Beiträge von kilavya

    Ja, danke für die Hinweise.


    Das Strandhäuschen ist hier nur 30 m weg vom flachen Meer.


    Das Segelbötchen müsste schon aus dem Wasser entfernbar sein - selber oder mit Traktor/Auto und Trailer, da es eben wie gesagt Bewuchs ansetzt - und anderes Risiko hier - gestohlen wird, resp. der Aussenborder ist das Interessanteste beim Stehlen. Somit wäre eine Boje und kein (sichtbarer) Aussenborder gut, Bojenstart ist ja eine Möglichkeit.


    Deshalb denke ich für 0 - 1 Bft mit Motorbötchen vom Schwager schnorcheln gehen.


    Bei 2 - 4/5 Bft mit aufblasbarem Katamaran (Minicat 420 - schon einige Male hier gemacht) Jedoch ist es nicht sehr einfach mit Welle aufzukreuzen, vor allem wenn Wind nicht genau die gleiche Richtung hat wie die Wellen (aber den kann man wegräumen vom Strand ins Häuschen, so kein Diebstahl möglich).

    Das gute hier ist, dass der Wind immer auflandig ist, somit landet man früher oder später an der Küste, wo es immer wieder mal einen seichten Strand gibt.


    Und ab 4/5 Bft und mehr dann kiten?... übrigens, ich bin gross, habe als Bürogummi selten, aber manchmal Rückenschmerzen, und bin schon über vierzig und spüre manchmal die Knie beim Treppensteigen - geht Kiten in den Rücken und in die Knie?


    Deshalb denke ich weniger an Windsurfen, dass doch sehr in den Rücken und in die Knie geht - oder?


    Ich denke es muss nicht das sportlichste sein, es genügt etwas, das einigermassen sicher ist, bei kleineren Windstärken besser, wenn Frau und Schwager auch mitkommen könnte, wie der MiniCat 420.


    Natürlich wäre vielleicht ein z. B. Yngling ideal auch für höhere Windstärken, aber mit seinem Tiefgang und Gewicht, wo lagern etc.?

    Die Boje müsste etwa 100 m vor der Küste liegen um genug Tiefgang zu haben.

    Und eben Geld für ihn, Trailer, Auto etc.

    Ok, vielen dank für die ausgiebigen Hinweise.


    Ich habe mal betreffend Wellen mich kundig gemacht:

    http://www.seafriends.co.nz/oceano/waves.htm

    https://blog.metservice.com/sea-state-and-swell


    Somit sollten die Wellen meist so 0.5 bis 1 m hoch sein, selten 1.5 m hoch, da es nur so 20 - 30 km "fetchen" kann.


    Und hier wird es hie und da wieder seicht - somit wäre foilen nicht so optimal.


    Hm, ich sehe, dass man bei Segelbooten am meisten Möglichkeiten hätte Böen abzufedern, überhart anluven, Traveller oder gar Grosschot öffnen. Resp. ein "Sonnenschuss" ist auch nicht sehr tragisch - und dann noch die Trägheit des Bootes, die Krängung, die die Kraft aus der Böe nimmt - da geht es wohl beim Kite ruck-zuck - und die Böe auf dem Wasser (Wellenbild) kommt nicht unbedingt gleich verzögert am Kite an.


    Ob ich für's Windsurfen noch fit genug bin - hm. Ich habe es mal versucht - bei 5 Bft hat es mich 2 mal nach vorne wegkatapultiert.


    Aber ich werde wohl mal einen Kite-Anfängerkurs besuchen. Ist immer gut was Neues zu sehen.


    Ich könnte ja dann immer noch zum Kite-Platz fahren bei viel, aber konstanterem Wind :-).


    Und vielleicht könnte ich dann später u. U. einen (kleineren/verstärkten) Kite mit stärkeren Leinen ja auch von einem Katamaran ohne Mast starten und ihn so antreiben.

    Hallo


    Ich werde dank meiner Frau an der agäischen Küste jedes Jahr einige Wochen verbringen. Nun möchte ich bei allen Windstärken raus auf's Wasser können.8)


    Irgendwie per Segelkraft - nur was ist das beste hier - resp. wäre Kiten was?

    Zuerst sich das anlernen und dann hier auch machen.

    Das Material könnte man einfach transportieren oder im Häuschen lagern.


    Hier kann es (selten) kein Wind (z. B. heute morgen, spiegelglatt) dann nachmittags Wind und nach Sonnenuntergang Einschlafen des Windes geben.

    Es gibt aber auch Wochen wo der Wind immer bläst zwischen 3 und 6.. Bft schwankt und konstant auflandig weht.

    Der Wind kann über den Tag auch ansteigen und abfallen - teils innert einer Stunde 2 Bft - aber meist sehr konstant blasend - mit Böen natürlich.


    Für wenig Wind (bis 5 Bft Böen) hätte ich schon die Option mit einem aufblasbaren Katamaran.

    Und Schnorcheln bei 0 Bft ...


    Scheinbar wäre Kiten ideal für 4 Bft und mehr.

    Aber hier ist der Wind auflandig - das Meer ziemlich flach - nach ca. 30 m ist man Brusttief im Wasser, Seegras, Sand, Steine, ...

    Die Wellen können sich über die 20 bis 30 km der Bucht aufbauen, d. h. es wird schon wellig, Wellenlängen so 4 bis 8 m schätze ich.

    Tiden gibt es fast kaum.

    Ich möchte auch am besten ohne Helfer starten, unabhängig sein.


    Wie ist es da mit Twin-Tips über Wellen zu reiten?

    Oder wäre Foilen ideal bei Wellen?


    Einige km entfernt gibt es einen Kite-Spot - noch niemand dort gesehen.

    Sind Wellen schlecht zum Kiten - oder nur für Akrobatik - dort ist es ganz flach hinter einer langgestreckten Insel, deshalb Wind aber "0" Wellen.

    Welche Segelsportarten wären besser bei Wellen geeignet?


    Ist Kiten nicht so einfach bei ruppigen Böen? Oder welche andere "Segelgefährte" wären da besser?


    Ich bin auch nicht der sportlichste und jüngste.

    Dafür bin ich mal Delta geflogen, Snowboard gefahren - und segle jetzt auf Surprisen, Jollen und eben aufblasbaren Katamaranen.


    Auch wenn ihr alle angefressene Kite-Surfer seid.

    Ich wäre für ehrliche Antwort dankbar - auch wenn einer mir sagen müsste, dass xy besser ist als Kitesurfen für diesen Fall.


    Z. B. Jolle wäre wohl nichts, da Wellen dann ähnlich wie auf dem Neuenburgersee sind, dann weiss ich schon von Jollensegelkollegen, dass das Wenden schon teils unmöglich wird.