Beiträge von Rhinozeros

    Das Essen ist auch der Grund, warum wir lieber nach Thailand gehen würden statt nach Vietnam....

    Aber die Website werde ich checken, vielen Dank!

    Wer kennt einen Spot in Thailand, der beide Bedürfnisse vereint: Die Frau will chillen, der Typ will kiten (so ca. 2 Wochen lang)!

    Hoi zäme


    Da ich es völlig verhängt habe, stelle ich den Bericht jetzt ins Forum.


    Also, ich war im Juni in Sardinien, fuhr mit der GNV (Grandi Navi Veloci) ab Genua nach Porto Torres im Norden. Überfahrt 1 Auto, 2 Personen, Kabine für rund 120.-- (!!!), sauber, ordentlich, grosses Schiff, zurück ab Olbia nach Genua.
    Grundsätzlich ist es nicht ganz gestattet, während der Hochsaison zu kiten - die Strandgäste sind zwar offen und tolerant, aber zwischen Liegestühle zu starten ist dann doch etwas stressig. Also lieber bis spät. Ende Juni und ab September wieder. Oder in gekennzeichneten Zonen.
    Kiten kann man bereits in Alghero, im Norden der Stadt, beim Campingplatz. Ist nicht zu verfehlen. Ca. 30 Min. nördlich von Alghero und westlich vom Lago Baratz kommt Porto Ferro, kleine Bucht mit 2 alten Festungstürmen links und rechts. Bei Onshore gibts schöne Wellen, bei Offshore Flachwasser. Der Trip lohnt sich auf jeden Fall (+40° 40' 44.48", +8° 12' 12.97").
    Auf der Strecke von Porto Torres nach Santa Teresa di Gallura reihen sich einige Orte an der Küste, die kitebar sind: Lu Bagnu (+40° 54' 15.99", +8° 41' 7.49"), San Pietro a Mare/Valledoria (+40° 55' 44.95", +8° 47' 59.07"), Isola Rossa (+41° 0' 34.25", +8° 52' 37.16"), Vignola Mare (+41° 7' 36.95", +9° 3' 49.97" grosser Parkplatz, schöne Wellen, Achtung Felsen im Wasser), Marina delle Rose/Strand von Rena Maiore (+41° 10' 3.80", +9° 10' 11.61", parkieren in den Dünen, grosser superschöner Strand). Etwa 10 Minuten mit dem Auto südlich hat man einen grandiosen Blick auf eine Bucht, in der ein paar Locals fette Wellen abreiten, leider nix kitebares (das steht auch deutlich auf dem Schild neben der Snackbar).
    Der Leuchtturm von Capo Testa (+41° 14' 37.12", +9° 8' 39.32") bietet einen schönen Blick nach Corsica/Bonifacio und eine Sicht über die Meerenge. Auf der Landzunge zur Halbinsel Capo Testa hat es links und rechts des kleinen Damms noch etwas Platz zum Kiten, aber Vorsicht wegen den Seeigeln (+41° 14' 7.56", +9° 9' 41.28"). Gut Essen kann man dann in Sta Teresa di Gallura (wie überall eigentlich).
    Der Klassiker im Nordosten ist dann natürlich Porto Pollo ,wobei es nicht nötig ist, auf die Isola dei Gabbiani zu fahren, sondern schon vorher auf der SS133 links abzubiegen. Wenn der Spot voll ist, sind Parkplätze rar und das Geschleppe ist endlos (+41° 11' 27.64", +9° 17' 50.42"). Die Infrastruktur ist mustergültig (Vermietung, Bars, Snacks, Camping) und lohnt sich für etwas länger. Die linke, kabbelige (grosse) Bucht ist den Kitern reserviert, die rechte Flachwasserbucht den Windsurfern. Der Wind zieht heftig, aber ziemlich böig.
    Weiter geht's Richtung Olbia. Kurz davor, in Pittulongu, kann man scheint's ausserhalb der Saison auch kiten. Der Strand ist schön und lang mit 2 Beachclubs mit Abendunterhaltung (DJ, Lounge, etc.): +40° 56' 19.99", +9° 34' 2.20"
    Etwas südlich von Olbia, nach dem Airport und dem neuen Spital auf der SS125 führt links ein Strandabzweiger (Schild "Kite School") zu "Le Saline" (+40° 54' 29.72", +9° 34' 16.84"). Kleine Bar vorhanden, für Vermietung müsste man fragen. Im Wasser hats ein paar Felsen, die man beim 1. Blick nicht gleich sieht. Beim Kiten sieht man dafür die Linien- und Fährschiffe ein- und auslaufen, prächtig.
    Am weissen Strand von San Teodoro/La Cinta lässt es sich auch schön kiten: wegen der vielen Leute allerdings eher im Norden der Beach (+40° 48' 23.59", +9° 40' 29.67").
    Der letzte mir bekannte Spot liegt zwischen La Caletta und Santa Lucia an der SP3 (+40° 35' 25.22", +9° 45' 33.83"). Parkieren kann man unter den Pinien. Je weiter weg vom Hafen, desto besser, sonst kommt der Hafenmeister.
    Ab hier Richtung Süden wirds langsam schwierig, hier habe ich nichts mehr entdeckt und der Wind wurde immer schwächer. In Villasiumius könnte unter Umständen was machbar sein (+39° 6' 57.71", +9° 31' 9.47") und sonst erst wieder ab Geremeas, Poetto (Cagliari), Maddalena und vor allem Chia - aber das hat Zeit für den nächsten Trip!
    Viel Spass!

    Hoi zäme


    Da ich es völlig verhängt habe, stelle ich den Bericht jetzt ins Forum.


    Also, ich war im Juni in Sardinien, fuhr mit der GNV (Grandi Navi Veloci) ab Genua nach Porto Torres im Norden. Überfahrt 1 Auto, 2 Personen, Kabine für rund 120.-- (!!!), sauber, ordentlich, grosses Schiff, zurück ab Olbia nach Genua.
    Grundsätzlich ist es nicht ganz gestattet, während der Hochsaison zu kiten - die Strandgäste sind zwar offen und tolerant, aber zwischen Liegestühle zu starten ist dann doch etwas stressig. Also lieber bis spät. Ende Juni und ab September wieder. Oder in gekennzeichneten Zonen.
    Kiten kann man bereits in Alghero, im Norden der Stadt, beim Campingplatz. Ist nicht zu verfehlen. Ca. 30 Min. nördlich von Alghero und westlich vom Lago Baratz kommt Porto Ferro, kleine Bucht mit 2 alten Festungstürmen links und rechts. Bei Onshore gibts schöne Wellen, bei Offshore Flachwasser. Der Trip lohnt sich auf jeden Fall (+40° 40' 44.48", +8° 12' 12.97").
    Auf der Strecke von Porto Torres nach Santa Teresa di Gallura reihen sich einige Orte an der Küste, die kitebar sind: Lu Bagnu (+40° 54' 15.99", +8° 41' 7.49"), San Pietro a Mare/Valledoria (+40° 55' 44.95", +8° 47' 59.07"), Isola Rossa (+41° 0' 34.25", +8° 52' 37.16"), Vignola Mare (+41° 7' 36.95", +9° 3' 49.97" grosser Parkplatz, schöne Wellen, Achtung Felsen im Wasser), Marina delle Rose/Strand von Rena Maiore (+41° 10' 3.80", +9° 10' 11.61", parkieren in den Dünen, grosser superschöner Strand). Etwa 10 Minuten mit dem Auto südlich hat man einen grandiosen Blick auf eine Bucht, in der ein paar Locals fette Wellen abreiten, leider nix kitebares (das steht auch deutlich auf dem Schild neben der Snackbar).
    Der Leuchtturm von Capo Testa (+41° 14' 37.12", +9° 8' 39.32") bietet einen schönen Blick nach Corsica/Bonifacio und eine Sicht über die Meerenge. Auf der Landzunge zur Halbinsel Capo Testa hat es links und rechts des kleinen Damms noch etwas Platz zum Kiten, aber Vorsicht wegen den Seeigeln (+41° 14' 7.56", +9° 9' 41.28"). Gut Essen kann man dann in Sta Teresa di Gallura (wie überall eigentlich).
    Der Klassiker im Nordosten ist dann natürlich Porto Pollo ,wobei es nicht nötig ist, auf die Isola dei Gabbiani zu fahren, sondern schon vorher auf der SS133 links abzubiegen. Wenn der Spot voll ist, sind Parkplätze rar und das Geschleppe ist endlos (+41° 11' 27.64", +9° 17' 50.42"). Die Infrastruktur ist mustergültig (Vermietung, Bars, Snacks, Camping) und lohnt sich für etwas länger. Die linke, kabbelige (grosse) Bucht ist den Kitern reserviert, die rechte Flachwasserbucht den Windsurfern. Der Wind zieht heftig, aber ziemlich böig.
    Weiter geht's Richtung Olbia. Kurz davor, in Pittulongu, kann man scheint's ausserhalb der Saison auch kiten. Der Strand ist schön und lang mit 2 Beachclubs mit Abendunterhaltung (DJ, Lounge, etc.): +40° 56' 19.99", +9° 34' 2.20"
    Etwas südlich von Olbia, nach dem Airport und dem neuen Spital auf der SS125 führt links ein Strandabzweiger (Schild "Kite School") zu "Le Saline" (+40° 54' 29.72", +9° 34' 16.84"). Kleine Bar vorhanden, für Vermietung müsste man fragen. Im Wasser hats ein paar Felsen, die man beim 1. Blick nicht gleich sieht. Beim Kiten sieht man dafür die Linien- und Fährschiffe ein- und auslaufen, prächtig.
    Am weissen Strand von San Teodoro/La Cinta lässt es sich auch schön kiten: wegen der vielen Leute allerdings eher im Norden der Beach (+40° 48' 23.59", +9° 40' 29.67").
    Der letzte mir bekannte Spot liegt zwischen La Caletta und Santa Lucia an der SP3 (+40° 35' 25.22", +9° 45' 33.83"). Parkieren kann man unter den Pinien. Je weiter weg vom Hafen, desto besser, sonst kommt der Hafenmeister.
    Ab hier Richtung Süden wirds langsam schwierig, hier habe ich nichts mehr entdeckt und der Wind wurde immer schwächer. In Villasiumius könnte unter Umständen was machbar sein (+39° 6' 57.71", +9° 31' 9.47") und sonst erst wieder ab Geremeas, Poetto (Cagliari), Maddalena und vor allem Chia - aber das hat Zeit für den nächsten Trip!
    Viel Spass!

    Hallo zäme


    Bin gerade zurück aus Sardinien.... Wer aktuelle Tips braucht für Nord-West bis Süd-Ost kann sich gerne melden!

    Hallo zusammen,


    hier eine aktuelle Info:


    Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich
    Sitzung vom 11. Juni 2008 KR-Nr. 142/2008


    877. Anfrage (Kitesurfen auf dem Zürichsee)
    Kantonsrat Martin Arnold, Oberrieden, hat am 7. April 2008 folgende Anfrage eingereicht:
    Kitesurfen hat sich in den vergangenen Jahren von einer Extremsportart zu einer Nischensportart entwickelt. Material, Sicherheitsausrüstung
    und das Sicherheitsbewusstsein der Sportler haben sich stark weiterentwickelt. Wie beim Windsurfen sind es heute eine Handvoll
    engagierter Sportler, die diesem ökologisch unbedenklichen Sport nachgehen – in der Regel zu Zeiten, in denen der See witterungsbedingt
    kaum Verkehr (Freizeitverkehr) aufweist. Kitesurfen ist auf den Gewässern des Kantons Zürich nicht erlaubt.
    Dies führt dazu, dass die Sportler jeweils beträchtliche Strecken zurücklegen müssen, um ihren Sport auszuüben. Gemäss Bundesgesetz
    (Binnenschifffahrtsverordnung) sind die Kantone jedoch ermächtigt, Kitesurfen auf ihren Gewässern zu erlauben.
    In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, folgende Fragen an den Regierungsrat zu richten:
    1. Hat sich der Regierungsrat bereits einmal mit dem Verbot des Kitesurfens oder dessen Aufhebung auseinandergesetzt und dabei das
    Verbot aktiv aufrechterhalten?
    2. Wenn ja, welche Gründe haben ihn bewogen, Kitesurfen nicht zu erlauben?
    3. Wenn nein, wäre der Regierungsrat bereit zu prüfen, auf welchen Gewässern (z.B. örtlich, zeitlich oder windstärkenabhängig beschränkt)
    Kitesurfen zugelassen werden könnte?
    4. Wäre der Regierungsrat bereit, für den Zürichsee eine diesbezügliche Absprache mit den Kantonen St. Gallen und Schwyz zu treffen?
    Auf Antrag der Sicherheitsdirektion b e s c h l i e s s t d e r R e g i e r u n g s r a t :
    I. Die Anfrage Martin Arnold, Oberrieden, wird wie folgt beantwortet:
    Beim Kitesurfen (auch Kiteboarden oder Drachensegeln genannt) befindet sich die diesen Sport ausübende Person auf einer Art Surfbrett
    («Board») und wird durch einen Windschirm bzw. -drachen («Kite») gezogen, den sie über lange Leinen steuert. Diese Steuerung ist relativ
    schwierig und von den Windrichtungen abhängig. Mit Drachensegelbrettern können hohe Geschwindigkeiten erreicht sowie hohe und weite
    Sprünge durchgeführt werden.
    Zu Frage 1:
    Der am 1. Mai 2001 in Kraft getretene Art. 54 Abs. 2bis der Binnenschifffahrtsverordnung vom 8. November 1978 (BSV; SR 747.201.1) verbietet
    das Fahren mit Drachensegelbrettern (Kitesurfen) ausserhalb behördlich bewilligter Wasserflächen. Wasserflächen dürfen nur dann
    zur Benutzung freigegeben werden, wenn die Sicherheit der übrigen Seebenützer innerhalb der freigegebenen Fläche gewährleistet bleibt
    und die natürliche Umwelt nicht beeinträchtigt wird. Nach der Übergangsbestimmung von Art. 166 Abs. 17 BSV hatten die Kantone bis zum
    30. April 2002 die für das Drachensegeln freigegebenen Flächen auf ihrem Gebiet zu bezeichnen. Im Kanton Zürich ist für die Freigabe von
    Wasserflächen sowie den Erlass besonderer örtlicher Anordnungen, welche die Sicherheit der Schifffahrt oder den Umweltschutz gewährleisten,
    die Sicherheitsdirektion zuständig; §8 der Verordnung vom 7. Mai 1980 über die Schifffahrt auf zürcherischen Gewässern (LS 741.11) in
    Verbindung mit § 4 lit. a des Einführungsgesetzes vom 2. September 1979 zum Bundesgesetz über die Binnenschifffahrt (LS 747.1). Die
    Sicherheitsdirektion (damalige Bezeichnung: Direktion für Soziales und Sicherheit) hat sich als hierfür zuständige Instanz innert der gegebenen
    Frist entschieden, auf den zürcherischen Gewässern keine Wasserflächen zur Benutzung durch Drachensegelbretter freizugeben. Der
    Regierungsrat hatte sich somit nicht mit dieser Frage zu befassen.
    Zu Frage 2:
    Ausschlaggebend für den Entscheid der Sicherheitsdirektion war und ist, dass die zürcherischen Gewässer für das Drachensegeln ungeeignet
    sind. Zum in der Anfrage besonders angesprochenen Zürichsee ist festzuhalten, dass er eine sehr grosse Bootsdichte mit entsprechend hohem
    Verkehrsaufkommen aufweist und die Winde laufend ihre Stärke und Richtung wechseln.Auch wenn nur begrenzte Wasserflächen für die mit
    langen Leinen versehenen und nicht leicht manövrierbaren Drachen segelbretter freigegeben würden, könnte die Sicherheit der übrigen
    Seebenützer – selbst in Randzeiten – nicht mehr ausreichend gewährleistet werden.Weil damit die Voraussetzungen von Art. 54 Abs. 2bis BSV
    auf dem Zürichsee nicht erfüllt werden können, hat die Sicherheitsdirektion dort keine Wasserflächen zur Benutzung durch Drachensegelbretter
    freigegeben.
    Zu Frage 3:
    Angesichts des begründeten negativen Entscheids der Sicherheitsdirektion sieht der Regierungsrat keine Veranlassung, die Zulassung des
    Drachensegelns auf einzelnen zürcherischen Wasserflächen zu prüfen.
    Zu Frage 4:
    Die Sicherheitsdirektion hat sich bei ihrem negativen Entscheid bereits mit den Kantonen St. Gallen und Schwyz abgesprochen, die sich
    ebenfalls gegen eine Freigabe von Wasserflächen auf dem Zürichsee für die Benutzung durch Drachensegelbretter ausgesprochen haben. So
    wurde dieses Thema im Jahre 2001 an zwei Sitzungen der interkantonalen Sachverständigenkommission für die Schifffahrt auf dem Zürichund
    Walensee entsprechend besprochen (zur Sachverständigenkommission vgl. § 5 der Interkantonalen Vereinbarung vom 4. Oktober 1979
    über die Schifffahrt auf dem Zürichsee und dem Walensee; LS 747.2).
    Abschliessend ist noch beizufügen, dass auf dem Walensee eine grosse Wasserfläche für das Drachensegeln freigegeben ist, nachdem
    dieser im Gegensatz zum Zürichsee betreffend Bootsdichte und Windverhältnisse hierfür geeignet ist. Diese Wasserfläche wird denn auch durch
    Drachensegler aus dem Kanton Zürich benützt.
    II. Mitteilung an die Mitglieder des Kantonsrates und des Regierungsrates
    sowie an die Sicherheitsdirektion.


    Die Links zu den Verordnungen:


    http://www2.zhlex.zh.ch/Appl/zhlex_r.ns ... .80_54.pdf


    http://www.admin.ch/ch/d/sr/747_201_1/index.html


    http://www2.zhlex.zh.ch/Appl/zhlex_r.ns ... .10.79.pdf


    Gruss,
    Sandro