Beiträge von Marc66

    Wer etwas Zeit und bisschen mehr als nur das nötige Kleingeld hat, hat sicher schon mal mit dem Gedanken gespielt sich Hawaii näher anzusehen - hier ein paar Infos zu den Spots.

    Als ich da war, war Kiten noch kein Thema und beim Windsurfen hat sich keiner gross um Regeln gekümmert. Ach - war das schön :D

    Na denn - schöne Träume ;)
    Marc

    Das Problem liegt halt an den Herbst-Temperaturen. Bei (deutlich!) unter 10° Nachttemperatur, viel Regen möglich und tagsüber max. 14° muss man sich irgendwo mal aufwärmen können, das geht ohne Hotel kaum.

    Relativ günstige Alternative (nebst eben Zelt, was für mich bei solchen Bedingungen kein Thema mehr ist für mehr als eine Nacht) gibt es die Möglichkeit Caravans zu mieten (die haben Heizung), allerdings liegen da die Wochenpreise auch bei rund 400 Euro - wenn nicht sogar höher. Da ich keine Woche habe, ist das aber eben auch nix. Könnte Hotels geben welche noch etwas günstiger sind, dann ist es halt weiter ins Städtchen oder der (relative) Komfort leidet darunter. Und irgendwann sind die Zeiten halt vorbei wo man WC und Dusche "im Gang" noch in Kauf nimmt - das hab ich schon während der Skiferien ;).

    Kurz: unter 50 Euro im Oktober wird ne Knacknuss (mal abgesehen dass das ein Klaks ist gegenüber den Spritkosten welche rund 50 % vom Budget ausmachen), da bleibt IMHO nur die Möglichkeit hierzulande auf Wind zu hoffen.

    Im Moment sieht es so aus, dass es auch bei mir nix wird (muss noch 2 Tage frei nehmen für Kinderbetreuung weil meine Frau arbeiten muss), werd mich kurz melden, falls sich daran was ändern würde.

    Marc

    Was hast Du denn für Material? Ich mein - bei 3-5 Knoten Grundwind aus Süden braucht ja eigentlich was mit Motor ;) - und Sonntag sieht es noch übler aus :(.

    Hotel/Pension im Norden (in Workum hab ich 50 Euro pro Nacht, inklusive Frühstück bezahlt), wenn's im Süden noch kuschelig warm und trocken wäre (man darf ja noch träumen), würd ich wohl das Zelt mitnehmen.

    Im Moment ist es einfach pure Lust wieder mal aufs Wasser zu gehen, echte Pläne gibt's (noch) nicht - würd auch hier aufs Wasser gehen, wenn's vom Wind her passt. Wenn's bei den angegebenen Wochenenden nicht klappt, würd's November werden - da wird mir zu kalt (ok, Weichei, aber dann ist nicht mehr lang bis zu den Skitouren, da könnt ich ja auch noch paar Mehrtagestouren machen).

    Muss halt vom Wetter her stimmen (bisschen feucht ist Ok, aber kein Dauerregen bei 12°) und die Windprognose müsste passen. Im Moment sieht nirgends gut aus, bis Mitte nächster Woche müsste zumindest das erste Wochenende abschätzbar sein, dann kann man weiterplanen.

    Marc

    Hi Leute

    Habe noch 2 Ferientage übrig welche zusammen mit einem Wochenende schlappe 4 Tage geben würde, am ehesten ums Wochenende vom 12./13.10 oder das darauf folgende Week-End. Wie immer (Du meine Güte, wenn's so weiter geht, sieht es übel aus im Rentenalter) knapp bei Kasse, also fällt Mietmaterial und Flugreise flach - da muss wohl die C0-2 Bilanz mit Benzin vom Auto abfackeln belastet werden.

    Windmässig sieht es im Moment nicht gut aus (ist einfach ein zu schöner Herbst :p) je nachdem was die Prognosen geben, könnte mal wieder Holland in Frage kommen (Alterantiv Talamone oder Beauduc, wobei letzteres für mich wirklich nur der letzte Rettungsanker wäre - ich verschieb da eher auf nächstes Frühjahr).

    Sonst noch jemand mit Plänen für einen Kurztripp unterwegs bzw. schon was geplant oder eventuell bereit sich anzuschliessen falls sich kurzfristig was ergeben würde?

    Marc
    P.S.: Stehreviere werden bevorzugt, hab keine Lust bei Herbsttemperaturen nach dem Board zu draggen.

    Wenn Nicu das Teil nicht haben will, dann meld Dich doch bitte kurz per PN. Ich muss zwar nicht unbedingt noch ein Board haben, aber wenn wir es mit Landkite-Boarding versuchen wollen gibt's weniger Zoff, wenn jeder sein eigenes Board hat.

    Dass es etwas lang und für Kids etwas zu gross ist, ist mir schon klar, andererseits gibt das die nötige Stabilität um sich um den Schirm zu kümmern (der Kleine darf im Moment nur den Trainerkite mit Bar nehmen, der grössere sollte sich langsam an den Depower-Kites versuchen damit er sich an das Feeling mit dem Trapez gewöhnen kann). Was die "Weichheit" betrifft: das Deck vom Kids-Board ist über die Länge härter als das vom Trampa (vermutlich dem Material zuzschreiben und weil das Kids-Board paar wenige Zentimeter kürzer ist), allerdings ist die Rückstellkraft vom Trampa wesentlich höher (ist schon fast so was wie Trampolin-Feeling, lässt ich extrem "aufladen") - und das Teil ist 14-Lagig, wird vom Hersteller schon als "stiff" im Flex angegeben.

    Will Nicu nichts wegschnappen, aber wenn's ihm zu teuer ist wäre ich interessiert.

    Marc
    P.S.: bin Region TG/SG unterwegs, müsste örtlich also ganz gut passen?

    Bin, just for fun, mal bisschen mit dem ATB meiner Kids gefahren (Scrub Hyper) das ist bis gerde mal 50 Kilo freigegeben. Sind nur Feldwege runtergebrettert. Die Dinger werden ganz schön schnell, aber irgendwie muss man sich mal an das ATB-Feeling gewöhnen bevor man sich auch noch mit dem Schirm abgibt. Wenn Du nicht grad springst, dann sind paar Kilo "zu viel" kein Problem - und an Land zu springen muss man sich auch erst mal trauen ;) (kurz: ich hab einen riesen Respekt vor den Dingern - der Aufschlag am Boden ist brutal)

    Meine Kids fahren (sehr gerne :p) auch mit meinem hübschen Trampa (mit Channel-Truck-Achsen). Das ist eigentlich ab 70 Kilo angegeben, aber die Jungs (sind keine 30 Kilo) bekommen damit mindestens so schöne Kurven hin wie mit dem "Kinder-Brett". Problem sind nur die Fussschlaufen, denn die Kinder-Füsse sind selbst mit kleinster Schlaufen-Position noch zu gross - wie beim Kiteboard also auch darauf achten, dass die Schlaufen passen! So kommt's wie es kommen musste - die Jungs nehmen Ihr und mein Board - und ich darf noch zuschauen :( und Bestenfalls das Board wieder den Berg hochschleppen.

    Vielleicht sind wir noch nicht in Geschwindigkeitsberiche vorgestossen wo sich die Channel-Truck bemerkbar machen, aber bis jetzt hat sich noch kein Unterschied im Fahrverhalten gezeigt (und wir sind am überlegen ob wir nicht demnächst die Crosshelme und Rückenpanzer bemühen wollen, das wird mittlerweile einfach zu schnell wenn man abfliegt). Mit dem Kite auf super ebenem Untergrund könnte das anders aussehen, aber ich würd jedem Einsteiger empfehlen es langsam angehen zu lassen, denn Erde bzw. Wiese ist auf jeden Fall massiv härter als was man an den härtesten Aufschlägen im Wasser je erlebt hat, selbst wenn man weit weg von der möglichen Höchstgeschwindigkeit ist.

    Ausser man reizt die Dinger aus (was "etwas" dauern wird), würd ich deshalb kein Drama um paar Kilo machen - da nimmt man Gas raus, bevor man überhaupt in die Bereicht kommt wo man grosse Unterschiede merkt :D

    Wenn man sich die Neupreise der "guten" Boards anschaut, wird schnell klar, dass da auch Occasion richtig billig kaum was zu bekommen ist. Im Fahrverhalten merkt man zwar wenig Unterschied, aber Parts und Verarbeitung unterscheiden sich deutlich (ist heftig zwischen Trampa und Scrub, allerdings auch verständlich, da man für den Preis vom Trampa etwa 3 Scrub bekommt). Ob es sich "lohnt" so viel auszugeben ist wieder was anderes, wer gerade mal paar Stunden pro Jahr auf den Dingern fährt, dem kann das egal sein. Ich hab halt einfach gerne schönes Material, das darf dann ruhig auch mal etwas teurer sein (nur möcht ich es selber fahren und nicht nur zuschauen :rolleyes:)

    A propos: das MBS 95 hab ich mir auch angeschaut, allerdings die Pro bzw. Comp-Version weil ich unbedingt Channel-Truck haben wollte. Da ich mich mittlerweile frage ob das wirklich nötig ist, find ich da Angebot hier ganz ansprechend. Wenn das 95er keiner haben will - mein Kleiner hat bald Geburtstag und 250.-- wär mir das auf jeden Fall wert, wenn's gut erhalten ist.

    Marc

    Hi
    Sorry im Voraus für die "blöde Frage", aber - muss man sich für den Nachweis 2014 erneut anmelden oder bekommt man automatisch die Rechnung für den Clubbeitrag bzw. die Kite-Haftpflicht?

    Wenn ich das richtig sehe ist die Versicherung ja jeweils ein Jahr gültig, da es mein erstes Jahr war, weiss ich nicht ob das automatisch verlängert wird oder man sich neu registrieren lassen müsste.

    Wäre vielleicht auch für alle anderen Neueinsteiger interessant, welche sich im Verlauf von 2013 angemeldet haben.

    Marc

    Besten Dank für das Angebot - hat sich aber mittlerweile schon erledigt (sorry, hätt ich angeben sollen).

    Ist ein Slingshot Key (5m) geworden. Der Key ist (war, mittlerweile durch den Z abgelöst) der Schulschirm von Slingshot und deckt damit mein Kinder-Einsteigerprogramm bestens ab. Da wir schon einen 7er haben gibt es keine Umstellungsprobleme (Anknüpfen, Bar, Safety) was für die Kinder klar ein Pluspunkt ist.

    Kritikpunkt bleibt leider die Slingshot-Bar, weil die Auslösekräfte für die Safety (je nach Angabe zwischen 12 und 16 Kilo) viel höher sind als bei der North-Bar (5 Kilo). Ist zwar rein grundsätzlich noch immer kein Problem (die neuen Bars welche nach französischer Norm getestet sind, lösen aber alle um etwa 8 Kilo aus, auch die neuste Bar von Slingshot), aber stellt man die Auslösekraft ins Verhältnis der Gewichte der Kinder (knapp 30 Kilo), dann müssten wir Erwachsene mal versuchen eine Safety mit gut 30 Kilo Druck auszulösen. Ich glaub, das würd beim einen oder anderen ziemlich lange Gesichter geben :rolleyes:, vor allem weil man ja dann auslöst, wenn sowieso sonst schon alles schief gelaufen ist. Bin noch am schauen was man mit der Bar machen kann - da hilft nur Krafttraining / Gewicht zulegen (hat schon einen Grund, wieso es keine Kinder-Kiteschulung für die ganz kleinen gibt) oder allenfalls auf eine spezielle Kinderbar setzen (z.B. Epic Junior Pro Bar), was aber wohl nicht ganz ohne Anpassungen geht.

    Den Neo hätt ich auch sonst eher nicht genommen, weil der für blutige Einsteiger einfach zu schnell ist. Da das Ding auch fürs Landkiten herhalten soll (paar Stunden pro Jahr, ist nicht Haupteinsatzzweck) und sich die Kinder ja nicht gleich alle Knochen verbiegen sollen, muss ich da was haben was (relativ) langsam ist - die Ansprüche sind einfach unterschiedlich.

    In paar Jahren würde das sicher anders aussehen, dann wollen die Kinder sicher auch nicht mehr mit "lahmen" Kisten unterwegs sein - aber dafür jetzt schon so gutes Material zuzulegen, lohnt sich für mich nicht.

    Marc
    Nur zur Info: hab für Schirm und Bar zusammen 400.-- bezahlt (und oft gebraucht wird ein 5er ja sowieso nie ;)- ist also neuwertig).

    Grad heute hab ich eine neue Mail erhalten weil ein neues Reviervideo (von meinem Liebslings-Windreise-Veranstalter :D) Online geschalten wurde. Guggst Du: http://www.kitereisen.com/Surf…?regionid=6&revierid=4846 (wäääh - ich will auch weg :()

    Im Video sind viele Möglichkeiten aufgeführt (Unterkunft wie auch Spots). Was Wind/Wasser und sonstiges angeht - einfach nachfragen, die haben immer die neusten Infos. Je nach Flug und Unterkunft müsste das hinkommen mit dem Budget - ich würd mich aber genau informieren wie das mit den Zusatzkosten vor Ort aussieht (ist sicher nicht extrem teuer, aber kommt halt doch schnell mal was zusammen). Auch hier: die Reiseveranstalter können sicher Infos geben, damit man am Ende richtig glücklich wird.

    Alternative wurde gleichzeitig aufgeschalten - Mauritius http://www.kitereisen.com/Surf…p?regionid=6&revierid=232

    Ist sicher auch ein tolles Revier, aber Preisniveau dürfte recht hoch liegen (für mich zu hoch, hatte mir mal paar Angebote zusammenstellen lassen). Aber wer weiss - mit etwas Glück und in der Nebensaison ;)

    Marc

    ja, ist sehr klein :D
    Ist aber nicht für mich sondern für meine Jungs - denen ist der 7er Key im Moment noch zu gross (und fürs Land- bzw. Snowkiten braucht's auch nicht so grosse Schirme). Wäre schön, wenn der Schirm nicht zu schwer wäre, somit auch schon bei wenig Wind in der Luft bleibt.

    Muss nicht neu sein, aber guter Zustand (bitte nicht älter als 3 jährig). Safety muss neustem Standard entsprechen, kurzer Depowerweg ist von Vorteil (reicht für die Schirmgrösse - und die Arme der Kinder sind ja noch etwas kürzer als unsere).

    Vielleicht hat ja jemand noch was rumliegen was er zu einem vernünftigen Preis abgeben könnte?
    Marc

    Die Idee war das Handy zur Sicherheit mitzunehmen (selber jemand anrufen bzw. sich im Notfall orten lassen - Kiten nur eines von meinen vielen Hobbies welches dafür in Frage kommen). Beutel war für Einsätze auf dem Wasser sowieso vorgesehen, nur muss das eben wirklich funktionieren (versuch das mal mit einem Klapphandy :p). Wenn das Teil am Strand verstaut oder nach der Session wieder rausgeholt wird oder wenn die Kids damit spielen und es somit nass und dreckig werden kann, ist wasserabweisend deshalb von Vorteil. Ungeklärt bleibt, ob das Ding im Outdooreinsatz (beim Klettern kann es auch mal von weiter oben auf den Boden fliegen bzw. bei Skitouren oder im prallen Sonnenschein extremen Temperaturen ausgesetzt sein), überlebt. Hatte bisher mit meinen Natels (seit Nokia im Natel-C-Netz immer Sony-Ericsson, insbesondere wegen passendem Zubehör) nie Probleme (hab die Dinger aber nie mit aufs Wasser genommen), nur die Akkus machen halt nach paar Jahren schlapp (drum kommt nur auswechselbar in Frage).

    Hatte mich schon fast für ein Sonj Xperia V entschieden, muss aber noch vergleichen ob das Xperia XR (in Europa nicht erhältich) den Mehrpreis wert wäre (Speicherkarte und austauschbare Akkus sind ein Muss, zusammen mit wasserdichtigkeit und UKW-Radio ist die Auswahl übersichtlich). Angesichts der horrenden Abo-Preise bleibt mein W595 im Moment im Einsatz (mit wasserdichtem Beutel - auch wenn's wohl illusorisch ist das Ding darin irgendwie bedienen zu wollen). Das muss etwa 1x pro Woche an die Steckdose und ich brauch die SIM-Karte nicht wechseln (die Smartphones haben allesamt nur Micro-Sim, da passt die vorhandene Karte nicht rein).

    Was ich nicht bedacht hatte: Netz-Abdeckung (GSM-Telefon/SMS). Im Moment (Swisscom) hatte ich damit nie Probleme, wenn ich zu Sunrise oder Orange wechseln muss (weil: Swisscom zu teuer für paar Telefone pro Monat) sieht das anders aus. Kollegen mit Abos bei anderen Anbietern haben bei Skitouren oder beim Bergwandern im Vergleich öfters mal viel schlechteren Empfang, teils sogar gar kein Netz. Zudem: da wo ich wohne gibt's kein LTE (je nach genauem Standort kann man froh um UMTS sein), da bringt mir ein Top-Gerät eigentlich gar nichts - aber man investiert ja in die Zukunft.

    Kurz: die Idee mal auf ein Smartphone umzusteigen - obwohl ich es zu 99.9% nur fürs Telefonieren in Notsituationen brauche - ist zwar noch da (und dürfte problemlos umzusetzen sein), aber angesichts der Preise (Hardware und Abo) sowie der Netzabdeckung mal auf unbestimmte Zeit verschoben worden.

    Marc

    Was willst Du denn bei 4-5 Knoten (gem. Windfinder) dort machen? Pedalo mieten?

    Wollte am Wochenende nach Silvaplana (sieht windmässig nicht ganz so aussichtlos aus), leider nicht sicher ob das Wetter mitspielt. Könnt SA Gewitter geben, am SO bei Föhn könnt man in den Wolken stehen - hoffe auf Wetterglück. Falls es eine Alternative gäbe, wär ich zu haben - könnt bei Bedarf sicher noch 1-2 Freitage anhängen, wenn sich das wirklich lohnt.

    Marc

    Hoi Nicu
    Hier im Forum findest Du schon mal massenhaft Informationen zum Thema ;) - ist sicher hilfreich um so einigermassen eine Ahnung zu haben auf was man sich einlässt (auch, wenn Du Dich zusätzlich noch mit Leuten triffst um "live" darüber zu quatschen).

    Das Thema Material wird die kleinste Deiner Sorgen sein, denn wie bei allen Sportgeräten ist es am Anfang relativ egal welche Marke und welche Serie man nimmt (zugegeben: fängt man grad mit den Extremen an, macht man es sich nicht einfacher :p). Die Erstausstattung kostet, selbst wenn man sich zurückhält und Vorjahres-Modelle nimmt oder sich nach Occasionen umsachaut, doch schon ordentlich Geld, zumal es eben mit Schirm und Brett noch nicht getan ist. Da kommt noch der Neopren, eine Prallschutzweste und ein Helm dazu, für den Herbst sicher dicke Neopren-Schuhe (auch bei Muscheln im Meer sind Füsslinge angeraten) und je nach Kälteempfinden sind Handschuhe und Neoprenhaube auch nicht verkehrt. Wenn man alles schon vom Windsufen hat, dann fehlt immer noch ein Trapez, denn die Windsurftrapeze sind in der Regel zu wenig stabil gebaut um den Stress beim Kiten auszuhalten (oder, wie bei mir, kann man den Chicken-Dick nicht einfädeln). Um an die Spots zu kommen sollte man noch ein Auto haben - je nach Anzahl Kites und Bretter kann da ein Mittelklassemodell schnell man zu klein ausfallen.

    Das Problem, lässt sich wie erwähnt im Forum nachlesen, liegt an den Spots in der Schweiz. Leider ist ja Kiten explizit nur da nicht verboten, wo es eine spezielle Erlaubnis gibt - und diese Stellen sind allesamt nicht Anfängertauglich. Einzige halbwegs valable Alternatvie ist Silvaplana, nur darf man dort nur Kiten, wenn man bereits ein gewisses Niveau hat - d.h. man muss sowieso erst mal in die Schulung und die Theorieprüfung machen sowie ein Minimum an Können auf dem Wasser lernen (Nebenbei: eine spezielle Kitehaftpflicht-Versicherung ist in der Schweiz per Gesetz vorgeschrieben - ohne darf man nur mit der Schule aufs Wasser, da diese eine Versicherung für alle Kursteilnehmer während dem Kurs abschliessen). Auch wenn man schnell lernt - man braucht Zeit und bisschen Wetterglück - und gratis ist das nicht gerade. Erschwerend kommt hinzu, dass die Saison in Silvaplana sich doch schon dem Ende nähert - zumindest für Otto-Normalverbraucher der nicht mit Trockenanzug ausgestattet ist (Morgentemperatur noch knapp über Null Grad - kommt oft vor, dass Mitte September schon der erste Schnee fällt).

    Mein Tipp: einfach mal nette Ferien buchen (z.B. Herbstferien) und das dort, wo die Bedingungen perfekt sind zum lernen - also einfache Einsteiger-Reviere (darum muss man sich eh kümmern, denn man wird schon wegen der Windverhältnisse und der kurzen Saison in der Schweiz immer wieder ans Meer ausweichen müssen). Rein vom Preis her würd ich Einsteigern auf jeden Fall empfehlen erst mal 1-2 Saison nur zu mieten. Man ist sowieso in Einsteiger-Revieren unterwegs und dort gibt es immer Schulen wo man Material mieten und eben Kurse belegen kann, damit es mit dem Niveau weitergeht. So kann man ausprobieren was einem am Besten gefällt (Schirmhandling, Grösse, verschiedene Auslöse-Systeme usw). und kann täglich das Material nehmen was halt passt.

    Das Problem der Kiteanfänger in der Schweiz (und nicht nur da, das Problem haben auch Franzosen und Deutsche welche weit weg der Küste wohnen) ist bekannt, wegen der wenigen Zonen in der Schweiz und der vielen Kiter welche sich dann bei guten Bedingungen dort treffen, wird das dann noch verschärft. Drum wie erwähnt: das Material selber ist das kleinste der Probleme welche es zu lösen gibt :oops:

    Marc

    wäre wohl nur bei einem normalen Outdoor-Phone nötig, falls es ein Smartphone wird, kann man sich das ja alles Online von Google anzeigen lassen :D

    Bin im Moment am Abklären was von Beidem meinen Wünschen näher kommt (spätestens beim Thema Abo-Preise liegt ein Smartphone weit abgeschlagen von dem was ich mir vorstelle) und wie die zukünftige Nutzung seitens Büro aussehen könnte (zugegeben: bin nicht scharf drauf die ganzen Büromails aufs Handy zu bekommen, aber man hat immer weniger eine echte Wahl und sollte ja möglichst 24 Stunden pro Tag für jede Anfrage erreichbar sein). Übers Büro könnten wir Smartphones zu vergünstigten Bedingungen beziehen und hätten auch halbwegs bezahlbare Abo-Preise - wie immer im Leben hat jede Sache zwei Seiten, da muss man sich mal für eine Richtung entscheiden und mit den Nachteilen leben welche sich daraus ergeben können..

    Marc

    Besten Dank für die Rückmeldungen, hab somit die Infos welche ich haben wollte (Smartphone mittlerer Grösse bzw. Telefon, zusammen mit wasserdichtem Beutel, funktioniert). :D

    Um sicher zu gehen werde ich mich auf die Suche nach einem Phone machen welches selber schon wasserresistent ist (IP57, besser IP67), dann sollte in einem Bag wirklich nichts passieren.

    Hab den Vergleich vom Iphone 4 meiner Frau - da ist mir der Bildschirm zu klein (meine Augen werden auch immer wie schlechter, zudem bin ich auf dem Wasser ohne Brille unterwegs). Heisst im Klartext: Bei Umsteig auf Smartphone, muss die Bildschirmgrösse 4 bis 4.3 Zoll sein - grösser wird mühsam, weil das Teil dann weder in den Anzug noch in meine Skijacke reinpasst, zudem wird der Stromverbrauch zum Problem.

    A propos Stromverbrauch: im Standby (Uhr, Wecker, Empfangsbereit für allfällige Telefone, GPS abgeschalten) sollte das Teil problemlos eine Woche durchhalten, im Extremfall auch schon mal 14 Tage. Heisst Standby-Zeit von echten 350 Stunden, 400 wären besser. Wechsel-Akku wäre eine Option, muss aber nicht sein.

    UKW-Radio ist ein Muss, brauch ich täglich auf dem Weg zur Arbeit und wieder zurück. Beim Speicherplatz sehe ich 16 GB als Minimum (in Foren wird 32GB für durchschnittliche User empfohlen - ich liege klar darunter). Ob Intern oder mit Speicherkarte ist mir egal.

    LTE (4G) brauch ich nicht unbedingt, allerdings sollte das Teil weltweit in allen GSM-Bändern funktionieren (alle Frequenzbereiche, früher hiess das mal 4-Band). Als Notfall-Tool muss das Ding auch bei miesester Netzabdeckung funktionieren (Top Sende- und Empfangsleistungen - SAR-Wert ist mir dabei völlig egal).

    Mehr als 400.-- geb ich auf keinen Fall für ein neues Phone aus.

    Nun - Empfehlung welches Teil sich da eignen könnte?
    Marc

    Na ja, wenn ich genau wüsste was ich möchte, bräucht ich ja niemanden zu fragen :confused:

    Rein vom Preis (auch Abo) schrecke ich vor Smartphone zurück, aber falls das Ding eben wirklich perfekt wäre, könnt ich mich ja überzeugen lassen.

    Das Xperia Active hab ich nirgends gefunden, wurde das durch das Xperia V abgelöst? Braucht man mit dem Ding auch ein Abo mit integriertem Daten-Volumen? (dürfte etwas teurer sein als mein 12.-- Monats-Abo?)

    Marc
    P.S. das mit dem Akku ist ein gutes Argument - wenn ich auf Skitour oder Bergwandern gehe kann es vorkommen, dass ich paar Tage keine Steckdose habe - das muss im Standby problemlos abgedeckt werden können.

    Bin oft mit dem Windsurf-Board von Neuenburg nach St. Blase gefahren - oder auch quer über den See (Cudrefin / Portalban). Da ist es schon mal vorgekommen, dass der Wind plötzlich weg ist, das fühlt sich dann ziemlich unangenehm an (im Januar selbst mit 6mm Anzug etwas mehr als nur ein bisschen unangenehm - da hofft man wirklich dass auch bei miesestem Wetter mal jemand aus dem Fenster schaut und die Seenotrettung informiert - und zwar schleunigst!). Während man im Normalfall auch mit einem kleinen Board noch mit 2-3 Windstärken irgendwie vorwärts kommt (im schlimmsten Fall darauf liegen und schwimmen) ist beim Kite Sense, wenn der runter fällt. Dann spätestens wäre ein Handy nicht zu verachten. Hatte mal das Glück in Cudrefin auf Kollegen zu treffen welche mich wieder nach Neuenburg gebracht haben - hätte auch anders laufen können, dann hätt ich ein gröberes Problem gehabt. Seit dem hab ich Notfall-Raketen im Windsurf-Trapez ;) - das Kite-Trapez hab leider keine Möglichkeit die Dinger unterzubringen. Am Körper mag ich keine Explosionskörper rumtragen, auch der Kite hätte an den Fakeln wohl wenig Spass - da wäre mir mit einem Handy bedeutend wohler.

    In den Ferien war der Fall anders, da es ein Stehrevier war (Thorsminde, DK). Bei ablandigem Wind musste man weit raus fahren um sauberen Wind zu bekommen, was mir eine Stunde Rückmarsch (ohne Schuhe, auf vorwiegend Muschel-Untergrund) beschert hat. Hat keinen interessiert, dass irgendwo einer abhanden gekommen ist - ohne Kite am Himmel wäre man schlicht unaufffindbar geblieben. Die andere Seeseite wäre, zumindest optisch, näher gewesen und man hätte sich auf dem Schirm liegend dahin treiben lassen können - nur wäre man da wohl nie mehr aufgefunden worden. Ohne Handy, im besten Fall mit GPS-Koordinaten oder Onlinekarten um wenigstens selber in erschlossenes Gebiet zu kommen, ein völlig aussichtsloses Unterfangen jemals von dort abgeholt zu werden. Empfang vom Handy wäre tadellos gewesen, bin mit dem Auto extra mal auf die andere Fjord-Seite gefahren um das zu checken. Hat aber fast eine Stunde gedauert da hinzufahren und Zugang zum Wasser hab ich ohne Karte keinen gefunden, somit wäre auch die Idee sich vom Kite zu trennen um den später wieder einzusammeln eine rein theoretische Lösung mit teurem Ausgang gewesen. Zum Glück war nichts "kaputt", nur die Leinen so um den Schirm gewickelt, dass der unter keinen Umständen mehr fliegen wollte (5. Leine hatte sich komplett um den Schirm gewickelt - da gibt's nur noch die Lösung raus aus dem Wasser und neu anknüpfen).

    Dass das Problem auf CH-Seen weniger auftritt ist richtig (bin aber auch schon 2x ums Ende vom Silvaplaner gelatscht, weil der Kite das Problem schon hatte - dort hätte ein Handy wirklich nichts gebracht). Man kann auch sagen, das ein Lawinenverschütteten-Gerät unnötig ist weil die wenigstens das jemals brauchen werden. Trotzdem gehört das zur Sicherheits-Ausstattung dazu und KANN mal hilfreich sein. Und wenn es schon Outdoor-Handys (bzw. wasserfeste Smartphonehüllen) gibt, liegt es dann so fern, so was einzusetzen zu wollen?

    Darüber wieso sich ein (Smart-)Phone nicht zum Kiten eignet, möcht ich eigentlich nicht diskutieren - mir geht es darum Lösungen zu finden wie man das machen müsste, damit das funktioniert :D - und da sind vor allem Rückmeldungen von Leuten gefragt welche das erfolgreich bereits einsetzen.

    Marc