Beiträge von therooock

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    An hübschen, thermischen Sonnentagen, wenn es der Kundschaft in Andermatt zu langweilig wird, wäre das aber sicher ein netter Ausflug um am Urner bisschen bööteln zu gehen auf einer netten Luxusjacht, das könnte ein Hauch von Porto Cervo geben

    Ou ja, das wäre megageil! Dann können wir, wenn man dort nicht mehr kiten und surfen kann, den Millionären beim bööteln zuschauen.

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    Vor einem halben Jahr schien es nur eine verrückte Idee zu sein. Damals sorgte die Meldung für Aufsehen, dass Samih Sawiris am Ufer des Urnersees zwei sogenannte Marinas bauen will. Doch der ägyptische Investor hat mit der Realisierung des Tourismusresorts in Andermatt bewiesen, dass er keine halben Sachen macht. Nun sind seine Pläne, den Kanton Uri auch für den Sommertourismus attraktiver zu machen, einen grossen Schritt vorangekommen.

    In der Gemeinde Seedorf, wo einer der beiden Jachthäfen errichtet werden soll, steht der entscheidende Landverkauf kurz bevor. Dies berichtet die «Luzerner Zeitung». An der Gemeindeversammlung, die vor kurzem stattgefunden hat, erklärte Gemeindepräsident Toni Stadelmann: «Unter Erfüllung von verschiedenen Bedingungen wie zum Beispiel Übernahme der Mitarbeitenden und Sicherstellung der Altlastenbeseitigung soll der Eigentümerwechsel demnächst vollzogen werden.»

    Ort für Sprengstoffproduktion

    Neben dem Standort Isleten am westlichen Ufer des Urnersees bekundet Sawiris Interesse an einem Gelände in Flüelen am gegenüberliegenden Seeufer. An beiden Orten soll nach den Plänen des Investors eine sogenannte Marina entstehen. Also ein künstlich angelegter Teich mit Seeanschluss. Rund um die Jachthäfen sollen Dreisternehotels, Wohnungen und Gastrobetriebe realisiert werden. Ein Hauch Mittelmeer für die Innerschweiz.

    Sawiris’ Pläne für den Urnersee

    Kartengrundlage: © Openstreetmap, © Maptiler
    Quelle: ase
    NZZ / ase.

    Die Realisierungschancen in der Isleten sind relativ gross, weil es sich um einen früheren Industriestandort handelt, der neu genutzt werden soll. Auf der idyllischen Halbinsel gründete Alfred Nobel 1873 eine Sprengstofffabrik, die bis 2020 bestand. Ursprünglich wurde dort Dynamit für den Bau des Gotthard-Eisenbahntunnels produziert, später für andere industrielle Zwecke. 1982 kam es in der Fabrik zu einer Explosion, bei der zwei Mitarbeiter ihr Leben verloren und sieben Personen teilweise schwer verletzt wurden. Nun will die Schweizerische Sprengstoff AG Cheddite das Gelände an Sawiris verkaufen.

    Grosse Abhängigkeit

    Die Jachthäfen mit Umschwung stossen nicht bei allen Urnerinnen und Urnern auf Begeisterung. «Die geplanten Marinas verstärken die Abhängigkeit des Kantons Uri von einem einzelnen Investor und vom Tourismus», sagt Eveline Lüönd. Die Präsidentin der Urner Grünen hat daher im Landrat eine Kleine Anfrage eingereicht. Sie will wissen, was der Regierungsrat von dem Vorhaben hält.

    «Wir wollen kein zweites Andermatt», erklärt Lüönd. Sie will deshalb sicherstellen, dass die Marinas nicht zu exklusiven Zonen werden, die nur von ausgewählten Gästen betreten werden dürfen. Ausserdem müsse gewährleistet sein, dass die Anliegen des Naturschutzes beachtet und Kulturgüter geschützt würden. «Das Seeufer ist eine sensible Zone, die für den ganzen Kanton zentrale Bedeutung hat. Unter anderem führt der Weg der Schweiz hier durch», betont die Politikerin.

    In Alarmstimmung versetzt hat der bevorstehende Landverkauf Raimund Rodewald, den Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz. «Der Begriff ‹Marina› kommt vom Meer. Das ist eine Idee, die für die Schweiz fremd ist und nicht in den Urnersee passt», kritisiert er. Das einmalige Delta, das der Isentalerbach an dieser Stelle geschaffen habe, dürfe auf keinen Fall durch ein solches Vorhaben zerstört werden. Dieser wilde und raue Ort müsse erhalten bleiben.

    Rodewald hat nach den ersten Medienberichten über das Projekt Kontakt mit Sawiris aufgenommen. Der Investor konnte die Bedenken des Landschaftsschützers in einem persönlichen Gespräch nicht zerstreuen. «Ich bin nach wie vor hochgradig skeptisch. Das Ufer des Vierwaldstättersees ist nicht umsonst im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler.» Allerdings hat Sawiris bei der Zusammenführung der beiden Skigebiete von Andermatt (UR) und Sedrun (GR) gezeigt, dass er bereit ist, auf Bedenken von Umweltorganisationen einzugehen.

    Sollten die Pläne weiterverfolgt werden, brauche es auf alle Fälle eine partizipative Planung. «Sawiris muss die lokale Bevölkerung einbeziehen. Auch die Umweltorganisationen müssen ein gewichtiges Wort mitreden können», verlangt Rodewald. Mit dem früheren Ständerat Isidor Baumann hat der ägyptische Investor einen Projektbeauftragten eingesetzt, der über hervorragende Beziehungen im Kanton Uri verfügt. Baumann will sich in den Medien erst äussern, wenn der Landverkauf definitiv über die Bühne gegangen ist.

    Bereits zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich jedoch sagen, dass das Marina-Projekt in Flüelen deutlich schwieriger umzusetzen sein wird. Dort grenzt der geplante Jachthafen direkt ans Reussdelta. Vor zehn Jahren hat die Bevölkerung von Flüelen ausserdem einen Planungskredit für dieses Gebiet abgelehnt. «Vielleicht handelt Sawiris nach der Devise: Fordere zwei Marinas, und du bekommst einen Jachthafen», sagt Lüönd.

    Post aus dem Bundeshaus

    Der ägyptische Investor hat bewiesen, dass er einen langen Atem hat, und so dürfte er auch die Projekte am Urnersee mit Nachdruck weiterverfolgen. In Andermatt gibt ihm der Erfolg recht. Im laufenden Jahr hat die Gesellschaft Andermatt Swiss Alps ein Drittel mehr Wohnungen verkauft als 2020. Seit dem Projektstart wurden über 400 Wohnungen verkauft, wie das Unternehmen vor kurzem bekanntgab. Von 420 fertiggestellten Wohnungen sind 408 bereits verkauft.

    Ausserdem darf sich Sawiris über zusätzlichen Rückenwind durch den Bundesrat freuen. Im Februar hat die Landesregierung nämlich beschlossen, dass das Tourismusresort Andermatt bis ins Jahr 2040 von der Lex Koller befreit bleibt. Die Ausnahmebewilligung für Verkäufe an Kunden aus dem Ausland ist damit erneut verlängert worden.

    Der Entscheid wurde damit begründet, dass es bei der Projektrealisierung zu Verzögerungen komme. Diese Begründung hat den Urner SP-Landrat Urs Kieliger überrascht, da sie den gemeldeten Erfolgszahlen widerspreche. In einer parlamentarischen Anfrage will er nun von der Urner Regierung wissen, warum sie das Gesuch auf kantonaler Ebene unterstützt hat.

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