Beiträge von Marc66

    Danke für die Infos (gibt somit wohl effektiv nirgends "offizielle" Angaben für Silvaplana), wäre von den Temperaturen her "machbar" - wenn die restlichen Rahmenbedingungen perfekt sind. Tendiere aber trotzdem eher auf Comersee um im Juni nochmal aufs Wasser zu kommen, ist ja nicht sehr viel weiter und weil ich Niveau 5 noch nicht habe (auf dem Ausweis), muss eh noch Schulung haben - da kann man das mit dem Boot ja mal ausprobieren. Bei guten Bedingungen ist Höhe machen mit meinen Rebels kein Problem - mit dem grossen Brett (145/45) ist es eher schwierig ohne einzuspitzeln oder Krämpfe in den Beinen zu bekommen tiefen Raumkurs zu fahren. Eine Halse hab ich auch noch nicht hinbekommen (Switch müsst ich auch mal lernen) - da rächt sich das Door-Shape mit den langen geraden Kanten. Hatte es auch mit dem kleineren Brett (136/41) versucht, das ist dann schon was ganz anderes - allerdings hab ich dafür im Moment das Niveau noch nicht (bzw. zu viel Gewicht - oder zu wenig Power im Schirm, je nach Belieben auszuwählen)

    Mit 4/3 Neo bei 8.5° würd ich nie ins Wasser gehen - ich zieh meinen 5/4 bis 18° Wasser an und wechsle dann auf 3/2 (aber auch nur, wenn die Luft über 25 Grad hat - ist eher so was wie ein Sonnenschutz, das Teil hab ich auch bei 30° in Ägypten noch angezogen).

    Wenn der Wind echt gut ist, dann wäre 8° Wasser (bei 20-25° Luft und viel Sonne) für paar Stunden gerade noch OK. Gegen kalte Füsse helfen 6/5/4mm Treter und Handschuhe, am Kopf hatte ich bei 10° Wasser und 12° Luft mit dem Helm bisher keine Probleme (wie es bei 8° aussieht, weiss ich nicht, hab aber noch eine 3/2 "Winter-"Haube, die kann ich aber unter dem Helm nicht anziehen weshalb sie nur als Reserve rumliegt).

    Mal sehen ob Comer eher was wäre, dort müsste es ja bereits möglich sein ohne Schuhe zu fahren (Handschuhe sind eh nur zur Not, mag das überhaupt nicht) und mit 5/4 ist man wohl froh zwischendurch mal im Wasser zu liegen :D.

    Besten Dank nochmal - und auf eine gut belüftete Saison.
    Marc

    Hi Leute
    Hab schon mehrfach gesucht und nirgends was gefunden - gibt's irgendwo eine aktuelle Temperaturangabe vom Silvaplanersee?

    Grund für die Frage ist simpel: die Saison hat offiziell in Silva ja begonnen - aber ich hab keine Lust mir alles mögliche abzufrieren (und nein, noch einen dickeren Anzug oder einen Trocki will ich mir nicht zulegen - unter 10° Wasser ist das für mich als Karibik-Fan eine Zumutung, zumal das Problem ja meist nicht am Anzug sondern bei Händen, Füssen oder auch nur Wasser im Gesicht liegt).

    Falls jemand ne Seite hat wo man das findet oder selber aktuelle Temperatuen hat - Besten Dank im Voraus für kurze Info.

    Marc
    P.S.: Windaussichten fürs Wochenende sind ziemlich mau im Moment im Flachland, da könnte man ja mal wieder nach Silvaplana - falls die Temperatur vom Wasser halbwegs mitspielt....

    http://www.mckite.com/kiten_surfen_spanien.html
    (nur so als Beispiel).

    In Tarifa und Umgebung gibt es viele Schulen - ob das mit dem Wind passt, ist halt die andere Frage (Tarifa ist bekannt als Starkwind-Revier und je nach Windrichtung kann es fette Wellen haben - beides ist für Anfänger nicht wirklich geeignet).

    Wenn Du selber fahren willst (Tarifa ist richtig weit - ich bin da mal als Passagier in einem LKW hingefahren für einen Transport nach Marokko), dann würd ich mich eher nördlicher umsehen, beispielsweise in der Bucht von Rosas http://www.club-mistral.com/de/destinations/home/15/kiteInfo

    Und wenn Du sowieso in den Flieger steigst, wieso dann nicht gleich auf die Kanaren? http://www.orca-kite.de/kitesu…it/kanarische-inseln.html

    Stehreviere erleichtern die ersten Schritte, weil man später (z.B. in der Schweiz) so was aber meist nicht mehr hat, kann man aber auch in tieferem Wasser lernen. Sehr seichte Gewässer sind zudem bei Stürzen (welche in den ersten Lektionen oft vorkommen können, weil man den Kite noch nicht "blind" kontrollieren kann) auch nicht unbedingt erste Wahl - im tiefem Wasser ist das Verletzungsrisiko hier wesentlich geringer. Die üblichen Einsteigerreviere (mit grossen Stehrevieren) müssen deshalb nicht unbedingt besser sein als Gebiete welche weniger bekannt sind - wichtiger ist eher, dass die Schule gut ausgerüstet ist (Material wie auch Sicherheit, beispielsweise mit diversen Schulungsgebieten oder Rettungsboot, falls die Windrichtung mal nicht ganz perfekt ist).

    Ob man nun 8 oder 10 Lektionen braucht um die ersten Meter zu fahren, ist im Grunde völlig egal, nach einer ganzen Woche (mit guten Bedingungen) dürfte es keine Rolle mehr spielen ob das Gebiet perfekt für Einsteiger ist oder nicht. Wie bei allen windabhängigen Sportarten: egal was die Werbung der Schulen verspricht - darauf achten, dass man Alternativen hat (ich kann die Stunden nicht mehr zählen an denen ich am Strand rumgesessen bin und auf Wind gewartet habe, das gleiche bei zu viel Wind beim Gleitschirmfliegen - dazu sind die Ferien einfach zu Schade). Egal ob Touristen-Kulturprogramm, vielleicht Wellenreiten, Tauchen, Golf oder was immer man sonst noch mag - Hauptsache man kann die Zeit sinnvoll nutzen, wenn man mal nicht aufs Wasser kann.

    Marc

    wird immer wieder gerne gefragt - und ist nicht nur abhängig vom Fahrergewicht sondern auch vom Kite selber und der gefahrenen Boardgrösse.

    Hier mal zwei Tabellen, wobei erstere auch Boardgrössen berücksichtigt - jedoch gemäss Usern nicht unbedingt über die ganze Windrange stimmt (kommt auch darauf an ob man in böigen Binnenrevieren oder immer gut angeblasenen Spots am Meer unterwegs ist). Vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen, wenn er sich mal wieder Gedanken über eine Neuanschaffung macht.
    Tabelle von Spleene
    http://www.surfertoday.com/board-size-chart/kiteboard

    Hab gemeint, das gilt nur für die Backlines an der Bar? (da ist ja kaum Zug drauf).
    Die Frontleinen sind ja permanent unter (teils massivem) Zug, dachte, dass die sich eher längen würden.
    Da damit erst 2 Tage gefahren wurde, würde es mich aber sehr erstaunen, wenn die Leinen sich gegenüber Auslieferungszustand in irgend einer Weise verändert hätten (ausser vielleicht 2x 24 Stunden bei Oberhack ;)) , weshalb ich eher auf einen Messfehler oder eben eine falsche Einstellung tippen würde. Müsste sich mit den Angaben im Handbuch ja rausfinden lassen. Falls wirklich etwas nicht stimmen würde, würd ich mal mit dem Händler der die Bar verkauft hat Kontakt aufnehmen, kann ja sein, dass da tatsächlich mal in der Produktion irgendwo was schief gelaufen ist.

    Marc

    geht es um die Quad-Control oder 5th Element?
    Sind die Knoten unter den Floatern eventuell auf kürzeren Knoten angeknüpft? Oder hast Du an der Roten bereits die Verlängerung dran?

    Leinenlängen lassen sich bei North bis zu einem gewissen Mass selber einstellen: http://www.northkites.com/uplo…load/nkb_mnl13_bar_de.pdf (Punkt 6.1.2)

    Die Rote kann nicht "zu lang" sein. Da dort so gut wie kein Zug drauf ist (im Vergleich zu den normalen Frontlines), längen sich die anderen Leinen mehr - was man dann mit der Verlängerung (Extension Loop) ausgleichen kann.

    Die 13er Bar finde ich einen Tick besser als meine 12er, insbesondere wurde die Klemme für den Adjuster geändert bei der 5th Element, die 5. läuft jetzt separat geführt seitlich an der Klemme. Bei meiner 12er, wo die Safetyline frei neben der Klemme läuft, hat sich die Rote Leine mehrmals in der Klemme verklemmt - Safety ist somit futsch. Komischerweise hab ich das nur bei meiner "normalen" Bar mit dem 13er Kite, beim 9er, mit der gleichen Bar (aber World-Cup-Edition) hat sich die 5te bisher nie verklemmt. Müsste vielleicht auch mal kontrollieren ob beim (öfters eingesetzten) 13er irgendwas mit den Leinen nicht mehr ganz stimmt.

    Ist sicher nur eine Einstellungssache. Wenn Du neue Leinen brauchst, würd ich Dir sonst mal das empfehlen: http://shop.proboarder.eu/index.php?cPath=217

    Marc

    z. B. Grossetto (Italien). Mit dem Zug über Milano-Verona-Rom nach Grossetto, dort http://www.kitebeachfiumara.it/KBF/kitesurf.htm

    Oder Spanien? (http://surfspot.de/surfspots/e…panien/castelldefels.html). Kenne die Fahrplanpreise nicht, befürchte aber, dass das nicht wirklich günstiger kommt, als ein Low-Budget-Flieger in der Nebensaison (da kann man auch schon mal für 30 Euro pro Strecke nach Sizilien fliegen). Problematisch wird das auch mit dem Gepäck denn in Zügen wie beispielsweise dem TGV wird das schon eng, wenn man einen Laptop verstauen will - mit Kitekram wird das echt mühsam.

    Marc

    Die Regelungen in Belgien scheinen etwas umständlich zu sein:: http://surfforum.oase.com/show…t=94957&highlight=belgien


    Am Besten frägst Du direkt bei den Kollegen in Belgien an, die können dir die Infos geben welche Du brauchst und eventuell auch weiterhelfen was Anmeldungen in Clubs bzw. Bewilligungen vor Ort betrifft: http://www.kitesurfeur.be/kite-spots/ (auf der Seite gibt es auch einen Link auf die Holländischen Spots).


    Selber war ich nur am Ijsselmeer (Workum/Hindeloopen/Mirns), ist aber nicht grad um die Ecke von Belgien. Vorteil allerdings, weil es dort eben Schulen bzw. Shops mit Mietmöglichkeit gibt und die grossen Stehreviere das Lernen stark vereinfachen.


    Weitere Spots welche ich kenne (vom Windsurfen) sind Brouwersdam (ziemlich überlaufen, kann je nach Tidenstand (Ebbe/Flut) Welle haben http://www.surfspot.de/surfspo…derlande/brouwersdam.html) dort gibt es ebenfalls Kiteschulen für Materialmiete. Wind ist in der Regel etwas beständiger als am Ijsselmeer wo er je nach Windrichtung über Land kommt und dort verwirbelt wird, dafür gehen nicht alle Windrichtungen.

    Weiter war in ich Zandfoort, dort allerdings starke Strömung (wirklich heftig, bin bis zu den Knien im Wasser am Strand gestanden und das Wasser hat mch mit den Füssen einfach über den Strand gezogen). Dort habe ich keine Kitestation gesehen, war aber in der Nebensaison dort (Mitte Oktober) und da waren gerade mal 3 Leute mit Windsurfkram am rumfahren (bei 6-7 Windstärken und bis zu 2 Meter Welle hält sich der Zulauf bei 9° und Regen in Grenzen - man kann mit dem Wetter auch mal Glück haben :D)


    Die Regelung in Holland ist ähnlich wie in der Schweiz, d.h. ein Spot muss fürs Kiten "freigegeben" sein. Auch hier deshalb besser mal bei den Kiteschulen bzw. bei Locals anfragen, damit man nicht ungewollt plötzlich in gesperrten Revieren unterwegs ist. Gibt einige welche anscheinend die Naturschutzgebiete, beispielsweise in Mirns, grundsätzlich ignorieren - so kann ein Spot schnell mal geschlossen werden oder hohe Bussen drohen. Hilft also nix einfach da zu fahren wo es andere auch tun.


    Marc

    Wie mehrfach beschrieben sind die CH-Spots am Bodensee recht selektiv und je nach Wasserstand nur geübten Kitern zu empfehlen. Gemäss Spotbeschrieben gibt es ein paar Spots auf der Deutschen Seite welche sich eher anbieten könnten, allerdings ist gemäss Deutschem Recht eine Sonderbewilligung fürs Kitesurfen nötig.

    Aufgrund Eigeninteresses habe ich die dafür zuständige Person angeschreiben (http://www.bodenseekreis.de/ve…enswertes/kitesurfen.html) und um Informationen gebeten, damit auch Schweizer eine solche Bewilligung erhalten können um rechtlich abgesichert die Spots auf der "anderen Seeseite" befahren zu können.

    Hier die Antwort von Herrn Burger:
    Die Kitegenehmigung kann ich gerne auch an Schweizer Staatsbürger ausstellen.
    Es gibt nur eine Genehmigung und die läuft bis zum 31.12. des folgenden Jahres.
    Wenn Sie mir Ihre Anschrift zukommen lassen kann ich eine Genehmigung zuschicken.
    Für das Kite Segel gilt die 12qm Grenze nicht.

    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas Burger
    Mailadresse: thomas.burger(at)bodenseekreis.de

    Die Bewilligung kostet gemäss Homepage 25 Euro (allfällige Versandkosten: unbekannt) und ist zwei Jahre (bzw. bis 31.12. des nachfolgenden Jahres) gültig. Bitte auch die Kitezonen beachten, die Regelungen sind da teilweise noch unübersichtlicher als in der Schweiz (Wintersperre, Sommer- und Frühjahrs-Zonen, Abstände zum Ufer und maximale Distand zum Ufer usf.).

    Im Gegensatz zu den Angaben auf den Homepages gibt es keine Kitegrössen-Begrenzung (bemäss Internet nur bis 12m2 für Drachensegel - damit sind aber Spezialsegel für Segelschiffe gemeint und dort gilt auch in der Schweiz eine Führerscheinpflicht für Segelfächen ab 15 Quadratmetern). Auch die Informationen betreffend sonstigen Ausweisen (ich hab Binnen- wie Hochseeausweise für Segel- und Motorboote) sind irreführend, die Kitebewilligung ist auch nötig, wenn man solche Scheine bereits hat!

    Hoffe, dass das dem einen oder anderen weiterhelfen kann, wenn er legal auf der deutschen Seite Kiten will - ob die Bewilligungen jemals kontrolliert werden, ist wie immer eine andere Frage (kann aber teuer werden, wenn man die nicht hat). Wer ab und zu mal auf der anderen Bodensee-Seite ist, für den könnten sich die 25 Euro schnell mal lohnen, in Silvaplana kostet die Kitewiese ja auch 10.--, aber pro Tag o_O .

    Na denn - viel Spass auf Spotsuche (und: Rückmeldungen nicht vergessen, immer nett, wenn man Ausweichs-Spots hat oder einfach sonst auf Spot-Hopping steht :))

    Marc

    Wollte noch ein paar Privatlektionen nehmen (Wende/Halse und erste Sprünge wo wenigstens ansatzweise so was wie Kontrolle dabei sein sollte), da wird sich Selbstrettung auch noch irgendwie einbinden lassen.


    War bei Berlingen enttäuscht weil ich sonst den Windsurf-Spot kenne und dachte, dass der Kitespot so was ähnliches sei, nur halt flach ins Wasser verlaufend und mit viel mehr Platz. Dass der Spot sich insbesonder bei Hochwasser selektiv zeigt, hab ich nun selber gesehen. Wird ja nicht das ganze Jahr über so bleiben, werde mir die Sache sicher später noch einmal anschauen (45 Minuten Fahrzeit pro Weg statt 2.5 Stunden an die Westschweizer Seen oder gar 3 Stunden nach Silvaplana sind Argumente welche man nicht ausblenden kann, wenn einem sowieso die Zeit fürs Hobbi fehlt). Was bleiben wird ist der unkonstante Wind am Start, Berlingen wird hier auch bei viel Wind dafür sorgen, dass die ersten (bzw. letzen) Meter für Aufsteiger ne Zitterpartie bleiben werden.


    Bin inzwischen auch mal in Münsterlingen gewesen (zwecks guggen :p) habe dort aber den Kitespot nicht gefunden. Dachte die Wiese hinter den Parkplätzen der Klinik (nennt sich wohl Hafenfeldweg? wäre eine direkte Verbindung zum Wasser und Platz zum Starten, Landen und Aufbau wäre auch genug vorhanden) wäre optimal - aber gemäss Spotbeschrieb scheint der Startplatz weiter hinten (Richtung Kreuzlingen, direkt bei der Kläranlage) zu sein. Und wenn die Info-Tafel besagt, dass der Startplatz klein ist, wag ich mir kaum vorzustellen wie der aussieht, wenn der Hinweis bei Berlingen fehlt :eek: - sieht jedenfalls gemäss Google nicht danach aus als ob man da einen Kite "am Strand" aufbauen könnte, geschweige denn viele, wenn viele Leute dort wären.


    Hab keine Lust Material zu schrotten oder mir weh zu tun (hab's bereits erwähnt: bin tendenziell eher zurückhaltend, hab mir bereits zu viele Knochen verbogen um völlig unbesonnen überall einen Sport zu betreiben, nur weil's nicht verboten ist). Und der Bodensee gehört für mich deshalb nicht zu den zu favorisierenden Zielen, wenn man gerade mal so auf einem Kiteboard stehen kann und Spots bevorzugt welche man weitgend als sorglos bezeichnen könnte. A propos: die deutschen Kollegen bezeichnen den Spot etwas treffender: http://www.web-share.de/kite-zone/spots/berlingen.htm (das mit dem Venturi-Effekt ist mir jetz nicht ganz klar, damit muss wohl der Wind ausserhalb der Landzunge von Berlingen gemeint sein). Auch Münsterlingen (Scherzingen) ist hier treffender beschrieben: http://www.web-share.de/kite-zone/spots/scherz.htm, wobei hier der (auf der Infotafel vorhandene) Hinweis fehlt, dass West wegen Windabdeckung quasi unstartbar ist.


    Auf der deutschen Seite des Sees gibt es anscheinend ein paar nette Kitespots welche etwas näher an dem liegen was man als Einsteiger von der Schulung kennt, z.B. http://www.web-share.de/kite-zone/spots/langen.htm, allerdings muss man da erst um den See rum und ob man als Schweizer die obligatorische Sondergenehmigung bekommt, konnte ich bisher auch noch nicht abklären. Mal sehen was da für Möglichkeiten wären, vielleicht lässt sich so der Weg durch die halbe Schweiz ja doch noch vermeiden und der Wind am Bodensee nutzen.


    Marc

    Danke für die Tipps!
    St. Blaise kenne ich noch vom Windsurfen (hab in Hauterive gewohnt ;)), war bei Hammerbedingungen aus SW immer ein schöner Wavespot. Allerdings ist gerade das rausfahren etwas tricky wenn man kleine Bretter hat, der Wind dürfte hoch oben mit einem Kite einiges einfacher einzufangen sein. Sind allerdings schon 15 Jahre her, dass ich mal dort war, kann drum ganz anders aussehen als früher.

    Yvonand war ich nie, bin bei SE eher in Neuenburg selber raus oder mal zum Murtensee - dort ist aber nix mit Kiten (eh schon voll genug, selbst mit Windsurf-Kram).


    Mal sehen wie das Wetter die nächsten Wochen so wird und wie es von der Zeit her aussieht, möchte auf jeden Fall mal wieder auf dem Neuenburger raus. Bielersee kenn ich nur vom Baden (bin in Biel zur Schule gegangen :cool: - da war aber selbst Windsurfen noch ne unbekannte Freizeitbeschäftigung), sah beim Vorbeifahren irgendwie immer sehr beengt aus mit all den anderen welche sich auf der überschaubaren Seefläche sonst noch so tummeln.


    Selbstrettung kenn ich leider nicht mit Kitekram, hat in der Schulung (Silvaplana) nicht zum Ausbildungsprogramm gehört. Wäre vielleicht was für die nächsten Ferien (wobei: DK ist auch wieder Stehrevier, da braucht man so was nicht wirklich). Die Theorie selber ist ja halbwegs nachvollziebar, aber ich hab's nicht so mit theoretischen Ansätzen. Werd mich bei Gelegenheit mal intensiver um das Thema kümmern. Kitekontrolle ist halt ein leidiges Thema, wie soll die auch gut werden, wenn man mit 5 Kitetagen pro Jahr im Schnitt auskommen muss :rolleyes: (meine Frau hat mir schon gesagt, dass wir nächstes Jahr die Ferien sicher nicht an einem Strand verbringen werden, das hat man davon, wenn die Partnerin kein Wassersport betreibt und sich eher für Kultur irgendwo im Landesinneren begeistern kann).


    Na denn - hoffen wir auf guten Wind (auch mal am Wochenende) und dass der Sommer doch noch mal eintreffen möge.


    Marc

    Windvorhersagen wurden leider stark reduziert. War trotzdem in Berlingen, hab's allerdings beim Zuschauen belassen. Grund war der, für meine Verhältnisse (gerade mal so fahren und Höhe halten bei guten Bedingungen) der Wind schlicht zu böig war und in den Löchern selbst 16m Matten noch gerade so am Himmel standen. Das alleine wäre zwar ärgerlich, hätte ich aber noch in Kauf genommen. Zusammen mit dem um Berlingen drehenden Wind (Startplatz liegt im Lee von Berlingen, böig ist am Start nur ein sehr unzutreffender Beschrieb) und dem Startplatz an sich der so ziemlich das Gegenteil von all dem ist, was man in einer Kiteschule einem Anfänger nahelegt (3 Leinenlängen? da hat gerade mal eine Bar Platz wenn der Schirm am Wasserrand oder bereits im Wasser liegt :eek:) , war mir das aber zu viel Mühe für das was einem dann draussen erwarten könnte.

    Im Spotbeschrieb steht zwar, das Südwest böig ist, aber dass der Platz fehlt um einen Schirm anknoten und so zu starten wird leider verschwiegen. Man muss "irgendwie" den Kite aufpumpten (wenn ein oder zwei Schirme am Wasser liegen muss das bei der Strasse gemacht werden - und dann den Schirm zwischen Büschen, Bäumen und einer Gartenmauer zum Startplatz bugsiert werden in der Hoffnung, dass der das unbeschadet übersteht), dann hoffen dass genug Platz auf dem Trampelpfad ist um die Leinen (unbesehen der Windrichtung, weil Platz nur Richtung Strasse ist) dort auszulegen und den Kite anzuknoten. Dann die Leinen wieder auf die Bar wickeln , den Kite irgendwie aufs Wasser bringen, die Leinen wieder abrollen und hoffen dass keine Knoten drin sind - denn es lauert in Luv ein riesiger Baum (Krone geht weit aufs Wasser raus) und im Lee ist immer noch die Gartenmauer (samt Gartenzaun oben drauf) der nur auf einen Startfehler wartet um die Lebenserwartung der Kiter massiv zu verkürzen. Kurz: machbar ist alles - aber das der Spot selbst bei guten Windverhältnissen selten überfüllt ist, hat einen sehr plausiblen Grund. Die Leute welche den Spot freigegeben haben, haben keine Ahnung von Kitesport und müssten IHMO für so einen gefährlichen Spot verklagt werden können (dass es nur einen einzigen legalen Westwindspot am ganzen Bodensee gibt, ist wohl der Grund wieso man so was in Kauf nimmt).

    Irgendwann werd ich es wohl in Berlingen versuchen müssen, aber selbst wenn der Spot selber erreichbar ist (und auf dem Wasser genug Platz vorhanden ist), so würd ich den Spot als sehr selektiv einstufen. Kann gut gehen - hat aber mit viel Aufwand und einer kleinen Portion Glück und nicht mit Fahren können oder einer guten Kiteausbildung zu tun welche vorwiegend auf Sicherheit ausgelegt ist. Das wäre dort sogar mit einem Surfboard und kleinem Segel mühsam zu starten - so kann man sich etwa ausrechnen wie es um die Platzverhältnisse steht. Ne angenehme Kite-Session sieht für mich jedenfalls deutlich anders aus ;) - ich gönne es allerdings allen welche dort Ihren Spass haben.

    Als Tipp für Inteerssierte welche noch nie dort waren: unbedingt Spot vorher mal besichtigen, wärt nicht die ersten welche es bei einer Besichtigung belassen würden...

    Marc

    Windfinder meldet für Montag/Dienstag 9-15 Knoten West für Berlingen, tendenziell für Dienstag sogar noch einen Knoten mehr. Ipsach ist sogar noch etwas mehr gemeldet (bis 19 Knoten, wird dann langsam knackig mit einem 13er und einem grossen Board), wobei leicht Südwest dort wohl pefekt wäre. Gleiche Verhältnisse auch für St. Blaise - auf die paar Kilometer mehr käme es ja dann auch nicht mehr an.

    Empfehlung welcher Spot sich besser für einen Aufsteiger eignen könnte? (Höhe halten bzw. machen sollte jetzt klappen). Wichtig wäre mir ein Spot mit vernünftigen Startbedingungen, irgendwie zwischen Büschen, Steinen, Mauern, Stacheldraht oder Tannen durchzirkeln ums aufs Wasser zu kommen (oder wieder raus) find ich nicht so prickelnd, zumal der Wind ja sowieso tendenziell eher böig sein dürfte. Bisschen Platz wäre auch nicht schlecht (wobei: ist ja sowieso begrenzt, eventuell wäre Neuenburgersee am offensten - allerdings können bei gut 4 Bf SW schon ordentlich Wellen kommen, was die Sache nicht grad einfacher macht).

    Denke mal, dass überall Leute sind um einem Erstlings-Täter (auf CH-Seen ;)) paar Infos zu geben? Berlingen würde ich rein Fahrzeit-mässig bevorzugen, aber lieber fahre ich 2 Stunden länger und bin dann "sicher" unterwegs.

    Marc

    Sodele. Bin auch wieder zurück von Holland, habe wie im Oktober im Guest-Inn in Workum eingecheckt (war mit zu kalt und zu nass für Camping). Sonntag Nacht abgefahren (Freitag tagsüber wieder zurück), Montag in Holland aufgeschlagen, dort noch eine Stunde im Auto gepennt. Dann Kaffee im Bistro (Südwestwind, optimal für Mirnser Cliff) und mit den ersten Locals bzw. Gästen zusammen den 13er aufgebaut. Keinerlei Probleme beim Anknüpfen und keine wirren Knoten in den Leinen, für einmal hat es sich gelohnt beim Einpacken etwas sorgfältig zu sein (war ja auch für die Winterpause).

    Dann mal raus aufs Wasser und genügend Abstand zum Land (Side/On-Shore von Rechts, somit keine Probleme mit dem rechts liegenden Naturschutzgebiet) und mit einem doch etwas mulmigen Gefühl auf den sauber am Himmel stehenden Kite und die weiter draussen sichtbaren brechenden Wellen geschaut. Anders gesagt: genug Wind (hätt ich doch den 9er nehmen sollen?) Zähne zusammenbeissen, Flossen in die Schlaufen und Kite tauchen lassen. Nanu - kein Druck? Doch zu viel Adujster? Also Aduster mal von der Hälfte (geht einfacher zum rauslaufen, wenn fast kein Zug im Schirm ist) bis auf 2 Zentimeter rausgenommen und schon beim Lösen des Adusters gemerkt, dass da wohl weniger Wind in der Tüte ist, als man das bei den Wellen weit draussen annehmen könnte. Dann nochmal von vorne - und es fährt. Normalerweise hab ich dann (letzte Saison) das Board quergestellt, den Schirm ausgebremst (der dann vom Schwung holen sowieso am Windfensterrand gestanden ist) und bin 30-50 Meter später voll im Wind gestanden. Diesmal wirklich krass dem Schirm nachgefahren bis das Board richtig Speed hatte und die Finnen griffen (echt klasse wie einfach ein 45cm breites Board anläuft), dann den Schirm nicht einfach aus dem Windfenster rausschiessen lassen sondern mit paar Sinus voll in der Powerzone halten, bisschen Richtung korrigieren - und Höhe halten war so easy wie das in allen Videos gezeigt wird. Zwar sicherheitshalber (weil: bei Wende doch einiges an Höhe verloren) noch paar mal wieder rausgelaufen um genug Luft zum Land zu haben, aber insgesamt schon mal ne erste nette Stunde auf dem Wasser. Temperatur war gerade so OK (Luft 11°, leichter Nieselregen, Wasser ebenfalls 11)°, mit 3mm Schuhen, Handschuhen und meinem 5/4 Anzug gut zu ertragen. Am Nachmittag dann etwas dickere Treter (5mm) angezogen (weil: die 3mm hab ich wohl zu klein gekauft, Zehen taten mir weh), dafür Handschuhe weggelassen - war absolut OK. Zudem beim Board die Bindung etwas weiter auseinander montiert - und schon konnte ich Winkel zum Wind fahren wo selbst gute Fahrer staunen mussten (ok, die waren mit 12er Schirmen und 134er Boards draussen, da hat man mit einem potenten 13er und einem 145er Board in Door-Shape natürlich Vorteile beim Höhe laufen).

    Nächster Tag wieder 13er Südwestwind-Wetter, diesmal von ziemlich stark bis zu so schwach, dass der 13er schlicht vom Himmel geschmiert ist. Somit alle Tests von Raumkurs um die Böe abzufangen über jede erdenkliche Adjuster-Position und Position im Windfenster bis hin zu Mega-Sinunsfliegen um überhaupt noch fahren zu können alles durchgetestet, hab zudem die Boardleash weggelassen. A propos: kann nur gutes berichten, die Boardleash hat eigentlich mehr gestört als geholfen, die maximal 2-3 Meter zum Board waren zumindest im Stehrevier kein Thema. Zudem hab ich das Board eigentlich gar nie mehr verloren und den Schirm nicht gewassert, mal sehen wie das im tiefen Wasser dann sein wird. Ärgerlich: durch einen kurzen Finnenkontakt hab ich einen tiefen Schnitt in meiner Kombi eingefangen - seither gehöre ich auch zu denen welche Shorts anziehen (sieht übel aus, aber das ist mir die teure Kombi wert).

    3. Tag war 9er Wetter (Südwind, leicht drehend und böig zwischen SSW und SSE). Erst gut angepowert (andere waren mit 8er Schirmen und kleinen Boards draussen), danach wars extra-mau (alle anderen mit 12er bis 14er Schirmen unterwegs, alle die konnten haben auf grosse Boards gewechselt). Hätte auf den grossen Kite wechseln können, wollte aber das Leichtwindfahren noch bisschen ausreizen - hier sieht man gut, wie ein 9er Rebel einfach angenehmer im Handling ist als ein 13er der doch sehr viel schwerfälliger reagiert (dafür brutal zieht, wenn er mal Druck bekommt).

    Kurz: Holland war top. 4 Tage vor Ort, 3 Tage Gleitwind (teils satter Druck im Kite), somit 75 % Windausbeute - da kann man nicht klagen. Der Versuch mit dem kleinen Board zu fahren (ist relativ, immerhin auch noch 136x41) ist am Wind gescheitert, hatte einfach zu wenig Druck im Kite. Konnte zwar bisschen fahren, aber die Höhe nicht mehr halten (das 145er Board war hier problemlos zu meistern, das fährt mit einem minimalen Druck im Kite). Für mich somit ein klarer Fall: statt in noch grössere, schwerfällige (und teure) Kites zu investieren, lieber ein echt gutes Leichtwindboard zulegen und mehr mit dem Kite arbeiten. Einsteiger tun es sich mit einem auch nur etwas kleineren Brett deutlich schwieriger (Kiteschule hatte F-One Bretter, so etwa 148x48 - und die Leute sind schon nach einem Tag Training damit die ersten Meter gefahren), es lohnt sich also sich als Erstboard was hochwertiges zuzulegen was man später auch als Leichtwindalternative einsetzen kann (zudem ist mein grosses Board in Carbon-Bauweise, das Ding ist leichter als das 136er Serien-Board von North). A propos Board: ich mag die NTT-Pads/Fussschlaufen von North weniger, als die ganz normalen, einfachen Pads auf dem Anfängerboard. Da kommt man nämlich in jeder Position ohne irgendwie mit der Hand nachzuhelfen rein - und die Pads lassen sich entfernen ohne das man die Schlaufenposition verstellen muss. Profis mögen das anders sehen (mehr Einstellmöglichkeiten), aber für Anfänger steht easy-Going nun mal eine Stufe höher als tausend Einstellmöglichkeiten welche man doch nie nutzt.

    Nächster Stepp wäre ein Ausflug auf CH-Seen, im Moment macht der Wind da nicht so richtig mit. Weiter wäre Wende und Halse ohne Zwischenhalt im Wasser angesagt - und Sprünge sollten kontrollierbar werden (bisher nur unfreiwillig, ist aber ein super Feeling, auch wenn die Zeit in der Luft sicher extrem kurz war).

    Mein Tipp für Ein-Aufsteiger hat Holland allemal, auch wenn der Verkehr zurück einfach gigantisch war (hatte unterschätzt, dass in Deutschland um 13.30h am Freitag allgemein Arbeitsschluss ist, zusammen mit dem ganzen Auffahrts-Verkehr war da nur noch Staustehen angesagt). Workum hat zwar einen grossen Sandstrand und somit viel Platz, aber der Parkplatz (7 Euro Tagesgebühr - ohne Infrastruktur und nicht mal Toiletten) ist eine Frechheit. Mirnser Cliff ist perfekt für Aufsteiger (grosses Stehrevier, alle südlichen Windrichtungen, Restaurant am Parkplatz - und der ist Gratis). Tipp: immer ganz hinten starten und die paar Meter mehr zu Fuss in Kauf nehmen. Vorne muss man zwischen zwei Bäumen starten. Zudem liegt zwischen Wiese und Strand/Wasser ein Steinwall, der ist hinten nur noch ansatzweise vorhanden. Wer auf Nummer Sicher gehen will: statt auf der Wiese am Strand oder sogar direkt im Wasser den Kite starten! Hindeloopen war mir zu speziell. Erstens startet man direkt vor dem Deich (einem hohem Wall, dahinter ist die Strasse!) zweitens hat es Buhnen im Wasser (damit der Strand nicht weggeschwemmt wird). Weil der Wind den Wall hochschiesst, ist die Windrichtung tendenziell gegen oben, man kann also ungewollt abheben (beim Starten und Landen), hat leider schon paar unschöne Unfälle so gegeben. Für gute Fahrer welche den Kite voll im Griff haben sicher kein unlösbares Problem, für Anfänger ist auch hier Start auf dem Wasser oder eben Workum (gleiche Windrichtungen) die bessere Alternative.

    Habe die Kiteschule (Kiteboarding-Club) in Aktion gesehen, hat einen guten Eindruck gemacht (nette Lehrer, gutes Material). Wollte da eigentlich einen Kurs machen, weil das Üben aber selber gut geklappt hat, hab ich das dann sein lassen. Die Schule ist nicht direkt am Strand sondern liegt auf dem Weg nach Hindeloopen, geschult wird an allen drei aufgeführten Spots (je nach Windrichtung). Einsteiger sollten IMHO noch bis Juni warten, dann werden die Temperaturen auch mit etwas dünneren Anzügen und dünnen Schuhen erträglich - Aufsteiger welche schon etwas fahren können, könnten dann die Schuhe auch weglassen (waren ein paar welche ohne Schuhe gefahren sind, mir wäre das deutlich zu kalt gewesen).

    Na dann - eine erfolgreiche Saison an alle.
    Marc

    Wohne in der Ostschweiz (TG), da ist es schon weit, wenn ich mal nach Bern oder Neuenburg (war 10 Jahre meine Heimat) fahre. Da ich generell nie Zeit habe (irgendwas mach ich falsch - und das wird jedes Jahr schlimmer und die Familie reklamiert schon jetzt, dass ich "nie" zu Hause sei o_O ) liegt Frankreich nicht mal für ein Wochenende drin.

    Sag niemals nie - vielleicht ergibt sich ja mal was.

    Hab nächste Woche frei genommen (eigentlich beinahe müssen, hab noch Ferien vom letzten Jahr welche unbedingt verbraten werden müssen) und hab Holland (Workum) oder Ostsee (Loissin/Rügen) im Auge. Muss viellicht Montag nochmal ins Büro (von wegen Zeit haben :(), hoffe aber alles fertig zu bekommen um Sonntag Nacht losfarhen zu können.

    Falls alle Stricke reissen und ich nicht weg kann, käme dann vielelicht doch der Spot-Guide zum Zug :p

    Marc

    Die Franzosen sehen das in der Regel nicht so eng. Da gib's weder irgendwelche komischen Verbände welche Lizenzen ausstellen wollen noch sonstige Einschränkungen, nicht mal eine Kite-Haftpflicht ist obligatorisch (siehe http://forum.flysurf.com/bar/a…ter-en-france-t42689.html). Ist was anderes in der Profi-Liga, aber Lizenz-Events fährt ja nicht grad jeder.

    Der FFVL (Federation Francaise de Vol Libre - oder so was in der Art) stellt nur Lizenzen für Drachen-/Gleitschirm und sonstige Fluggeräte aus, dort ist eine Ausbildung und eine Versicherung von Gesetzes wegen obligatorisch. Falls Kitesurfen dort mal angesiedelt würde, wäre es sicher im Berich des Möglichen, dass auch dort Vorschriften verschärft werden, bis dann gilt aber die Devise "hast du einen Kite - dann gönn ich Dir den Spass".

    In dem Sinne: viel Spass auf Entdeckungstour!

    Marc
    P.S.: bitte Spot-Infos immer zusätzlich auch anderweitig gegenchecken, man weiss nie genau ob die Infos noch aktuell sind oder lokal eventuell doch mal was gesperrt oder zusätzlcih reglementiert wird (die Franzosen sind allerdings sehr Freiheitsliebend, so schnell lässt sich da keiner was verbieten). Wie üblich - am Besten die (Surf- und Kite-)Clubs oder falls vorhanden Wassersportschulen in der Gegend anfragen, die helfen gerne weiter.

    Für einen Tag? Muss Freitag arbeiten und hab auch Donnerstag Abend schon einen Termin, ansonsten wäre ich für so Verrücktheiten sicher zu haben :D

    Hab mich auch schon gefragt, wann es wieder losgeht. Bei den Temperaturen (Wasser sowieo, aber auch Luft ist noch sehr kühl) hab ich die Idee allerdings nicht weiter verfolgt :rolleyes:

    Die "üblichen" Spots sind ja langsam bekannt, auch Holland und Südfrankreich bieten nicht mehr viel neues. Habe aber noch was nettes bei den Franzosen gefunden, wer Lust (und vor allem Zeit, an dem wird's ja eher liegen ;)) hat, kann ja mal die vielen französichen Seen ausprobieren oder die Küsten vom Kanal über Brest hinunter bis an die Grenze zu Spanien und am Mittelmeer wieder zurück unsicher machen.

    http://www.allosurf.net/spots-kitesurf-windsurf.html

    Wie gesagt: vorwiegend Frankreich, in Deutschland ist gerade mal ein Spot drauf (zwar bekannt, aber nicht unbedingt der Beste) - in der Schweiz wird auch nur Neuenburger und Lac de Joux angegeben.

    Die Infos sind leider etwas mau gegenüber was man sich so gewohnt ist, aber immer noch besser mit wenig Infos ausgestattet als völlig planlos durch die Gegend zu irren.

    Die Anzahl Spots lässt träumen - mal sehen ob in den nächsten Jahren in der Schweiz noch paar dazukommen könnten :cool:

    Marc

    Bin leider nicht ganz so flexibel und musste im Büro Bescheid sagen, hab im Moment mehr als genug zu tun. Comer und Gardasee könnten gehen, allerdings drückt der Nordwind, dann ist die Thermik unkonstant bis futsch (zudem muss man als Anfänger Schulung und somit einen Boots-Shuttel haben um aufs Wasser zu können, was ich mir im Moment lieber erspare).

    Mal sehen was die Wetteraussichten machen, geplant ist im Moment Sonntag Nacht nach Holland zu fahren und am Freitag drauf wieder zurück (Wochenende kann man in NL vergessen, das ist viel zu voll um als Anfänger halbwegs vernünftig üben zu können, war schon Mitte Oktober so - und die Bedingungen waren alles andere als super). Wenn das Wetter im Osten besser ist, bleibt weiterhin die Ostsee als Ausweichsmöglichkeit, wobei das dann für 4-5 Tage vor Ort etwas weit weg ist (knapp 1100 Km pro Weg anstatt 860 für NL). Rechnet sich eventuell, wenn ich paar Tage anhänge und erst Dienstag nach Pfingsten wieder zurückfahre (wer problemlos Höhe machen kann und weit weg vom Strand fährt, dürfe nach dem Start einigermassen fahren können ohne von allen Seiten abgeschossen zu werden - sehr fraglich, ob ich das innerhalb von paar Tagen hinbekomme).

    Marc