Kann mir jemand detailiert erklären wie ich den Recon 1 von Cabrinha wieder starte wenn der Schirm verkerhrt rum im Wasser liegt? Bin Anfänger (mit absolviertem Kurs)
habe einen 12er und einen 17er CO2 04
Wie geht das mit dem relaunch durch die Powerzone?
"seeigel@freesurf.ch"[/email]
RECON Start
Im Voraus ist zu sagen, dass das RECON System nur bei genügend Wind zur Anwendung kommt. Bei schwachem Wind ist der Kite wie ein konventioneller 4-Leiner zu starten.
Also: Nach Anleitung ziehst du einer der roten Kugeln (Steuerleinen) mit einem Ruck. So koppelt beim Schirm die "Halterung" (oder wie man das Ding nennen will) aus. Somit zieht sich die Endkante (habe den richtigen Ausdruck vergessen!) zusammen und der Schirm hebt ein Ohr aus dem Wasser und kann so angenehm zum Windfensterrand geflogen werden.
Wie ich es jeweils gemacht habe: Ich habe mit einem Ruck beide roten Kugeln der Steuerleinen gezogen und den Schirm so rückwärts - in der Powerzone - gestartet. Sobald sich der Schirm 1-2 Meter aus dem Wasser gehoben hat, liess ich einen Ball los und der Schirm drehte sich auf einem Punkt um und stieg durch die Powerzone in den Zenit.
Dies ist ein bisschen die gröbere Variante, weil es dich einige Meter mitschleift (Vorsicht mit den Objekten in LEE!). Aber es ist ohne Zweifel (aus meinen Erfahrungen) die schnellere Variante den Kite zu relaunchen.
Es ist immer zu schauen, dass du das Brett an den Füssen hast oder in einem Stehrevier bist. Denn ohne Gegendruck startet der Kite nur mühsam.
Gruss Marco
wichtig ist, wenn der kite relativ weit im Windfenster starten sollte, dann auf keinen Fall der Kraft des Kites wiederstehen, sondern sich die 2 Meter mitziehen lassen, take it easy, enjoy the bodydrag.
wichtig ist auch ein ruckartiges ziehen.
schauen dass die Umgebung um die schwarze Kugel nicht verschmutzt ist (mit Sand und so)
wenns nicht geht, kite normal starten.
Das Recon I benutzte ich vorallem als Sicherheitssystem, da die Kugel nicht immer 100 % beim Start funktionierte. Recon II löst aber auch beim Start immer aus.
