Beiträge von Poppi


    Jetzt ist es an der Zeit transparenz zu schaffen. Als Konsequez daraus könnten dann allenfalls Konzessionen auf unserer Seite entstehen. Konsequenzen sollten heute jedoch klar an einer anderen Stelle gezogen werden. Diese bauernschlaue Nacht- und Nebelaktionen zur Streichung der Kitebewilligung in letzter Sekunde ist baldmöglichst zu korrigieren. Die Bewilligung für das Kitesurfen ist, wie dies im Vorfeld aufgrund der Vernehmlassung breit informiert wurde, wieder zu erteilen. Fairplay gilt nicht nur im Sport.


    hoi peter, genau deshalb haben wir einen rechtsanwalt zur seite genommen und die beschwerde eingereicht. nebst dem jusistischen weg müssen wir aber auch politisch aktiv werden.
    da müssen wir jetzt in den sauren apfel beissen, und zeit braucht das....

    vieleicht einfach mal an einer solchen Veranstalltung teilnehmen und ganz freundlich Fragen was die gegen uns haben. Geht sicher schneller als über die Politik

    http://www.birdlife.ch/luzern/…s/2011_programm_naros.pdf




    die haben nichts gegen uns. tatsache ist, dass kiter wie alle anderen sportaktivitäten einfluss auf das verhalten der tiere hat. kiten ist da nicht schädlicher als andere aktivitäten.
    wenn man aber den see beruhigen will, dann fängt man halt mal beim schwächsten glied an.

    es war weder 'pro natur' noch 'pro sempachersee' die etwas gegen das kitesurfen haben.
    baut bitte keine feindbilder auf.
    aber es wäre bestimmt von vorteil, wenn jemand mal dort über das kitesurfen informieren würde. aktiv werden ;)

    Hätten die Säcke den Dienstweg eingehalten, wäre die SKA vom Kanton angegangen worden, schliesslich sind wir bei der Binnenschifffahrtsverordnung auf schweizerischer Ebene bestens bekannt, auch weiss der Kantonal Vorstehende sicher dass es eine übergeordnete Verordnung gibt. Nichts als faule Eier.



    hier muss etwas noch nachgeführt werden: der regionalverband Swiss Sailing (RVZS) wurde angeschrieben. in der befragung stand, dass kitesurfen am sempachersee weiterhin erlaubt sein werde. wir kitesurfer/innen sind swiss sailing angeschlossen. somit bestand kein anlass zu diesem zeitpunkt, aktiv zu werden.
    der sempachersee soll grundsätzlich beruhigt werden.
    nachdem abgewägt wurde, mit welchen massnahmen dieses ziel erreicht werden kann, hat 'DIE BEHÖRDE' entschieden, die freigabe fürs kiten zu entfernen.
    wären wir mit einem regionalverband am sempachersee vertreten (wie z.b. die windsurfer mit clubs in notwil und eich) hätte man wohl eher die geplante reduktion der motorboote von 400 auf 350 ins auge gefasst.
    uns fehlt schlicht und einfach die lobby... :(

    Kitezone Sempachersee, Medienbericht 10.3.11

    Die Streichung der Kitezone am Sempachersee gab Anlass, dass sich die Kitesurferinnen und Kitesurfer aus dem Kanton Luzern zu einer Sitzung trafen um die neue Gesetzgebung zu diskutieren und um ein allfälliges Vorgehen zu besprechen.
    Es trafen sich am Mittwoch 9.3.11 in Luzern
    - 13 lokale Kiterinnen und Kiter,
    - die Kitegenossen (angehörig beim Verband Swiss Sailing) durch Andre Heinrich vertreten
    - sowie Hans Glanzmann vom Surfsegelclub Sempachersee (ebenfalls Swiss Sailing angeschlossen)

    Fazit der sehr angeregten und trotz Emotionen sehr rational verlaufenen Diskussion:

    - Aus nach wie vor nicht geklärten Gründen wurde der Artikel 32a aus der alten Schifffahrtsverordnung gestrichen. Unser Regionalverband Swiss Sailing wurde am 19.6.08 bezüglich der neue Verordnung befragt. Darin stand, dass der Artikel 33 (ehemals 32a) unverändert bleiben soll:
    "Das Fahren mit Drachensegelbrettern ist auf dem Sempachersee freigegeben, ausgenommen im Trichter von Sursee."
    Somit bestand kein Anlass, die lokalen Kitesurfer (organisiert im Verband Kitegenossen) zu informieren, da sich keine Änderung für diese Gruppe von Seglern abzeichnete. Nach dem 19.6.08 wurde der Regionalverband nicht mehr kontaktiert. Weder der damalige Präsident Bernhard Kesseli noch der neue Präsident Wiedmaier Armin (seit Nov. 2009 im Amt) wurden über die Streichung der Artikels 33 (resp. 32a in der alte Verordnung) informiert. Swiss Sailing kann sich nicht erklären, warum der Artikel entfernt wurde. Sie wurden nie um eine Stellungnahme bezüglich Kitesurfen gebeten. In den Stellungnahmen seitens Segelverband handelte es sich vielmehr um Anzahl Bootszulassung, etc.

    - Über die Medien wurden Gründe genannt, die den Ausschlag gaben, das Kitesurfen auf dem Sempachersee nicht mehr freizugeben. Diverse Gespräche wurden zwischen Kitesurfer/innen mit möglichen direkt betroffenen Anreinern geführt. Von Seiten der Kitesurfer/innen konnte nicht eruiert werden, wer Bedenken bezüglich Kitesurfen geäussert hat. Es wird bemängelt, dass die Behörden nicht bereit sind uns mitzuteilen, von welchen Seiten negative Rückmeldungen kamen.

    - Bevor weitere Aktivitäten unternommen werden, soll in einer Sitzung die Justiz- und Sicherheits-Departementsvorsteherin Yvonne Schärli, gefragt werden, wie es soweit kommen konnte. Es wird um Ihren Rat gebeten. Ein weiteres Vorgehen soll konstruktiv geführt werden. Die Kitesurfer/innen sind bereit, Konzessionen einzugehen um allfällige Bedenken zu beseitigen.

    Die Kitesurferinnen und Kitesurfer aus dem Kanton Luzern werden aktiv Schritte vornehmen damit die Kitezone Sempachersee wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

    es scheint, als hätte uns swiss sailing schändlich vergessen.
    das verkehrsamt hätte dem verband den verordnungsentwurf vorgelegt. ist dem so?

    martin, pascalu
    habt ihr von swiss sailing diesbezüglich schon eine antwort erhalten?

    wenn dem so ist, müssen wir uns aber selber an der nase nehmen!!!!

    ist bei swiss sailing zentralschweiz herr kesseli ansprechsperson?
    gruss und danke für antwort
    heinz

    hoi martin,
    hab herrn kiser ein schulungsbuch geschickt (vdws). martin, wie wärs mit einem trainerkite?
    die faszination des kiten hat noch zu wenig politiker erfasst...
    vielleicht wäre eine demotag für politiker in alpnach eine gute aktion?
    und dann wäre noch die sturm auf die 'bastie' alpnachersee überfällig - 2 gesuche meinerseits wurden allerdings in der gemeinde abelehnt.

    das ganze weckt in mir so einen gewissen kampfgeist...

    hätte einen witzigen vorschlag: im austausch mit dem sempachersee nehmen wir halt den alpnacher. da der wind für die windsurfer immer grenzwärtig ist, kämen wir uns nicht mal gross in die quere... (gleich dem kantonalen finanzausgleich)

    einige infos zum sempacher see


    infos zum sempachersee:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sempachersee
    man staunt, mit 19.8 km umfang und einer länge von 7.5 ergibt sich eine durchschnittliche breite von 2.64 km.
    die fakten sprechen für dich peter - da kann niemand von einer kleinen fläche sprechen. und jeder der segelt, weiss, dass 2.64 km in den oberschenkeln spührbar sind...

    die seeüberquerung am sempachersee ist übrigens 2.1 km lang.
    infos zur letzten seeüberquerung: http://jmsempach.ch/mghs/daten/Bericht_5.pdf
    (die überquerung im luzern seebecken ist gut 1 km, und das ist eine offizielle schifffahrtszone mit privaten motorbooten, kursschiffen, segelbooten und kommerziellen nauen, notabene verboten für die kleinsten schiffe wie windsurfer und kitesurfer. Der Silvaplanersee hat eine Breite von 1.4 km)

    bei solchen argument wird man schon etwas nervös - wa peter?

    notabene bietet der kanton luzern mit dem baldeggersee eines der grössten zusammenhängenden naturschutzgebieten der schweiz. (auch wenn der baldeggersee der pro natura gehört) zudem ist der see noch so stark verschmutzt, dass die beiden seen nach wie vor künstlich belüftet werden müssen.

    solang noch ein motorboot auf dem sempi seine runden dreht, werde ich für das drachensegeln auf dem sempachersee kämpfen.

    mein brief wird wohl mit dem selben standard brief beantwortet wie bei peter und martin. es war nichts anderes zu erwarten.
    eure meinung interessiert übrigens auch die öffentlichkeit - deshalb ist eine lesebrief in der nlz sicher nur positiv. http://www.luzernerzeitung.ch/…es/leserbrief/art836,4389

    das grundübel liegt allerdings in der bsv (bundesschifffahrtsverordnung).
    als einzige segelsportarten müssen unsere zonen von den kanton bewilligt werden. bei allen anderen schiffssportarten müssen zonen verboten werden. somit ist unsere sportart immer wieder eine 'holschuld'. wäre das gesetzt gleich für windsurfen, dann wären am sempachersee auch die windsurfer vom ausschluss betroffen.
    wer zuletzt kommt, beissen die hunden - irgenwie so geht der spruch(?) obwohl - das erste patent für tubekites 1986 eingetragen wurde. (vor 25 jahren)
    vielleicht wäre es effektiver die BSV zu ändern???

    mögliche wege


    es müssen mehrere aktivitäten vorgenommen:
    - sitzungen mit behöhrden (koordiniert)
    - politische vorstösse (koordiniert oder jeder einzelne)
    - medienberichte (koordiniert oder jeder einzelne)

    jeder, der seine emotionen zurückhalten kann und seine meinung rational kundtun kann soll dies machen...

    ich denke wir haben eh fast kein lobby. das war mitunter ein grund, warum wir vom see verbannt wurden. ironisch könnte man sagen: wir machen zu wenig krach auf dem see, wir werden kaum wahrgenommen ;)

    Gewerbliche Interessen


    hallo urs,
    auch von gewerblicher seit besteht ein grosses interesse, dass kitesurfen in der schweiz und in unserer region (wo wir notabene wohnen und steuern zahlen) erlaubt ist.
    wie wär es, wenn auch du dich bei frau schärli beschwerst? immerhin gehen einnahmen verloren und schlussendlich auch steuereinnahmen.
    gruss around the block
    heinz

    Pro Kitesurfzone Sempachersee


    gebt eure stimme ein gewicht. schreibt an
    Justiz- + Sicherheitsdepartement des Kantons Luzern
    z. Hd. Yvonne Schärli

    Bahnhofstrasse 15
    6002 Luzern


    mit kopie an:
    STRASSENVERKEHRSAMT DES KANTONS LUZERN
    z. Hd. P. Kiser
    Postfach 4165
    6000 Luzern 4



    es genügt ein brief mit einem satz - also kein grosser aufwand.

    danke an die kitegenossen, dass sie schon aktiv werden. hoffe, der ska wird dies ebenfalls tun.
    wie ronny sagt, das ganze soll nun schnell gehn.
    bitte setzt euch an die feder und schreibt ein kurzes brieflein.

    was sehr effektvoll und einfach ist, schreibt einen lesebrief an die Neue Luzerner Zeitung. Haltet die Richtlinien ein und euer Brief sollte veröffentlicht werden.
    http://www.luzernerzeitung.ch/…es/leserbrief/art836,4389

    verhandlungen sollen koordiniert werden, einen brief schreib gibt aber jedem von euch eine stimme und kann sofort gemacht werden.

    es ist wichtig, dass die entscheidungsträger erfahren, dass wir doch schon eine beachtliche 'randgruppe' sind.
    ich werde meinerseit heute eine beschwerdebrief an frau yvonne schärli (scheffin justiz und sicherheitsdepartement luzern) schreiben. zudem eine kopie an herrn kiser (scheff vom verkehrsdepartement) schicken.

    von 100 auf 0 - beginnt das ganz wieder von vorne


    In der alten Verordnung war Kitesurfen auf dem Sempachersee expliziet erlaubt.
    Weshalb der Artikel 32 entfernt wurde ist noch nicht klar - hat wohl jemand zu lange auf den Deleteknopf gedrückt während dem Kaffee schlürfen.....



    ...es war nicht der deleteknopf!

    das gespräch mit herrn kiser (verfasser des medienberichts und vorsteher des verkehrsamtes seit ende 2010) war gegen ende der ausarbeitung der schifffahrtsverordnung involviert. problem war, das sie gar nicht wussten, wenn von den kitesurfern/innen anzuschreiben um einzuladen, resp zu befragen.
    schlussendlich waren die alt bekannten bedenken und ängste ausschlag, dass man den artikel mit der erlaubnis fürs kitesurfen 'einfach' gestrichen hat.

    wären wir kiter besser organisiert, wären wir bestimmt zu stellungnahme befragt worden. nun ist die verordnung rechtskräftig und ein mühsamer weg wird wohl beginnen. herr kiser macht uns keine grosse hoffnung allerdings hat er uns informiert, wie man weiter vorgehen kann.

    sobald wir weitere infos haben, werden wir hier im forum auf euch zukommen. das heisst aber nicht, dass ihr nichts unternehmen sollt, es hilft wohl extrem wenn jeder einzelne von uns aktiv wird.
    hang loose
    heinz

    In der alten Verordnung war Kitesurfen auf dem Sempachersee expliziet erlaubt.
    Weshalb der Artikel 32 entfernt wurde ist noch nicht klar - hat wohl jemand zu lange auf den Deleteknopf gedrückt während dem Kaffee schlürfen.....

    Sempacher Kiter/innen wurden wohl vergessen


    Im Medienbericht der Staatskanzlei Luzern wird expliziet erwähnt, dass Drachensegeln auf dem Sempachersee nicht mehr erlaubt sei.


    In der zugrunde liegend Verordnung über die Schifffahrt des Regierungsrates Kanton Luzern vom 18.2.2011 wird das Drachensegeln (Kitesurfen) am Sempachersee allerdings nicht erwähnt.


    Heisst: In allen nicht erwähnten Fällen gilt das Bundesgesetz über die Binnenschiffahrt BSG. Im Bundesgesetz (Stand 1.1.2011) ist Drachensegeln/Kitesurfen nicht generell verboten.
    Gemäss der Binnenschifffahrtsverordnung BSV müssen allerdings die Wasserflächen für Drachensegeln gekennzeichnet sein. Dies ist im Luzerner Seebecken der Fall, beim Sempachersee ist dies nicht geregelt.
    Aus diesem Grund versuchen die Kitegenossen in Sempach eine Beschilderung anzubringen.


    Seit Jahren wird bei windigem Wetter in Sempach gekitet. Weder die Gemeinde Sempach noch die Vogelwarte hatten jemals Einwände dagegen.


    Bei der neuen Kantonalen Verordnung wurden die Sempacher Kitesurfer und Kitesurferinnen schlicht und einfach vergessen.

    Heisst: Wir müssen aktiv werden. Jeder kann Leserbriefe schreiben, jeder kann ein Gesuch dem Luzerner Regierungsrat schicken.
    Und dies ist ein Grund mehr, die Kitegenossen zu unterstützen (Mitgliedschaft oder Spender), denn dieser wird bestimmt in diesem Fall einmal mehr wieder gefordert sein...

    verkaufe meinen diesjährigen cabrinha kite nachdem ich ihn diese jahr an 3 tagen gebraucht habe. er weist kaum verbrauchsverschleiss auf. tuch und bar wie neu.
    1 mal im salzwasser gebraucht, 2 mal am urnersee.

    was zeichnet den kite aus:
    - guter freeride kite mit erstaunlich guten flugeigenschaften
    - easy relaunch auch noch bei leichtwind
    - one pump system
    - powerdrive IDS (inteligentes depower system)
    - sehr kompakte bar
    - gute qualität (verstärktes segeltuch)

    warum der verkauf: der winter kommt, ich will mir nächsten sommer wieder neustes material zulegen.

    bei interesse bitte telefon auf 076 440 88 41
    wohne in luzern, besichtigung ist erwünscht.

    kitesurfschulungen, evt snowkiten als vorbereitung?


    Hallo zusammen
    Meine Familie und ich haben geplant im Mai Kiteferien zu machen. Es sollte kinder- bzw. familienfreundlich sein.
    Ob Fliegen oder nicht, ob zelten oder Bungalow sind wir flexibel.
    Danke für die Tipps!
    Gruss Roland und Fam.



    hallo roland,
    der comersee, ca 3 std ab zentralschweiz bietet familienfreundliche bedingungen. nebst kiten bietet die umgebung auch interessante alternativen.
    unsere angebot bezüglich kitekursen findest du auf www.kitefun.ch

    allerdings würde ich dir eher die monate juni und juli raten. im mai sind die wassertemeraturen noch recht frisch. dies wiederum könnte den einen oder andern abschrecken.

    als beste vorbereitung für einen gelungenen kitesurfstart könnten wir dir snowkiten empfehlen. dazu bieten sich etliche möglichkeiten direkt in der schweiz. nebst snowkiten kannst du auch skifahren gehn, was auch immer eure vorlieben sind. viele schulen bieten kurse im engadin an. das engadin ist predestiniert für snowkiting.

    lieber gruss, heinz