Beiträge von Marc66

    Ja, ich weiss, dass es Jugend-/Schüerangebote gibt welche Sprachreisen und Kiten verbinden. Nur sind diese in der Regel für Leute bis knapp 20 Jahren - und da liege ich fast 2.5x drüber :rolleyes:. Wieso ich nie richtig Englich gelernt habe, weiss ich auch nicht so recht, ist wohl meinem Nähe zur französischen Sprache zum Opfer gefallen (die Franzosen sind nicht unbedingt von den Insulanern begeistert und drücken sich ums Englsich so weit das eben möglich ist). Liege irgendwo zwischen B1/B2, also nicht mehr völlig Ahnungslos aber noch weit weg davon mehr zu können als in den Ferien grad fürs Überleben nötig ist.

    Würd deshalb mal gerne anders Englisch lernen als in meinem wöchentlichen Sprachkurs in heimischen Gefilden (der gefühlt zielmich wenig bringt, was aber vor allem meiner Abneigung Aufgaben zu machen zuzuschreiben ist). Werde leider kaum mehr als 2-3 Wochen Zeit haben und möchte höchstens halbtags die Schulbank drücken. Würde das mal als Vorbereitung fürs First-Certificate sehen - weshalb als Zielgegend klar England, maximal Südafrika, in Frage kommt (USA würde mich zwar mehr interessieren, bringt aber fürs First weniger).

    Irgend eine Idee wo man da während der Schul-Sommerferien was finden könnte was auch für nicht mehr ganz so Junge was sein könnte? (durchaus möglich, dass meine Jungs auch einen Sprachkurs machen würden, die fangen dieses Jahr in den Ferien damit an und werden vermutlich inner paar Monaten mehr verstehen als ich nach mehreren Jahren teurer Sprachkurse).

    Marc

    War mal hier zum Windsurfen (im Oktober):: http://www.surfspot.de/surfspots/asien/tuerkei/teos.html
    http://www.surfreisen.at/surfr…t-trips/T%C3%9CRKEI-Teos/
    http://surfreisen.at/surfreise…-Teos/Club-Atlantis-Teos/ (mit noch mehr Bildern)

    War ganz nett, mit Unterbringung in den Bungalows hat man weitgehend seine Ruhe und wer unbedingt auf Club-Atmosphäre steht, kann von Pool-Party bis üblicher Abend-Clubunterhaltung alles mitmachen (im Oktober waren nicht viele Leute da, das nervte etwas weil ja jeder zum Mitmachen genötigt wurde, damit wenigtsnd halbwegs was läuft). Als ich dort war, waren sehr viele Franzosen im Club - und weil Wein als Getränk inbegriffen war, wurde für meinen Geschmack etwas zu viel getrunken (nicht dass ich was dagegen habe, aber es wurde dann unnötig laut - das brauch ich nicht, wenn ich zur Erholung eine Woche aufs Wasser will). Essen war OK, man konnte immer unter freiem Himmel essen und sich bei all den Grill-Stationen bedienen. Qaulität selber - nun ja, mir hat es gereicht, aber in Ägypten in den Top-Hotels war der Verpflegungs-Standard höher, allerdings war auch der Preis wesentlich teurer. Seitens Bedienung war der Club ähnlich Ägypten - wenn man seinen Kram selber holen kann, dann geht das OK (sonst nur gegen massiv Trinkgeld, sonst verhungert und verdustet man).

    Wind war Mitte Oktober überraschend gut, war täglich mit kleinen Boards und Wave-Segeln und nur selten mit mittleren Slalom-Segeln unterwegs (Welle wie in Holland gab es nicht, aber draussen in der Bucht hackte es gewaltig). Ob sich der Spot auch fürs Kiten eignet ist schwierig einzuschätzen - beim Start war der Wind Side-/Onshore und direkt vor der Station etwas abgeschwächt, was selbst den Start mit kleinem Windsurfmaterial nicht ganz einfach machte (beim Kiten könnte man den Wind oben holen - aber ob man wegkommt?). Der Club gibt Kiten als Sportmöglichkeit an, könnte sich lohnen das genau abzuklären.

    Wie die Meisten Clubs, wird Club-Intern alles geboten von Sport über Klamauk bis zum Kinderclub, für Familienferien könnte das durchaus was sein. Im Dorf selber war ich nie, habe aber die Einladung der Reisebegleitung (weiss nicht mehr welcher Anbieter das war wo ich gebucht hatte) nach Izmir hatte ich angenommen. Leider. War ein Tag zum vergessen, vom Schmuckladen über stundenlangem Teetrinken bei einem Cousin der ein Lederwarengeschäft führte. Wer meint, dass man in Ägypten genötigt wird, der erlebt hier die nächste Stufe der Touristenfalle. Kurz: Clubhotel OK, aber bloss nie den Fuss aus der Anlage setzten - so wäre jedenfalls mein Fazit zu dem Urlaub in Teos.

    Buchung über französiche Reiseanbieter kann in der Nebensaison bis zu 50 % Kosten sparen (Pauschalangebote). Bei den üblichen Reiseveranstaltern (war vorwiegend mit Surf&Action Company, Sun&Fun sowie Spinout unterwegs) ist der Spot nicht mehr aufgeführt.

    Wenn ich erneut zum Windsurfen in die Türkei gehen würde, würde ich wohl nach Alacati gehen, dort kann man (falls der Wind im Sommer gnädigerweise dann doch mal Pause machen würde) noch viele andere Sachen machen, für mich als Golfbegeisterter wäre das auch ein Winterziel um auf netten Plätzen spielen zu können. Zum Kiten würde ich so was bevorzugen: http://www.surfbude.de/land/t%C3%BCrkei.html

    Marc
    P.S.: bei meiner Moppedreise nach Griechenland (über Ostern) wurde ich extrem freundlich empfangen, wenn's Richtung Ägäis gehen sollte, würde ich deshalb mit Abstand Griechenland der Türkei vorziehen. Kann sein, dass sich da inzwischen verändert hat (ist etliche Jahre her), denn auch in Istambul wurde man netter als Gast empfangen als in Izmir - wobei Griechenland in allen Punkten nochmal deutlich besser abgeschnitten hat. Aber das ist individuell, zumal mal Moppedreise und Cluburlaub sowieso nicht wirklcih vergleichen kann.

    und wenn mal einen Stift finde der sowohl UV-beständig wie Seewasserfest ist, müsste ich nicht während der Ferien die Adresse erneuern :rolleyes: - aber da kann die Etikette ja nichts dafür.

    Schön oder nicht, ist ja nicht die Frage, Adresse auf Board ist ja obligatorisch - und zudem erhöht das die Aussicht enorm ein Board wiederzubekommen, falls das sich mal selbständig macht. Ist immer noch besser als direkt aufs Board zu schreiben, denn das bekommt man kaum mehr weg (hab das Problem grad bei einer Beschriftung auf Ski-Zubehör - müsste vielleicht das nächste mal den Kram am Strand rumliegen lassen, dann würde das vielleicht auch so stark verbleichen, dass man es nicht mehr sieht :D)

    Weiss immer noch nicht welche Läden die Dinger haben :(

    Marc

    für ein Liquid Force Recoil, 2008 (Zoll-Masse für Schrauben).

    Hat jemand zufällig was rumliegen? (neu oder gebraucht, Hauptsache guter Preis ;))

    Wäre ebenfalls interessiert an Pads/Schlaufen (hab nur das Board nackig), müssten für kleine Füsse sein (ab Grösse 35) - ebenfalls mit Zoll-Schrauben. Lochabstand ist 6.5 Zoll (wolle die Liquid Force Grom, aber die passen nur mit Adapter weil die 6 Zoll sind - vielleicht find ich ja irgendwo was passenderes zu guten Bedingungen?)

    Marc

    Hoi Jonas
    So wie es aussieht werden wir nächstes Jahr keine Flugferien machen, somit kommt wieder meine (Plastik-)Dachbox auf dem Auto zum Einsatz. Zudem wie bereits erwähnt: ich suche ja eigentlich einen kleinen Bag (das Board misst nur 1.30 und die zwei Schirme für die Jungs sind vom Volumen her kaum grösser als ein einzelner grosser Kite).

    Somit trete ich offiziell vom Angebot zurück. Falls jemand einen kleineren Bag abzugeben hätte, einfach melden ;)

    Marc

    Damit alle Interessieren Einsteiger davon profitieren können, hier mal paar Stellen wo man sich über Materialtests und Spots informieren kann - wie immer ohne Gewähr bzw. mit Sicherheit bzw. absichtlich unvollständig:

    Infos finden sich hier im Forum (dafür ist es ja da :cool:), aber auch im grössten Deutsch-Sprachigen Forum (oase.com) lässt sich einiges übers Material und vor allem Einsteiger-Spots nachlesen - da viele Leute dort vor Ort wohnen, gibt's da immer die neusten Infos (leider auch zu Spotschliessungen - wir kämpfen nicht nur in der Schweiz um den Erhalt). Materialtests sind zwar immer sehr subjektiv, als einigermassen nachvollziebar gelten aber die Tests auf gleiten.tv (ja, da kann man das in Video-Form anschauen - aber nicht vergessen, dass die Tester da ein "leicht höheres" Niveau haben als der Durchschnitt :rolleyes:). Ein weiterer Testkandidat ist ProBoarding, das ist auch eine Kiteschule (auf Rügen, sowieso eine Empfehlung wert) - die kenne die Probleme der Einsteiger und wollen denen natürlich Material zur Verfügung stellen welches schnelle Lernerfolge ermöglicht - und einfach Spass macht.

    Somit noch kur zu den Kiteschulen welche mir empfohlen wurden (und mit welchen ich auch selber Kontakt hatte), insbesondere durch die Stehreviere empfehlen sich diese Gebite für Anfänger oder Manöver-Training - wer extrem springen will, sollte sich eher Orte mit etwas tieferem Wasser suchen. Proboarding hatten wir schon, dann wären noch Rügen-Kite (sehr nett!), eher etwas für Individualisten wäre die Kitemafia (nebenbei: auch mit eigenem TV-Kanal), noch weiter östlich am Saaler Bodden das Wassersportcenter Born (irgendwie nicht ganz mein Fall, ist wohl eher etwas für Jüngere Leute) und als Tipp, auch vom Platz her und insbesondere für Leute welche mal Mattenkites testen wollen gilt Bordway. Auch hier: super nett und hilfsbereit, ist auf meiner Top-Liste - nur leider etwas gar weit weg und leider nicht bei so vielen Windrichtungen fahrbar wie Rügen (dafür Camping direkt am Spot). Auf Fehmarn war ich auch schon, allerdings nur zum Golf spielen (war zu wenig Wind). Da gibt es mehrere Kite-Schulen, da ich die nicht kenne, kann ich dazu nichts sagen, als Alternativ-Programm soll sich Wellenreiten anbieten.

    Nordsee kann ich nicht weiterhelfen, war dort nur bei H20 in St. Peter Ording. War dort zum Windsurfen - würde ich Einsteigern fürs Kiten nicht empfehlen (lange Wege, starke Strömung, Wellen und starker Shore-Brake je nach Windrichtung). Weiter im Norden hingegen ist Thorsminde (in Dänemark, z.B. Kite-School-Tours) - das Preis-/Leistungsverhältnis zum Kiten ist Super, der Rest aber mau und ziemlich teuer. Im Sommer eines der Gebiete welche als relaitv Windsicher gelten (wobei relativ eben genau das heisst, da ist von Windstille bis 40 Knoten alles möglich - inklusive tagelange Regengüsse - immerhin ist Dauerflaute eher weniger der Fall als im Süden).

    Nett und stark frequentiert hingegen ist Holland (ist aus CH gleich weit wie Südfrankreich, aber insbesondere im Frühjahr und Herbst besser für Einsteiger geeignet, insbesondere das Ijssesmeer - was ja ein Binnensee ist). Dort insbesondere aufgefallen ist der Kiteboarding-Club - den dürften einige auch von anderen Destinationen wie z.B. El Gouna kennen. Als Spot bekannt, mir aber zu voll und weil Nordsee ebenfalls vom Tidenstand abhängig, ist der Browersdam. Stehrevier gibt's da nur bei Ebbe - als Kombirevier (für Leute wie mich welche auch Spass am Windsurfen haben und gerne mit den Wellen spielen) allerdings durchaus mal einen Abstecher wert.

    Sind nur ein paar Ideen und insbesondere für Einsteiger zu empfehlen. Gibt natürlich viele andere, nicht zu vergessen Silvaplana oder Comersee welche deutlich stresfreier in der Anfahrt sind, sich aber mangels Stehrevieren weniger fürs Selbsttraining eignen. Sicher schon bekannt: Silvaplana geht nur ab Niveau 5 (bzw. in der Schulung) und am Comer ist in der Regel Boots-Schulung angesagt - also eher weniger zu empfehlen für Leute mit einem ausgeprägten Freiheitsbedürfnis.

    Beim Material gibt es so viele Anbieter wie die Preise unterschiedlich sind, da ich viel in Norddeutschland bin, hab ich einiges auch dort gekauft. Wirklich gute Preise für Neumaterial hab ich bekommen bei http://www.coronation-industries.de/ und bei http://www.kiteshop-kiel.de/, mein Carbon-Leichtwind-Einsteigerbord ist ein Custom und kommt von RL-Boards (Bezug über Onlineshop von Kitesyndicat), von dort stammt ebenfalls das kleine Carbon-Brett für meine Jungs (128/32 - oder so ähnlich). Occasions-Sachen sind auch vorhanden, hier hab ich (auch wegen Mwst /Zoll bzw. Versandkosten) auf CH-Lieferanten vertraut und insbesondere beim Kiteshop in Silvaplana zugeschlagen. Immer wieder einen Abstecher wert ist auch der Sport-Trend-Shop in Hinwil (gute Setpreise, somit insbesondere für Einsteiger interessant). Früher war für Wassersport noch Vaucher in Bern eine Alternative, dort wurde die Kiteabteilung aber schon lange zugemacht. Bleiben natürlich noch all die anderen spezialisierten Kite-Stores, da bekommt man sicher eine Top-Beratung (sehr net beraten wurde wude ich hier - irgendwann, wenn ich mal genug Kohle hab, werd ich mir ein Anton-Custom leisten :cool:) . Dass die Preise in CH generell etwas höher sind muss man in Kauf nehmen, dass man die Preise durchaus auch mal als Diskussionsbasis ansehen kann, musste ich auch erst mal lernen ;) - insbesondere wenn's ins Hochpreis-Segment geht liegen da schon mal ein paar % drin.

    Hoffe das hilft als (kleiner?) Überblick und insbesondere für Einsteiger welche halt echt das Problem haben nicht zu wissen wo man denn mit der Info-Suche anfangen soll. Und für mich helfen die Links auch, denn ich hab so viele verschiedene Hobbies, dass ich inzwischen den Überblick an Infostellen verloren habe und mich schon nach der 2. Saison nicht mehr an alle Links erinnere. Die Liste kann gerne weitergeführt werden, denn Material und neue Spots braucht man immer wieder und auch als Aufsteiger steht man immer wieder vor der Frage was es denn als nächstes werden könnte.

    Marc

    Nur damit man mich nicht missversteht: ich bin weder Tester noch Verkäufer. Kann lediglich paar Infos zu meinem bzw. dem selber gefahrenen Material und den Infoquellen geben weil ich ja selber noch Anfänger bin (na gut, ein kleines bisschen fahren kann ich ja schon ;) - aber kein Vergleich zu all den Leuten welche da schon jahrelang Erfahrung haben und sich nicht mehr gross damit beschäftigen ob ein Schirm überhaupt aus dem Wasser kommt). Kenne ich von anderen Sportarten auch, da kann man die Probleme der Anfänger manchmal nicht mehr vollziehen, weil man vieles "automatisch" macht und sich nicht mehr wirklich an seine eigenen Sorgen zurückerinnert (helfen können da die Kiteleher, macht also durchaus Sinn auch mal dort vorbeizuschauen wenn man schon halbwegs sicher auf dem Board stehen kann). Und hier liegen oft auch die Probleme der Profitester - die können zwar sagen ob ein Schirm nun 2 Sekunden länger in der Luft bleibt oder man damit 12 statt 10 Meter hoch springt und wie weit man damit bei 23 Knoten und einem Winkel zum Wind von 67.5 Grad bei einem echten Kite-Loop versetzt wird, aber was man man machen muss wenn beide Steuerleinen über die Stabilos gehen wenn ausgelöst wurde oder wie man den Schirm bei 10 Knoten ohne am Strand zu stehen noch in die Luft bekommt, wird mit keinem Wort erwähnt. Und mit der Info "Pech gehabt" kann man auch nicht viel anfangen.

    Werde an anderer Stelle mal eine kleine Info-Liste ins Forum setzen wo ich meien Infos herhabe, die Liste kann gerne von anderen weitergeführt werden. Soll keine Werbeveranstaltung werden sondern einfach eine kleine Hilfe für Ein-/Aufsteiger welche Infos zu Material bzw. Spots suchen.

    In dem Sinne: auf eine weitere schöne Saison mit viel Wind und unvergesslichen Sessions!

    Marc

    http://forum.kitegenossen.ch/i…s/gin-kites-am-ende.6655/
    bzw. http://www.moneyhouse.ch/u/gin…rl_CH-073.4.017.687-0.htm. Die Firma ist somit Konkurs. Aber: Todgesagte leben angeblich am längsten ;)

    denn: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=134326
    Die Marke wirdweitergeführt durch http://www.moneyhouse.ch/u/blu…ag_CH-020.3.038.903-5.htm.

    Wenn Du mehr Infos willst, dann frag doch einfach bei einem dieser Läden nach: http://www.ginkites.com/where-to-buy/store-locator/europe

    Ja. Habe selber zwei (9er und 13er).
    Zwei ganz kleine "aber" (gibt bei jedem Schirm Kleinigkeiten, die einen kann's stören, den anderen ist es egal):
    1. man braucht eine 5-Leiner Bar. Heisst , dass es mehr Leinen zu sortieren gibt. Ist, gerade die North-Bar, teuer (Rebel hat Spannung auf der 5. Leine, man kann somit nicht jede x-beliebige 5-Liner Bar nehmen). Jeder Schirm mit 5. Leine kann beschädigt werden, wenn sich der Schirm "verdreht" (5. Leine geht dann einmal um den Schirm rum), das ist bei 4-Leinern nicht der Fall.
    2. Der Rebel ist, auch abhängig von der Grösse nicht der am Einfachsten zu startende Schirm. Bei viel (nennen wir es vorsorglich "genügend" um Diskussionen zu vermeiden) Wind kein Problem, aber wenn's knapp wird, dann hat er Tendenz mit dem Stabilo auf dem Wasser kleben zu bleiben. Der Schirm ist halt nicht der leichteste (5-Struts und gute Verstärkungen) und die Leistung als Freeride-Schirm kommt unter anderem von der relaiv grossen Spannbreite, alle solche Schirme brauchen bei wenig Wind schon mal ne Weile bis sie aus dem Wasser kommen.

    Beim 13er (den hab ich nun mal als Leichtwind-Kite) nervt mich die Start-Unwilligkeit. Allerdings handelt es sich hier um Windbereich so bei 10-12 Knoten. In der Luft hält sich da der Schirm und lässt sich mit einem grossen Board fahren, aber mal im Wasser gibt es Schirme welche einfacher im Handling sind. Kurz: ist aufgrund des Startverhaltens kein ausgesprochener Leichtwind-Kite.

    Ansonsten: sobald genug Wind ist, hat der Schirm wirklcih genug Power, diese lässt sich durch die (relativ lange) Depower-Bar auch sehr gut kontrollieren. Und wenn's mehr wird, kann man mit dem Adjuster den Windbereich extrem trimmen, bin den 13er bei knapp 80 Kilo jetzt von knapp 4 bis fast 6 Windstärken gefahren, so einen grossen Windbereich decken wenige Schirme ab.

    Zum Springen kann ich zu wenig sagen, ich kann das einfach (noch) nicht und hab da zu wenig Erfahrung. Der Rebel ist nicht der schnellste Schirm in der Reaktion, das lässt einem genug Zeit für Korrekturen (gerade als Anfänger), der Schirm bleibt beim Wasserstart auch schön über dem Fahrer stehen wenn der Wind nicht extrem unregelmässig ist. Zum steuern, zumindest mit grösseren Modellen ab 10 m2, braucht es einen gewollten Lenkeinschlag, da gibt es reaktionsschnellere Modelle. Aber gerade für Anfänger ist es nett, wenn der Schirm nicht bei jeder Bar-Bewegung gleich in eine andere Richtung flitzt, das lässt Zeit für den ganzen Rest zwischen Board, Richtung halten und Vortrittsregeln. Die relative Zurückhaltung sollte man nicht mit einem trägen Schirm vergleich, der Rebel fährt sich durchaus "sportlich", ist halt einfach nicht so verspielt wie andere Schirme und eignet sich daher einen Tick weniger um auf dem Wasse "rumzublödeln" (ähm - nennt sich in der Fachsprache wohl Freestyle :p)

    Kurz: ich finde die Rebels super, solange der Wind nicht allzu mau ist. Verarbeitung ist Klasse, Sicherheit in der Regel Top (wenn der Schirm komplett "durchkentert" dann nützt aber Auslösen auch nichts mehr, dann bleibt Spannung auf der 5. Leine und der Schirm kann Druck aufbauen - dürfte aber bei jedem 5-Leiner so sein). Ist mir aber nur bei Leichtwind mit dem 13er passiert, wenn der Wind zulegt war das Problem weg und auch beim 9er ist, egal ob viel oder wenig Wind, nie etwas auffälliges passiert. Auch schön: als Freerideschirm, tendierend zu einem Leistungsschirm, geht er sehr weit an den Windfenster-Rand, somit ist Höhelaufen wirklich einfach (anfangs ist mir der Schirm sogar immer zu weit an den Windfensterrand gegangen, man sollte wirklich "hinterher" fahren bis man genug Speed hat).

    Rein vom Handling her würde ich, wenn es North sein soll, auch mal einen Blick auf den EVO werfen, der fühlt sich etwas Leichtfüssiger an und ist als 4-Leiner ausgelegt. Für kleinere Grössen könnte auch der Fuse interessant sein - kommt halt immer darauf an was man genau haben will und was man für ein vorgegebened Budget bekommt.

    Marc

    Kein Problem, besten Dank für die Rückmeldung.
    Löru: kannst Du Dich noch kurz melden wie es mit Deinem Bag aussieht? Wenn's nicht passen soltle, dann schau ich mal ob ich das Budget nicht aufstocken will und das Ding neu beim Hersteller bestelle. Will halt nicht 250.-- ausgeben wie das für North und all die anderen grossen Bags angesagt ist und habe eigentlich was kleineres gesucht (hab schon einen 150er Bag für mich, da passt mein 145er Board grad rein), aber für den aktuellen Preis kann man ja kaum was falsch machen und hat den Kram dann auch im Keller einigermassen vernünftig weggeräumt.

    Marc

    Danke für den Link, jetzt seh ich auch um was es sich handelt ;)
    Wäre durchaus zu gebrauchen, Problem bleibt, dass ich selten in Bern bzw. Murten unterwegs bin sondern in der Ostschweiz. Gemäss Ricardo könnte das Teil auch versandt werden - wenn mir einer einen guten (Occasions-)Preis mit Versand anbieten kann, könnte man da sicher was machen. Preis neu vom Hersteller 112.-- und Versand 11.--, da wäre 80.-- inkl. Versand für ne Occasion ohne Schäden ein fairer Preis, da nehm ich in Kauf, dass das Bag nicht mehr ganz ladenneu aussieht.

    Kann sich jemand überwinden zu dem Preis mitzumachen und das Ding in eine Kiste zu schmeissen? Ansonsten - bin offen für Offerten, nehm das Bag natürlich auch geschenkt :D

    Marc

    Hi Svene
    Habe im Netz leider bei Fastech (Klettverschluss-Hersteller?) keinen Kitebag über die Suche finden können. Gefunden habe ich lediglich Fasttech, da gibt es effektiv ein Gcross - nur ist das ein Fahrrad.

    Würde mir das Teil gerne mal "life" ansehen bzw. gerne wissen wo ich das Teil denn abholen könnte. Wenn Du es gebraucht hast, wird's ja was taugen, aber ich schau mir die Sachen gern kurz an bevor ich Geld ausgebe. Also - in welcher Region wärst Du denn zu finden?

    Marc

    Hi Leute
    Da meine Jungs inzwischen auch mit Schirmen und Board ausgestattet sind, geht mir der Platz in meinem Quiver-Bag aus. Suche deshalb ein Bag (flugtauglich, ist in der Regel aber auf dem Autodach) wo ich Ihre zwei kleinen Schirme (5+7m) samt Pumpe, Trapez und Neopren usw. sowie bis zu zwei Kinder-Boards reinbekomme. Länge unter 1.40, genug stabil aber fürs Flugi eben nicht zu schwer - müssten die Jungs auch mal selber schleppen können.

    Neu sind die Dinger teuer - hat jemand zufällig was rumliegen was er nicht mehr braucht? Kann ruhig gebraucht sein, muss aber funktionieren.

    Marc

    Die Frage bleibt weiterhin, was denn genau ändert, wenn Kitesurfen nicht generell verboten, aber von den Kantonen an gewissen Stellen erlaubt, nun Kitesurfen generell erlaubt, aber von den Kantonten dann überall da verboten wird, wo es bisher eh nicht elaubt war.

    Klar - Diskussionen um neue Spots können nicht einfach damit abgewimmelt werden, dass es ja eigentlich sowieso verboten ist, aber (wie man nebenbei auch an grossen Stränden am Meer im Ausland sieht) gehen den Gegnern die Argumente nicht aus. Mal ist es die Sicherheit (von Kitern über alles restliche was sich auf dem Wasser tummelt) dann der Schutz der Sonnenanbeter und wenn das alles nicht genügt kommt von Landschafts-Schutz bis zu Natur-/Tierschutz noch die ganze grüne Fraktion zum Zug.

    Kurz: ich würde mal nicht davon ausgehen, dass sich gross was ändert, allerdings ist die Ausgangslage wesentlich besser als vorher und es müssen zumindest stichhaltige Argument vorhanden sein wieso kein neuer Spot errichtet werden kann.

    Was mich persönlich interessieren würde ist denn, WO man darauf spekuliert neue Spot zu bekommen. Denn nebst den, teils wirklich merkwürdigen, Argumenten der Gegner bleibt effektiv das Problem genug Platz zu finden - an einem Ort der dann auch noch gut belüftet ist. Wegen der paar Stunden pro Jahr wo beispielsweise mal genug Wind am Zürichsee wäre um mit den üblicherweise geflogenen 12-14 m2-Kites gut unterwegs zu sein, lohnt es sich kaum dort irgendwie was gegenüber der krassen Ablehnung der Seeanwohner machen zu wollen, am Urner muss man sich ja von irgend einer Klippe stürzen um überhaupt ins Wasser zu kommen (raus dürfte schwieriger werden) und bei voll auflandigen oder ablandigen Verhältnissen ohne Stehrevier gehen auch den Kitefreunden die Argumente aus. Kurz: abgesehen von der rechtlichen Situation gibt es ein Platzproblem welches schwerlich zu lösen ist, zumal Privatgelände eine Frage der Kosten sind und Gemeinde-Gebiete eben bereits durch unzählige andere Gruppen belegt werden welche unter keinen Umständen auch nur einen Zentimeter Platz an Kitesurfer abgeben wollen.

    Hoffe trotzdem, dass es mal einfacher wird - insbesondere am Bodensee, eventuell auch Neuenburger, müsste es Gebiete geben welche sich besser (oder mindestens gleich gut) eignen wie diese welche bisher schon freigegeben wurden. Beim Sihlsee ist man ja dran (Wind ist manchmal nicht schlecht, kenne ich noch vom Gleitschirmfliegen), zu hoffen, dass man am Schluss eben mehr als nur paar Quadratmeter bekommt welche nur Kitern mit Profi-Niveau zugänglich sind und Otto-Normalverbraucher nur zu unnötigen Stunt-Einlagen zwigen welcher wieder Munituion für Spot-Schliessungen geben.

    Marc

    Hab mich nicht ganz korrekt ausgedrückt. Meinte natürlich Flüge wo man nicht zig mal umsteigen muss oder lange Wartezeiten hat (bis Honolulu, von da geht's eh nur mit kleineren Flugis weiter ;)). Als wir geflogen sind, hatten wir Aufenthalte in Chicaco (reichte um kurz in die Stadt reinzuschauen, war aber etwas kühl bei knapp über Null Grad im T-Shirt mit Badeschlappen), Los Angeles (4 Stunden am Flughafen rumhängen) und Hawaii (Übernachtung im Terminal - müsst ich heute nicht mehr haben). Eigentlich wäre der Flug nach Maui sogar noch später gewesen, wir konnten aber auf einen früheren Flug umbuchen (hätten eh nicht in die Stadt gehen können, hatten schliesslich einen Berg Windsurfkram in der Schalterhalle rumliegen).

    Kann heute natürlich alles anders sein - aber bisschen Aufwand ist auch heute noch dabei. Allerdings: lohnt sich auf jeden Fall, schon nur vom Klima her :D

    Marc

    Was den Preis angeht: ich war 1990 knappe 4 Wochen dort und hatte (inkl. Flug, Mietwagen, Transport vom Surbag mit 2 Boards und 4 Segel und Miete vom Cottage in Kihei) rund 3'500 bezahlt. War also im Grunde gar nicht so extrem teuer (zugegeben: im Verhältnis zum damaligen Lohn war's kein Schnäppchen ;)) . In der Zwischenzeit sind wir zu viert und insbesondere die Flug- und Mietpreise wesentlich höher geworden (1100 für einen Flug? ich hab letztens gesucht und keine unter 2'500 gefunden, Direktflüge bis 4'000 sind keine Seltenheit), da liegt so was einfach nicht mehr drin. Zudem reicht ein kleines Auto nicht mehr aus (hatten einen 900ccm Suzuki, das passte grad so für 2 Personen wenn man nicht weit fahren musste). Hatten bei Rent-a-wreck (gibt's inzwischen nicht mehr) knapp über 100 Dollar pro Woche bezahlt, mit der Familie müsste man das tendenziell wohl pro Tag ausgeben (müsste ja fast ein Mini-Van sein, die Dinger sind teuer).

    Na ja, vielleicht gewinn ich ja doch noch mal im Lotto :p
    Wie gesagt: wer Zeit und ein ordentliches Ferienbudget hat, kann auf Hawaii durchaus glücklich werden. Irgendwann, werd ich auch mal wieder dort aufschlagen :cool:

    Marc