Beiträge von Marc66

    Update: ich lass es mit Auffahrt. In Talamone ist Vorhersage für Freitag 10 Knoten max. aus Süden (zu wenig für mein Material), dann dreht der Wind auf Norden (ablandig) mit bis zu 30 Knoten am Sonntag, am Montag scheint der Wind dann weg zu sein.

    Beauduc sieht gut aus, ab Freitag sollte es Mistral geben. Aber Spot ohne jegliche Infrastruktur und Windvorhersage bis knapp 30 Knoten sind nicht mein Ding bzw. für Anfänger schlicht zu viel Wind, selbst mit dem 9er.

    Holland wäre nicht schlecht (West, aber böig 14-24 Knoten), hab allerdings keine Unterkunft mehr bekommen (sogar Campings ausgebucht) - auf dem Wasser dürfte das eng werden, wenn man als Anfänger nur am Strand rumdümpelt. Bleibt meine Option ab Montag, 13. Mai (soll etwas konstanter auf WNW drehen), dann müsste es deutlich weniger Leute haben und somit entspannter zugehen.

    Ostsee (wollte eigentlich nach Loissin) ist vom Wind her ebenfalls OK, gemäss Kiteschule aber schon lange komplett ausgebucht (W, ca. 14-20 Knoten, Tendenz allerdings leicht WSW und somit ablandig/böig möglich). Am Bodden (z.B. Saal) gibt's noch mehr Wind, da ist West bis 28 Knoten gemeldet. Zwar etwas wärmeres Wasser, aber zu viel Wind für mich - zudem auch da nicht stressfrei für Einsteiger, weil's zu viele Leute hat. Ab dem 14. soll es wieder Platz in den Kiteschulen haben, auch da also unter der Woche deutlich entspannter für Ein- und Aufsteiger.

    Werde somit arbeiten und mich gegen Ende Woche entscheiden ob ich allenfalls Sonntag Nacht losfahen will, falls die Windprognosen adäquater ausfallen (hab keine Lust auf 2'000 Kilometer Auto um dann mangels oder zu viel Wind tagelang am Ufer rumzusitzen). Die guten Fahrer mit kleinem Material und möglichst mit 4x4 Campingbus ausgerüstet, werden IMHO in Beauduc ihren Spass haben.

    Marc

    Ich hab 13 und 9, ist fürs Meer, Silvaplana und Einsteigerniveau mit rund 80 Kilo Trockengewicht keine schlechte Lösung (wer paar Kilo leichter ist oder Binnenland nur ausnahmsweise fährt, dürfte mit 12/9 perfekt liegen - ist die meist gefahrene Kitegrösse an der Küste). Die Angaben der Hersteller sind IMHO übertrieben, North gibt für meinen 13er beispielsweise 11 Knoten Untergrenze an (beim 14er wären es 10 gewesen) - da lässt sich das Ding aber nur mit tricksen und würgen (wenn überhaupt) aus dem Wasser starten. Beim Fahren liegt das Problem am Niveau des Fahrers (da müsste man "aktiv" fahren - ich hab aber genug mit anderem zu kämpfen als den Kite wie wild auf und ab zu manöverieren) - so ab 14 Knoten geht es dann deutlich besser. Mit einem extremen Leichtwindbrett (z.B. Monster-Door) liesse sich wohl noch etwas rausholen, Fahrer, Board und Kite müssen halt zusammenpassen. Bei den Starkwindeigenschaften würd ich mal massiv was abziehen bei Anfängern, denn wenn man einen Kite verzieht und voll durch die Powerzone schiessen lässt, dann gibt das weit unterhalb der angegebenen Grenzbereiche selbst mit voll gezogenem Adjuster einen Mega-Abflug (und weil man aus lauter Panik dann noch voll die Bar zieht, kann das böse enden wenn man eine Board-Leash verwendet). Den 13er kann ich zwischen gut 4 und mittleren 5 Windstärken fahren, wobei ich ab 5 lieber zum 9er greiffe, obwohl der für mehr Wind vorgesehen ist (der 13er macht mir da Angst, obwohl man den super Depowern kann und die Windrange von 5-Linern in der Regel wirklich extrem gross ist - für einen Einsteiger würde da 1 Kite fürs Erste reichen).

    Für Binnenreviere (untere 4 Windstärken auf böigen Binnenseen) wünsche ich mir einen grösseren Kite - sobald ich die Schirm- und Boardsteuerung wirklich im Griff habe und das Budget stimmt, werde ich mich nach einem 17er/18er umsehen. Perfekt wären die grossen Flysurfer 19 oder gar 21 (lassen sich beide auch sehr einfach alleine starten und laden, was bei Bows nicht der Fall ist) - aber die Preise sind dann doch etwas heftig, zudem sollte man diese Matten tunlichst nicht zu lange im Wasser lassen, sonst wird's schwierig mit dem Relaunch (in diversen Tests konnten die Matten nach Auslösen gar nicht mehr gestartet werden - und die Tester sind in der Regel alles andere als Anfänger).

    Den 9er bin ich ab 17 Knoten geflogen (wobei er bei 17 Druck vermissen liess, der 13er wäre da noch die bessere Wahl gewesen), der geht dann bis zu 6 Windstärken, Kleiner als ein 9er möchte ich als Aufsteiger nicht fliegen, bei viel Wind reagiert das Teil schon ganz schön scharf (obwohl die Rebels noch zu den zahmeren Versionen gehören) und bei über 6 Windstärken gehört ein Einsteiger einfach nicht mehr aufs Wasser (4.5 ist zum lernen optibmal).

    Für Kapstadt, Tarifa oder River Gorge (oder andere Starkwind-Gebiete) ist wohl noch was kleineres fällig, zumal dort ja oft auch mit Wellenbrettern gefahren wird - aber das dürfte kaum der Einsatzbereich bzw. die Spots eines Ein- oder Aufsteigers sein. Ich würde somit als kleinsten Kite erst mal 9 sehen, später dann eventuell noch ein 7er (oder 6er wenn man auch bei Sturm rausgeht). Aber letzten Endes muss das jeder für den Einsatzbereich entscheiden wo er fährt - möglich ist alles, so lange das Niveau, das Board und der Kite zusammenpassen. Üblicherweise werden die Grössenunterschiede gegen unten immer geringer, da die Fläche proporzional sonst zu weit auseinanderliegen. Die Kites selber lassens ich alle auf diverse Einsatzzwecke trimmen, das wird beim Board viel schwieriger. Hier lohnt es sich sich Zeit zu nehmen (auch was die Pad/Fussschlaufen-Kombi angeht) um was passendes zu finden (Grösse und Einsatzbereich), auch wenn das eventuell teuer wird.

    Marc

    Lohnen würde es sich schon, die Frage ist eher ob man sich das leisten will - bzw. kann.

    Schon die Anfahrt selber, beispielsweise an den Comer- oder Gardasee, dauert locker 3 Stunden, da sitzt man nicht viel länger im Flugzeug nach Ägypten. Dazu kommen natürlich Transfert und allfällige Wartezeiten am Flughafen - aber mehr als ein halber Tag dürfte das kaum dauern. Will/muss man weiter (Talamone, Beauduc, Holland oder Gargano) sitzt man schon 10-12 Stunden im Auto - und dann hat man noch Glück mit den Saus gehabt und keine grösseren Pausen gemacht. In der Zeit könnte man schon bis nach Florida fliegen ;)

    Das Problem sind aktuell die Flüge, denn die Billigflüge sind mehrheitlich ausgebucht. Wer früh morgens um 6, beispielsweise ab Basel, fliegen kann, bei dem bestehen noch gewisse Aussichten auf halbwegs bezahlbare Flugpreise, beim Rest muss man froh sein, wenn man überhaupt noch irgendwie im Flieger unterkommt.

    Ich würde gerne mit dem Flieger gehen, aber die Anbieter konnten mir kein Angebot machen welches für mich in Frage gekommen wäre (am Ende, mit allen Kosten, war's einfach deutlich zu teuer um als Anfänger paar Tage im Wasser rumzustehen). Hätte ich allerdings nicht eigenes Material (Transport vom Material ist teilweise teurer als der Flug selber) und keinen neuen 5mm Neopren, würde die Rechnung sicher anders aussehen - macht zudem einfach mehr Spass bei 30° Luft und angenehmen Badetemperaturen rumzuplantschen als sich bei 8° Luft und 5° Wasser (aktuell an der Ostsee, Ijssesmeer ist auch nur 1-2 Grad wärmer) was abzufrieren. Immerhin sollen die Temperaturen in den nächsten Tagen deutlich steigen (bis 17° im Besten Fall an der Sonne, die flachen, stehtiefen Gewässer sollten sich nach paar Tagen Sonne auch gegen 2-stellige Temperaturen bewegen), womit das wenigstens bei Sonnenschein einigermassen akzeptabel ist im Norden. Im Süden sieht's schon besser aus, gestern waren es 30° auf Höhe Rom. Tja, nützt leider wenig, wenn's keinen Wind hat und/oder die Strände schon von Badetüchern und Sonnenanbetern belegt sind :rolleyes: .

    Bis am Sonntag dürften die Wetterprognosen für die kommende Woche einigermassen stimmen, somit wird man besser sagen können ob's nun im Süden oder Norden was werden könnte (Temperatur von Italien mit Wind wie aktuell in Dänemark wäre Hammer - man hat's nicht einfach bei der Spotwahl :D)

    Aufgepasst - Holland hat während der Feiertage einen enormen Zulauf von Wassersportbegeisterten und auch anderen Besuchern (vom 1. Mai bis Auffahrt, Muttertag, Pfingsten bis hin zu Fronleichnam lassen sich massenhaft Brücken bauen - und bei den 6 Wochen Ferien unserer ausländischen Kollegen wird davon rege Gebrauch gemacht), da kann's sogar auf den Campingplätzen mal knapp werden. Ist also nicht nur die Frage nach dem Spot, sondern auch der Untekunft zu klären.

    Ich hänge täglich am PC und versuche rauszufinden was denn bei welchem Wind und welcher Wetterlage noch vertretbar wäre, meine Frau lacht mich schon aus und meint, dass ich am Ende wohl gar nicht fahren werde :p . Vielleicht wäre Ägypten am Ende doch keine so schlechte Option gewesen...

    Marc

    Gemäss Info Kapo TG war die Bewilligung tatsächlich befristet bis Ende 2012: http://www.kapo.tg.ch/document…blatt_Kitesurfen_2010.pdf

    Frage an die Kenner: was ist denn jetzt mit 2013? (ich meine: würde sich das Wetter bisschen besser an die üblichen Saisonzeiten halten, wären wi ja schon mitten in der Wassersport-Saison ;))

    Insbesondere weil ja die Regelungen grundsätzlich geändert wurden (neu ist Kiten ja nicht mehr grundsätzlich verboten, was die Kitezonen aber wohl kaum überflüssig machen wird) ist es kaum vorstellbar, dass die vorher bestehenden Zonen nun plötzlich geschlossen sein sollten. Im Gegenteil: wäre schön, wenn da noch etliche dazukommen würden :D

    Zugegeben: hab ein hohes Interesse am Spot, weil der sozusagen um die Ecke liegt (sind trotzdem noch knapp 40 Minuten - aber ein Bruchteil von dem was wir aus der Ostschweiz an die welschen Spots bzw. nach Silvaplana brauchen).

    Bin noch etwas mehr "Aufsteiger" als Kandesch (heisst: noch länger für Wasserstart und potenziell noch mehr Höhe vernichten), aber nach den Frühlings- und spätestens Sommerferien sollte sich das erledigt haben, da wäre ich gerne mal an heimische Spots gefahren, statt jedesmal 100 Liter Sprit pro Strecke zu verbraten und annähernd 1000 Kilometer im Auto zu sitzen :rolleyes: (Silvaplana ist natürlich näher, aber am Wochenende voll der Stress bei meinem Niveau - für mich und die anderen am Spot)

    Marc

    Bin immer noch an Holland dran, grad am Abklären ob das was werden könnte http://holland.kiteboarding-club.com/ (Materialverleih bei Bedarf gesichert und ich könnte dort einen Kurs buchen damit der Wasserstart mal klapp). Wassertemperatur aktuell 12° (Bodensee hattee 10° am Sonntag in Überlingen) und Temperaturen dürften in den nächsten Tagen deutlich steigen - ich rechne mitte Mai mit Luft um 15° und Wasser gut 12°, ist mit gutem Anzug, Sonne und Schuhen mittlerer Wärme durchaus auszuhalten - gute Fahrer kommen da auch schon mal ohne Fussbekleidung zurecht. Mit den 3 Spots (Hindeloopen, Workum und Mirns) werden alle Windrichtungen optimal abgedeckt (wollte ja nach Workum, dort ist aber mehr oder weniger zu bezw. überbucht wegen internationaler Regatta), alle Spots haben Stehrevier (Hindeloopen nicht gigantisch, dafür ist das Risiko für Sprungwütige etwas geringer ;)) und im Umkreis hat es genügend Möglichkeiten für Untekunft und Verpflegung - zu jedem Budget.

    Falls ich fahre, hätte ich noch Platz im Auto (ausser meine Frau will doch noch samt Kids mitkommen). Leider sind im Moment weder Daten noch Zeitraum fix (ich möchte möglichst lange weg - Job und Bank möchten, das ich zu Hause bleibe :rolleyes:) , weshalb man "maximal flexibel" sein müsste :D .

    Melde mich kurz, wenn's konkreter wird - vielleicht lässt sich ja was zusammen organisieren.

    Marc

    "Dort finden sich an den größeren Seen etwa 40 Spots.."

    Und das nur an den grösseren Seen! Einfach traumhaft. Und völlig unerklärlich, dass wir alle tausende von Kilometer jährlich machen um an die Küste zu kommen ;)

    Wie gesagt: Vorsicht bei Infos aus dem Internet - wer zum Kiten in die Schweiz zieht, hat schlechte Karten (ausser er hat vorher vielleicht in Afrika mitten in der Sahel-Zone gelebt).

    Marc
    P.S.: man beachte, dass gemäss dem Link auch der Silsersee als Kite-Top-Spot gilt. Stimmt wohl eher nicht http://forum.kitegenossen.ch/i…n-auf-dem-silsersee.3943/

    Flugpreise leider etwas heftig, habe in der Zeit nichts unter 400 gefunden. Vielleicht habt Ihr ja mehr Glück. Tarifa als Anfänger sehe ich jetzt nicht so, ist eigentlich als Starkwind-Revier bekannt (wollte immer mit dem Windsurfkram hin, da decke ich aber auch 8 Windstärken noch locker ab). Für Anfänger sind grosse (bzw. langsame) Schirme einfacher weil man die nicht so schnell vom Himmel holt bei kleinen Lenkfehlern - mir ist das schon mit dem 9er unheimlich (und mein Rebel gehört nicht zu den schnellsten, zumal ich den auch nur bei mässigen Windstärken mit meinem grossen Brett fliege).

    Aber jetzt wird's ja hier langsam Sommer - vielleicht muss man ja gar nicht weg ;)

    Marc

    Und auf gut Glück willst Du den ganzen Kite-Kram mitnehmen (pro Flug in der Regel 50 Euro - wenn man denn mit den Gewichtslimiten klar kommt) und dazu ein grosses Auto mieten damit man das Zeug unberbringen kann ?

    Na ja - ist ja Eure Entscheidung.
    Marc

    http://sportkiten.com/kitereis…ziel-fuer-kitesurfer/3001

    Kann nicht glauben, dass der Artikelschreiber jemals in der Schweiz war :eek:
    Da fehlt der Bielersee, Genfer- und Bodensee werden nicht mal erwähnt, die Einschränkungen am Urner- (Kitezone) bzw. Walensee (nur mit Boot) werden gar nicht erwähnt - und der Silvapnalersee hat Sommer wie Winter mindestens 16° :p

    Interessant auch die Erklärung, dass der Silvaplanersee die 16 Grad wegen der Thermik behält - man hat definitiv nie ausgelernt o_O (die 16 Grad hatte der See nicht mal im August letzten Jahres - vielleicht weil wir gar nie 3 Windstärken hatten sondern ein laues Lüftchen oder Mega-Hack??)

    Tja - Sachen gibt's... (man hüte sich davor alles zu glauben was im Internet so geschrieben steht!)
    Marc

    An der Lust würd's nicht fehlen, aber wenn ich die aktuell 4° Wasser an der Ostsee (7° Luft - Mittags) ansehe, hält sich die Begeisterung in Grenzen. Selbst wenn da noch das eine oder andere Grad dazukommt, ist es einfach nur Ar... kalt und für Anfänger welche stundenlang im Wasser rumstehen eine Zumutung. Allerdings wären die Reviere Top (Loissin, Rügen, evt. Saaler Bodden), man deckt auf kleinstem Raum alle Windrichtungen ab, gibt weder Strömung noch Ebbe/Flug und kaum Welle - und die Schulung wäre auf Deutsch (Schulen haben ab Mai alle offen).

    Nordsee ist von den Temperaturen her ein klein wenig besser, dafür kämpft man dort mit Wellen, Strömung und dem Tidenkalender. Schule in St. Peter Ording ist offen und in Holland war geplant, dass Ostern geöffnet wird (war wohl nix bei den Temperaturen, jetzt dürfte aber alles offen sein). Wenn ich das richtig mitbekommen habe schult die Schule am Browdersdam nicht nach VDWS (ist wohl IKO?) - kann von Interesse sein, wenn man sich was auf der VDWS-Lizenz eintragen lassen möchte.

    Hab jetzt wohl so ziemlich alle Angebote von Kitereiseanbietern durch (hab sogar für Angebote für Florida gefragt :rolleyes:) - aber so richtig passen tut da einfach nichts. Liegt allerdings vorwiegend an meiner Zeitplanung (ist alles ziemlich fix, sollte mich noch paar Tage um meine Kids kümmern und wegen Abschluss muss ich Ende Mai im Büro sein - da zählt jeder Tag). Wollte schon in Juni verschieben, aber auch da ist Kinderhüten angesagt - und im Juli geh ich schon nach Dänemark. Wenn man alleine untewegs ist, dann sind die Sprit- und Hotelkosten auch nicht ohne. Die Flugpreise selber sind da gar nicht so das Problem, wenn man die Billig-Anbieter berücksichtigen kann. Wenn Ihr mehr als 4 Tage habt, wäre Sizilien eine Option (Stagnone, Flüge ab Memmingen ab 25 Euro pro Strecke, allerdings teurer Materialtransport und nur 20 Kilo fürs Sportgepäck, Mietauto und nur Ferienwohung statt Hotel/Pension). - und Windgarantie gibt's da auch nicht wirklich.

    Bleibt also aktuell dabei: die Tage (irgendwo zwischen 9.-20.5., ich hab noch Ferien vom letzen Jahr übrig und könnte rein theoretisch die ganze Zeit weg) sind provisorisch reserviert - ob und wohin es geht wird der Wetterbericht entscheiden. Für nur 4 Tage käme höchstens Holland, Beauduc, allenfalls Talamone oder auch Hyères in Frage, Nord- und Ostsee (oder auch Nord-Spanien - gibt's da Spots für Einsteiger? mit VDWS-Schule?) sind mit über 1000 Kilometer Anfahrt zu weit.

    Im Moment ist Standby - ich wart mal ab wie sich die Temperaturen entwickeln und wie die Windprognosen sind (ist ja dann egal ob man 800 Kilometer in den Norden oder in den Süden fährt).

    Marc

    Hab letzten Oktober auch mal eine Nacht im Kombi geschlafen :oops: - am Morgen danach wusste ich, dass man sich auch nur machmal deutlich jünger fühlt als man wirkich ist... (ist wirklich nur ne Notlösung, die Zeiten wo man im Surfbag am Spot übernachtet hat, sind endgültig vorbei).

    In SPO (eigentlich an allen aufgeführten Spots) müssten sich problemlos Hotels/Pensionen finden lassen welche zu einem vernünftigen Preis einen guten Service bieten. Nimmt man Halbpension (spart Wegkosten, gross in den Ausgang will man kaum, wenn man den nächsten Tag voll auskosten will), dann ist Preis/Leistung OK. In Workum hab ich knapp 50 Euro für Übernachtung/Frühstück bezahlt (Buffet, so viel man mag), da kosten diverse Campingplätze schon nicht mehr viel weniger und für 4 Tage kommt's auf paar Euro mehr oder weniger auch nicht mehr an.

    A propos: in SPO gibt's auch Camping - mir war das aber mit der Familie zu eng (war aber im August vor 2 Jahren dort). Ach so: H2O (die Surf- und Kiteschule) ist leider noch nicht wieder aufgebaut (war abgefackelt), die sind aktuell noch immer in Notbaracken untergebracht http://www.x-h2o.de/Wasserspor…H2O_Containerdorf_II.html

    Ich war dort zum Surfen, hab mich aber vom Kitefieber anstecken lassen :p. Grund ist einfach: man latscht da bis zu einem Kilometer vom Parkplatz an den Spot - und das macht mit Surfkram nun echt keinen Spass (hatte da auch schon mein aktuelles Auto, hab zwar versucht zum Strand zu fahren, konnte aber nur mit viel Glück und sofortiger Umkehraktion vermeiden, dass sich die Karre komplett mit den Hinterrädern eingegraben hat) . Hatte dann bei der Schule Material gemietet und ne nette Session gehabt, könnte mir gut vorstellen dort mal paar Tage zum Kiten zu verbringen wenn das mit dem Wasserstart und dem Höhe halten mal funktioniert.

    Weit ist es, keine Frage. Windfinder ist für die Gegend relativ verlässlich (Ostsee leider weniger - und Ijsselmeer eigentlich völlig für die Katz), kannst Dich ja aufgrund der Windprognosen noch entscheiden ob es sich lohnt hochzufahren (Hamburg ist weiterhin Stau ohne Ende bei den Elbtunneln - an Feiertagen dürfte das Ausmasse wie am Gotthard annehmen :rolleyes:, empfiehlt sich somit dort mitten in der Nacht durchzufahren um einigermassen vorwärts zu kommen).

    Marc
    bin jedes Jahr 1-2x in der Gegend unterwegs (meist Richtung Ostsee / Lübeck), im Sommer '13 geht's zur Abwechslung mal bis nach Dänemark :cool:

    Bin auch schon länger am schauen, muss allerdings einfache Reviere finden (da noch Anfänger). Nah und mit Wind wird schwierig (bleibt halt eine Lotterie), Comer- wie Gardasee dürften noch sehr frisch sein vom Schmelzwasser und Thermik funktioniert auch nur bescheiden bis Mitte Juni. Schule am Comersee macht IMHO erst Mitte Mai auf - und auf Bootschulung (auch am Gardasee) bzw. Boot-Shuttle steht auch nicht jeder.

    Bleiben die üblichen Verdächtigen: Beauduc und Talamone im Süden (für Leute welche es im Griff haben und mit der Kite-Palette auch Hack abdecken können eventuell auch Hyeres und Leucate) und die Spots in Holland (ist genau gleich weit wie Beauduc, ich wollte schon in Workum buchen, hab aber keine Unterkunft mehr bekommen :mad: ), wobei Workum wegen Segel-Veranstaltung voll ist und Browdersdamm sowieso überlaufen. Dann muss man schon locker 2-3 hundert Kilometer drauflegen um nach St. Peter-Ording (Nordsee) oder an die Ostsee (z.B. Rügen) zu kommen, hier dürften die Bodden-Gewässer wegen der geringen Tife noch paar Grad mehr als die offenen Gewässer haben (aber kalt bleibt's trotzdem, temperaturmässig wäre Nordsee besser - und gute Wassersportler können dort auf paar schöne Wellen-Sessions hoffen). Als Alterantive wäre auch Fehmarn noch nett, allerdings wie Rügen (und St. Peter Ording) ein recht teures Pflaster (Parkplätze kosten bis zu 10 Euro pro Tag, dazu Tourismusabgabe im Hotel - wäre für 4 Tage aber noch vertretbar). Wer noch weiter fahren will: Gargano wäre eventuell auch noch möglich, aber bei 1'400 Kilometer pro Weg (und den Preisen für italienische Autobahnen) dürfte das für 4 Tage klar zu weit sein.

    Die Anfahrt in den Norden dauert bis zu 12 Stunden (rund 8.5-10 für Holland - je nach Stau), in der Zeit kann man locker bis zum Flughafen fahren und nach Tripani oder sogar bis ans Rote Meer fliegen - und dort auch noch bis zum Hotel/Spot. Spritbudget liegt mittlerweile höher als die Flugpreise (Flug mit Ryanair von Memmingen nach Tripani/Sizilien kostet beispielsweise 25 Euro, dazu kommen aber Gepäckkosten), das Problem dürfte hier eher daran liegen passende Flüge bzw. eine passende Unterkunft für eine so kurze Dauer zu bekommen (und Windgarantie gibt's auf Sizilien auch keine).

    Alternative: auf den Wettergott vertrauen und hoffen, dass die CH-Seen gut angeblasen werden :) (hab leider das Niveau immer noch nicht, aber ich bleibe dran :D)

    Mir gehts im Grunde wie jedes Jahr: Nase voll von Winter aber keine Kohle um fett in die Ferien zu gehen :p . Hab mir jetzt mal Talamone im Süden und Saal oder Rügen oder Loissin (oder fürs Spot-Hopping alles zusammen :cool:) auf die Destinationen-Wunschliste gesetzt (Beauduc fällt für mich flach, meine bayerische Heschleuder bleibt schon stehen wenn nur viel Salz auf der Strasse ist, die Karre fährt keine 2 Meter über den Strand von Beauduc). Werde mich allerdings erst in letzer Minute, je nach Wetter- und Windprognose entscheiden - und wenn alles Käse ist, bleib ich ich zu Hause (hatte allerdings vor eine ganze Woche weg zu bleiben, bei 4 Tagen käme für mich nur Holland in Frage).

    Marc

    hier noch paar Spots in Südfrankreich: http://www.activeazur.com/get-…ng-in-the-south-of-france

    und wenn Du einen Kurs machen willst: http://www.kitesailing.ch/home…sommer/auslandcamps.xhtml (ist die Kiteschule in Silvaplana, somit hast Du schon mal die richtigen Ansprechspersonen für DAS schweizer Toprevier in den Sommermonaten wo es sonst nirgends vernünftig Wind hat).

    Ab Mai ist auch Comersee (oder Gardasee) wieder ein Thema, allerdings würd ich das keinem Einsteiger empfehlen der auf Mietausrüstung setzen muss (Neopren sitzt in der Regel kaum perfekt und 5mm-Teile gibt's auch selten in den Schulen). Je weiter südlich desto angenehmer dürfte die Schulung sein - wenn man den Spritpreis rechnet, ist man da mit dem Flugzeug schnell mal in Djerba oder am Roten Meer (z.B. El Gouna oder Mars Alam) oder aber in Marokko (Essauira) gelandet.

    Marc
    P.S.: ich suche auch noch ein Ziel für Mai - wollte eigentlich nach Holland (Ijsselmeer - Workum/Mirns), aber die Temperaturaussichten sind wenig berauschend (dürfte unter 10° liegen, ist nett um das Bier kaltzustellen, aber zum Kiten für Ein- bis Aufsteiger :oops:).

    Leider nur auf französisch verfügbar - vielleicht für den einen oder anderen trotzdem als Spot-Hopping Tipps zu brauchen wenn er mal auf einem etwas grösseren See fahren will: http://www.h2okite.ch/links_spots.php

    (bitte nicht als Werbung missverstehen, geht nur um die Spots - weil diese bisher im Spot-Beschrieb vom Forum fehlten).

    Wie aktuell die Infos sind, kann ich nicht sagen, wer mal dort ist kann die Infos verfollständigen, dann können sie ja vielleicht auf die Informationstafel übernommen werden.

    Marc

    http://www.easyjet.com/de/die/baggage
    http://www.easyjet.com/de/sportgerate

    Wenn das Gewicht (sowie die Verteilung! - kein Gepäckstück über 20 Kilo) stimmen und die Länge unter 2.75 ist, dann ist das kein Problem.

    Die Zeiten in denen Golfbags zu Vorteils-Konditionen befürdert wurden sind wohl vorbei, habe keine einzige Fluggesellschaft gefunden welche noch einen Unterschied macht in den Preisen. Mit 2.75 Gesamtlänge ist man schon mal nicht schlecht dabei, gibt Fluggesellschaften welche schon weit drunter (teils ab 1.40) den Transport nicht mehr zusichern.

    Um sicher zu gehen: bei Easyjet anfragen (musst eh das Sportgepäck anmelden und dafür bezahlen), dann kannst Du dirket mit den Leuten abklären welche auch dafür zuständig sind dass die Angaben stimmen (ob die Homepage immer aktuell ist und die Leute bei der Abfertigung diese auch kennen, bleibt immer fraglich - musste bei American Airlines auch schon mal richtig Kohle hinblättern obwohl ich eine schriftliche Bestätigung hatte, dass mein Windsurfkarm für einen geringen Pauschalpreis mitfliegen darf).

    Marc

    Hi Leute
    Ist zwar noch sehr früh im Jahr, aber gerade richtig um das Equipement ohne Stress zu komplettieren :)

    Bin zwar absolut kein Fan von Handchuhen, aber nachdem die Temperaturen Mitte Oktober in Holland doch grenzwertig waren (zumindest für Anfänger welche mehr im und unter Wasser als drauf sind) und es im Mai wieder nach Holland gehen soll, muss ich mir wohl doch noch ein Paar (mehr :rolleyes:) zulegen. Diesmal soll es eine Version speziell fürs Kiten werden, mindestens 2, besser 3mm, schön warm, möglichst wasserdicht, guter Gripp an der (North-)Bar und trotzdem ohne das Blut in den Armen gleich abzustellen (unschön, wenn man dauernd Krämpfe bekommt). Nett wäre auch, wenn man die Dinger ohne fremde Hilfe an und ausziehen kann -und wenn Sie länger als eine Session halten :(

    Lange Rede kurzer Sinn: was trägt die Frühjahrs-Fraktion heutzutage an den Händen?

    Ach so: habe (leider?) keinen Trockenanzug (5/4 ist bei Wasser- und Lufttemperaturen von jeweils um 10° gerade Limit), macht deshalb keinen Sinn 5mm-Taucherhandschuhe fürs Eistauchen zuzulegen.

    Besten Dank für Tipps!
    Marc