am Strand sind und man (teilsweise bis zu 40 Minuten) Transfert vom Hotel an den Surf-/Kitestrand hat, dann wird das immer schräger mit eigenem Material (ich komme vom Windsurfen, hab es schon vor 20 Jahren aufgegeben meinen Kram mitzunehmen weil Surfgepäck ab Flughafen Zürich schlicht unbezahlbar ist und selbst für 3-wöchige Aufenthalte nur noch geliehen).

    In der Regel ist das Material da am Günstigsten wo es am Meisten Anbieter hat, da dürfte Kuba wohl eher schlecht abschneiden (lieber in den USA kaufen). Rein vom Kaufpreis her schätze ich, dass man in Deutschland bessere Angebote (z.B. Vorjahresmodelle) bekommt - und natürlich gibt es auch Setpreise in der Schweiz (z.B. von den Kiteschulen - und das Zeug taugt dann auch wirklich für Schüler).

    Was ich empfehlen würde ist ein Shorty (zumindest Lydra mit Sonnenschutzfaktor 50+ gegen Sonnenbrand) und ein Kite-Trapez was perfekt passt. Weil man das Teil lange hat, lohnt es sich hier viel Zeit zu investieren um das zu finden was perfekt passt - ein Kitetrapez eignet sich ganz nebenbei auch, wenn mal es mal mit Windsurfen probieren will. Ebenfalls immer praktisch: Neoprenschuhe (ist nicht überall feiner Sandstrand - und zerschnittene Füsse von Muscheln sind nicht nur beim Kiten ärgerlich). Da reichen einfache Schuhe aus, wer in Regionen unterwegs ist wo Seeigel vorhanden sind, kann etwas mehr ausgeben und sich Schuhe mit (mehr oder weniger) Durchstichsicheren Solen zulegen.

    Kurz: ich würd "auf die Schnelle" im Ausland nichts kaufen und erst mal die Schulung machen, zumal man eben in den Meisten Fällen auch danach ganz gut mit Mietmaterial über die Runden kommt und sich dann (als guter Fahrer) das zulegen kann, was einem am Meisten taugt (vielleicht eher WakeStyle mit tief fliegendem Segel und Moves vom Waken - oder dann Flugabenteuer mit Schirmen mit grosser Hangtime oder eben Material was eher zum Tricksen animiert und die Schirme auch ohne Zug an den Leinen nicht vom Himmel fallen lässt). Die Unterschiede sind zwar nicht enorm, aber für Spezialisten lohnt es sich genau die Range abzudecken welche sie haben wollen.

    Im übrigen wäre nur viel Spass zu Wünschen - ich bin (obwohl im Geiste Soul-Windsurfer) schon nach nur paar Wochen an Land völlig kribbleig weil ich mal wieder aufs Wasser will. Auch wenn's wohl auch das nächste Mal wieder brutalste Abgänge gibt und ich das Gefühl haben werde, dass ich das wohl nie lernen werde... (zum Glück hab ich noch meinen Windsurfkram, da kann ich wann ich will, wo ich will aufs Wasser und hab wenigstens das Gefühl, dass ich die Sache halbwegs unter Kontrolle habe :cool:)

    Marc

    In Holland (Brouwersdam) ist die Kiteschule bis Ende Oktober offen, also doch noch eine Möglichkeit aufs Wasser zu kommen - und nicht mal sehr viel weiter weg als die italienische Spots oder Beauduc (Unterkunft ist ne andere Geschichte, da ist mittlerweile so gut wie alles zu, aber irgendwie bekommt man auch das auf die Reihe).

    http://www.zoover.ch/niederlan…nd-seeland/renesse/wetter
    so 10-15° Luft, bei aktuell sehr feuchtem Wetter (keine Sonne = Kalt), Wind gibt's bei durchziehenden Fronten (SW bis NW, kurzfristig auch mal N oder S). Wasser liegt bei rund 15° (Ijsselmeer etwa 1° mehr), mit vernünftigem Anzug also gut auszuhalten. Wind ist halt schon etwas mehr Lotterie als weiter im Norden, muss man kurzfristig nochmal checken http://de.windfinder.com/forecast/renesse_brouwersdam_beach

    Und hier noch die offizielle Info vom Kitecenter:
    Wir sind geoffnet bis ende oktober!
    Koen Molkenboer
    www.natural-high.nl

    Hi Yoko
    Hast ne PN (scheibe sonst schon zu viel, muss ja nicht jeder lesen den's nicht interessiert).

    Die Schule in Beauduc macht Ende September zu http://beauduc.fildair.com/ (ganz unten auf der Seite) - zudem wird nur unregelmässig geschult. Stehe nicht auf diese fliegenden Schulen (auch wenn's Vorteile haben kann für gute Fahrer), möchte eine fixe Station mit sauber abgegrenztem Spot bei welcher man von Schulung über Starthilfe bis zu Material (falls nötig) alles bekommt um einen netten Urlaub zu erleben. Ohne das alles kann ich mich auch einfach aufs Glück verlassen und so aufs Wasser gehen, in der Hoffung irgendwann irgendwo wieder an einen Strand gespühlt zu werden...

    Marc

    Norddeutschland scheint sich von selbst erledigt zu haben (alle bekannten Schulen an der Ostsee zu - anscheinend ist das Wasser dieses Jahr schneller abgekühlt als auch schon), auch die Schulen an der Nordsee (insbesondere H20 in St. Peter Ording) haben Anfangs Oktober zugemacht.

    Habe auch schon versucht einen Kurztripp mit dem Flieger zu organisieren (sogar bis zu einer Woche), gemäss Reisebüro unbezahlbar weil Herbstferien sind :( .

    Tja, es bleibt Holland als Ausweichsmöglichkeit (Renesse / Browersdam) oder eben Italien sowie den Tipp mit Beaudic - wobei bei beiden das Problem besteht, dass es keine Schule hat und somit der Sicherheitsaspekt deutlich leidet.

    Mal sehen - wenn's noch andere Leute hat welche unterwegs sind, dann würd ich mich weiterhin geren anschliessen.

    Marc

    Hier noch ein Video zum Wavespot (hatte ja erwähnt, dass man da keinen Abflug machen sollte) http://gleiten.tv/index.php/vi…tion/view/v/497/page/303/

    Ein und Ausstieg über den Sandstrand ist problemlos, aber dort wo die Welle bricht, ist es ungemütlich aus (zumal, was im Video nur zu erahnen ist, paar Zentimeter unter der brechenden Welle ja Riffs sind).

    und weil's so schön ist gleich noch ein Reviervideo nachgeschoben
    http://gleiten.tv/index.php/vi…tion/view/v/507/page/303/

    Als ich dort war, wurden Ausflüge zu anderen Spots nur für gute Fahrer und nur für Leute angeboten welche Kunden der Surfstationen waren, Mietwagen für Selbstfahrer wurden nicht angeboten, weshalb Leute mit etwa passablerem Budget Ausflüge nach Boa Vista mit den kleinen Inselhoppern (Flugzeuge) gemacht haben.

    Hier noch ein paar Stimmungsbilder http://gleiten.tv/index.php/vi…tion/view/v/809/page/303/
    (wenn man sich den Wind wegdenkt, kann man sich vorstellen, dass das für einen längeren Urlaub nicht unbedingt jedermanns Geschmack trifft - mit Wind würd ich wohl anders darüber denken :D)

    Marc

    Und gegeben hat es: einen ION Quantum Xeno 5.4 (Modell 2012). Super feines Neopren (Limestone, gleich wie Neilpryde Eclipse2), Dehnfalten an den Armen, antibakterielles Innenfutter und Beinabschluss mittels Klettverschlüssen (also ohne Bänder - die hab ich in der Regel sowieso gleich weggelassen). Preis Online bei Surfshop Kiel: 279 Euro (statt 419 Euro) - zuzüglich 5 Euro Versandspesen an GLS-Postlager in Konstanz, macht grob gerechnet nach Verzollung knapp über CHF 300.-- - dafür bekommt man im Shop nichts vergleichbares.

    Kein Licht ohne Schatten: der Einsteig ist extrem eng geraten (insbesondere wegen dem Water-Gate, also der Rückenabdeckung welche man über den Kopf zieht) - allerdings ist Grösse M (50) bei 178 Grösse und knapp 80 Kilo eben auch die oberste Grenze. An der Brust fällt der Anzug eher schmal aus (96-100cm wird vom Hersteller angegeben, ich liege zwischen 103 und 106 - bei Pryde und NPX welche 100-106 angeben hab ich da merklich mehr Platz). Wer öfters mal ins Fitness geht um Muskeln aufzubauen, sollte den Anzug vorher testen, sonst könnte es zu eng werden.

    Passform bei mir ist "so na ja" - geht halt gerade. Insbesondere unter der Achsel am Rücken zippt es mehr als nötig - ein bisschen mehr Platz "oben rum" wären da nicht übel. Anziehen und ausziehen ist eine Qual, weil wie erwähnt der Einstieg schmal ausfällt - und der Reissverschluss unüblich kurz ist (mehr als 10 Zentimeter kürzer als bei meinem 1998er Cup). Ist man mal drin, will man aber eigentlich nicht mehr raus, ist angenehm warm (in der Wohnung weniger geschwitzt als mit meinem 100% Titanium-Neopren-Cup), was am angenehmen Innenfutter liegt.

    Ausser einer etwas anderen Passform ist der Anzug vergleichbar mit den Top-Modellen von Pryde - die leigen Preislich aber trotz Abverkauf noch immer um 600.-- (beim Eclipse) bzw. rund 50 % höher bei den 5000er Modellen. Kurz: bei dem Preis den ich bezahlt habe, kann man kleine Schwächen in der Passform in Kauf nehmen - das super-weiche Neopren wird sowieso eine relativ kurze Haltedauer haben (tja, je teurer desto empfindlicher).

    Bisher nicht testen konnte ich die Anzüge von O'Neil - die liegen in den Abmessungen ziemlich genau in der Mitte von ION und Pryde und dürften deshalb für viele durchaus eine valable Alternative sein.

    Ich bleibe mal eine Saison beim ION (vielelicht dehnt sich ja das Neopren noch bisschen) und werde dann weitersehen.

    A propos: NPX ist speziell für Kitesurfer gemacht (Rippenschutz, Schirmbeinschutz, doppelte Kaschierung damit auch bei brutalsten Stürzen mit Brettberührung nicht gleich Löcher reingerissen werden), der Quantum spricht da doch eher Windsurfer an (hat auch sehr generös bemessene Vorderarme um Krämpfe zu vermeiden). Pryde ist in der Regel auch eher Windsurfkram - drum haben sie ja extra die NPX-Serie rausgegeben (wieso ein neuer Name statt nur ein neues Modell, bleibt wohl Geheimniss der Marketing-Strategen).

    Marc

    War mal im April für 3 Wochen auf Sal - und bin in den 3 Wochen etwa 3 Tage auf dem Wasser gewesen (mit Surfsegeln in der Grösse von 7.5 bis 8.5 m2, also Wind zwischen 3 und unteren 4 Windstärken = Kitegrösse >15 m2 und Leichtwindbretter nötig um fahren zu können). Gebucht hatte ich über http://www.surf-action.com/Sur…p?regionid=3&revierid=237

    Hier paar optische Eindrücke und Beschreibungen - der Reiseveranstalter ist hier recht fair (gibt auch Revier-Videos raus, man kann sich also einigermassen auf die Angaben verlassen). http://www.surf-action.com/Sur…d=237&amonate=3#htmlalles

    Mein Tipp: Hotel mit dem Reiseveranstalter buchen und direkt am Beach einquartieren. Ich wollte Geld sparen und bin nicht sehr anspruchsvoll, hatte deshalb Pousada-da-Luz als Hotel gewählt. Die Unterkunft war durchaus Ok (für den Preis), aber täglich den Weg durchs Dorf bis zur Surfstation war ätzend. Da vergisst man mal ein Badetuch oder meint man hätte ein Buch eingepackt (was natürlich nicht so ist) und schon ist man wieder eine halbe Stunde unterwegs. Das Belorizone wäre direkt hinter der Sufstation gewesen (keine Ahnung wo die Kitestation ist), hätte noch ein (minimales) Nebenprogramm geboten und da wären wenigstens noch andere Surfer gewesen - das kann in einem abgelegeneren Hotel schon mal öde werden.

    Hatte natürlich Pech mit dem Wind (wäre eigentlich Wind-Hauptsaison), aber das nützt auch wenig. Rahmenprogramm gab's keins (Null - ist also nur einen Hauch besser als Dahab) und was man unter "Ausflüge" auf Sal versteht, ist mir ein Rätsel. Ist im Grunde ein einziger grosser Steinhauen mit paar Sandstränden, da gibt es aber auch gar nichts interessantes zu sehen - falls man von Santa Maria überhaupt wegkommen würde. Wenn schon nicht auf Wasser könnte man wenigstens schön essen gehen - wenn man denn könnte. Standard ist leider sehr mässig (und trotzdem nicht sonderlich billig), nach 3 Wochen konnte ich paar Monate weder Fisch noch Huhn und schon gar keine Fritten oder Reis mehr sehen. Andere sind da abgehärteter, ich fand die Auswahl in Cabarete (auch was Bars/Getränke und schönes Essen anbelangt) in Cabarete wesentlich besser. Allerdings hatte ich da ein Low-Budget-Zimmer (für 4 Wochen muss man sehen wie man das Budget auf die Reihe bekommt), auch das würde ich mir heute nicht mehr antun. Aber - das ist ne andere Geschichte...

    Marc
    P.S.: der Wellenspot (sieht man auf diversen Bildern) ist gigantisch schön anzuschauen - aber nur absoluten Vollprofis zu empfehlen. Bin sonst hart im Nehmen, aber da hab ich mich echt nicht rausgetraut. Das gibt Materialschrott vom Feinsten bei den Felsen welche da überall im Wasser liegen und mit dem Shore-Break der gnadenlos auf die scharfkantigen Felsen knallt kommt selbst der Surfer nur selten ohne Blessuren wieder aus dem Wasser (das täuscht auf den Bildern, Ein- wie Ausstieg ist nicht Sand sondern Felsuntergrund mit grossen Steinen). Drum nochmal: über Veranstalter buchen (oder wenigstens die Kitestation fragen), der kann Euch das passende Hotel bieten und kann Euch auch die besten (fürs Nieveau passende) Spots vor Ort zeigen.

    War auch schon mitte Oktober in Holland. Zwischen 14 und 16° Luft und Wasser um ähnliche Temperaturen sind mit einem 5/3mm Anzug absolut problemlos, bei Sonne sogar warm. Bei Regen (ich hatte 4 Tage Regen auf eine Woche - aber bis zu 8 Windstärken :D) wird's natürlich ungemütlich, wenn man zu lang am Strand rumsteht - aber das ist bei unseren Spots im Herbst ja auch nicht anders.

    Was Ostsee angeht: ist halt eine Lotterie mit den Luft-Temperaturen, kann 6 oder 16 Grad sein (und ersteres ist dann doch deutlich unter meiner Schmerzgrenze, zumal ich Handschuhe wirklich nur zur Not anziehe und wenn möglich sogar auf Schuhe verzichte).

    Bin ja keineswegs gegen Ziele im Süden, nur scheint es schwieriger dort vertretbare Anfängerspots (teilweise Stehbereich, diverse Windrichtungen ohne viel rumzufahren und Schulen / Infrastruktur am Strand sowie bezahlbare, offene Unterkünfte) und den passenden Wind für mein Niveau zu finden. So richtig wenig Wind (10-12 Knoten) ist einfach mühsam, wenn man keinen super leichten Schirm hat (der Rebel zieht zwar gut, ist aber kein Startwunder wie ein leichter 3-Strut mit grosser Peilung) und ab 18-20 Knoten wird's auch auf Flachwasser mit einem grossen Brett ungemütlich, wenn ein 13er richtig zieht (weiss nicht warum, mag es aber nicht stark zu depowern mit dem Adjuster - ist wohl irgend so ein Anfängerding, dass man möglichst an nichts rumfummelt was man eh nicht so genau versteht). Ich hab in Italien/Frankreich nur Oberhack und Flaute gehabt - das war in allen Ferien in Norddeutschland (gehe jedes Jahr im Sommer hin wegen Verwandtschaft und Bekannten) jeweils besser. Leider aber immer zu wenig Wind für mein Windsurf-Kram (und zu weite Strecken zu Laufen bis zum Wasser), weshalb ich mich entschieden hatte es statt mit Surfkram eben mal mit Kiten zu versuchen. Zudem: Wenn man sieht wie viel Platz in St. Peter Ording selbst mitten in den Sommerferien für Kiter ist, wird einem erst richtig klar wie überfüllt Silvaplana (und andere nahe liegende Kitespotes) sind. Und wenn man nicht dauernd andere abschiesst (2x Leinen gekillt in 2 Tagen Silvaplana weil ich jemanden abgeschossen habe) kann man durchaus mit ein paar Grad weniger leben.

    Habe leider gerade feststellen müssen, dass ich in den Herbstferien wohl doch nicht so lange weg kann wie ich wollte - finde im Moment keinen Platz für meine Katzen. Tja - das Leben ist hart :mad: (und der Rest der Familie ist in den USA, also keiner da um sich um die Büsis zu kümmern). Wieso ich nicht mit in die USA gehe? Weil ich erstens nicht Englisch kann (jedenfalls nicht genug um mich durchzuschlagen) und weil meine Frau zu einer Kollegin geht mit der sie in NY gearbeitet hat - und die wohnt weit weg vom Meer. Zudem habe ich eben eigentlich gar keine Ferien mehr, da kann ich keine 2 Wochen weg :(.

    Marc

    Tönt ja nicht mehr grad berauschend - hatte Talamone als eventuelle Ausweichsmöglichkeit für Mitte Oktober in der näheren Wahl.

    Tja, vielleicht doch noch weitere Alternativen suchen :rolleyes:

    Marc

    Neusiedler See tönt zwar gut - aber als reines Binnenrevier hat man genau den gleichen Wind wir auf dem Bodensee auch (böig wie sau - falls überhaupt vorhanden). Sind immerhin 750 Kilometer (im Besten Fall 8 Stunden) - in der Zeit kann man auch ans Meer fahren (was, zugegbenermassen, nicht immer nur Vorteile hat - z.B. bei ablandigem Wind). Aber OK, als Alternative für Einsteiger ne Idee (Bodensee kann man vergessen, bisschen Mühe beim starten und schon kommt man nicht mehr zum Ausgangspunkt zurück). Da versucht man doch eher beim Comersee über die Runden zu kommen, da besteht wenigstens Hoffnung auf Thermik bei schönem Wetter und das man "irgendwo" nach dem Abtreiben im Lee wieder an den Strand und zurück zum Ausgangspunkt kommt (mit zusammengelegtem Material - hatte ich ja in Silvaplana schon geübt, als es mich in die Schweinebucht getrieben hatte, nachdem eine Frontleine gerissen war).

    Wo ist denn in St. Marie ein Anfängerspot ? War dort mehrere Jahre in den Ferien und habe ausser dem doofen Speedkanal und dem Strand (da braucht man sogar Glück, dass bei Marin der Wind mal nicht ablandig ist - bei Mistral geht's direkt ab nach Korsika) nie was brauchbares gefunden. Dies auch der Grund, wieso ich meist nach Leucate (wäre ein Stehrevier, hab mir dort diverse Finnen ruiniert) oder in die andere Richtung nach Hyères weitergefahren bin (gemäss Bereichten soll auch das ein Stehrevier sein - ich hab da immer nur massivst Seegras gesehen). Zudem: bei Mistral (bzw. weiter südlich Tramontana) kann man "easy surfing" vergessen, da bläst es mit > 100 Km/h. Nö, Südfrankreich sicher nicht für Einsteiger, das ist selbst für gestandene Männer mit Mini-Segeln die europäische Hardcore-Variante. War oft genug im Frühjahr und Spätherbst da unten (von Genf aus in etwa 5 Stunden wenn's rund läuft und man sich nicht an die Begrenzungen hält), hab immer nur Mini-Material benötigt (oder dann war wirklich windstill).

    Tendenziell ist Nord- bzw. Ostsee noch immer auf der Favoritenliste, je nach Lust und Laune auch Holland (Oostvorne, bei komischen Windbedingungen auch Ijsseelmeer). Falls die Temperaturen extrem umschlagen, dann wohl eher Talamone, Vada oder auch Lago di Santa Croce.

    Marc
    P.S.: mal erlich - als Kiteanfänger ist Schweiz wie Süddeutscher Raum ja wohl echt ne krass miese Ausgangslage. Muss unbedingt möglichst rasch auf VDWS-Niveau 5 kommen (sicherers Höhelaufen), sonst ist das einfach nur Käse.

    Hi Leuts
    Kann mir vermutlich (sicher ist das nie :oops:) noch paar Tage Urlaub während der Herbstferien nehmen. Mit dem Wochenende zusammen (über 13./14.10.) könnten es 4-5 Tage werden wo ich mit dem Auto irgendwohin fahren könnte - vielelicht bekomme ich es ja doch noch diese Saison hin mehr als nur ab und zu aufs Brett zu kommen bzw. sogar ansatzweise Höhe zu laufen. Hab nur einen 13er Kite und ein Leichtwind-/Einsteigerboard, gefragt wäre also ein Einsteiger-Revier mit einigermassen vertretbarem Wind.

    Hat jemand in der Zeit schon irgendwas in Planung bzw. könnte sich vorstellen mitzukommen? (bringt ja nichts mit einem leeren Auto rumzufahren und andere zu Hause warten zu lassen).

    Wie gesagt: ist nur eine Vorabklärung. Vorstellen könnte ich mir Nord- oder Ostsee (erstaunlicherweise wärmeres Wasser als unsere Binnenseen!) bin aber auch für andere Vorschläge offen. Kenne ja noch keine Spots, wenn jemand bessere Ideen hat, nehme ich die gerne entgegen (Spot-Infos wurden ja schon ein paar gegeben, kenne aber Norditalien überhaupt nicht und war in den Ferien eher im Norden unterwegs).

    Preis ist klar: Lowbudget - jedoch mit minimalem Komfort (wenn's regnet eher Jugendherberge bis günstiges Hotel statt Zelt - man muss ich ja keine Lungenentzündung holen).

    Kann ja sein, dass noch andere kurzfristig was planen und ein Einsteiger-Revier Ihren Ansprüchen genügen kann.

    Marc

    Tja, nächstes Jahr gibt's den Spot noch immer - aber wenn Du die Prüfungen vergeigst oder schlechte Noten schreibst, dann wird dich das wohl länger ärgern als ein paar verpasste Tage diese Saison auf dem Wasser ;)

    Generell: auf eine Insel würd ich nur gehen, wenn man mobil ist (dann kann man wenigstens mehrere Windrichtungen abdecken) oder wenn man vor Ort eben einen Spot hat der Multi-Windrichtung-fähig ist (wau, welch eine Wort-Kreation :D).

    Bei Deiner Ausgangslage im Grunde keine gute Idee - aber was hat man nicht schon alles in Kauf genommen nur um die Saison bisschen zu verlängern :cool:

    Mach wie Du willst - muss halt überzeugt sein, dass es das richtige ist und ein Alternativ-Programm bereitlegen (in der Schweiz kannst Du mit einem guten Anzug auch noch bis Ende Oktober ins Wasser - und paar Bücher mit nach Sardinien nehmen um die windlose Zeit zu nutzen ist ja auch nicht allzu schwierig).

    Marc

    Hab grad per Zufall den Kaufbeleg gefunden: 17.1.1998. Da soll nochmal einer sagen, dass Pryde-Anzüge nicht lange halten :D (übrigends: Preis war runtergesetzt auf 498.--).

    Der Anzug hat tatsächlich ein kleines Loch (genau im Schritt, scheint allgemein dort anzufangen) und ein etwa 5-Franken Stück grosses Loch links innen am Oberschenkel (ich fürchte, dass das vom Sitztrapez bzw. dessen Oberschenkel-Straps kommt). Kein Wunder ist mir in Silvaplana beim rumplantschen schier was abgefroren :rolleyes:

    Tja, da muss defnitiv was neues her, wenn das vor nächstem Sommer noch was werden soll mit ins Wasser gehen. Eigentlich Schade - trenne mich sehr ungern von meinem Kram.

    Werde, da keine Infos gekommen sind, mal wieder bei STS vorbeischauen, die sollten ION und auch Pryde haben. Mal sehen was mir passt - und ob es irgendetwas gibt was noch irgendwie ins Budget passt.

    Marc
    P.S.: mein Sommeranzug ist ein Pryde 302 - davon hab ich nicht mal mehr ein Kaufbeleg gefunden (das Ding sieht aber noch fast neu aus - kein Wunder, wenn ich ganzjährig mit dem 5/3 unterwegs bin und der 302 im Grunde nur als Sonnenschutz dient :cool: